Dienstag, 30. Juli 2013

no post ?

Wahrscheinlich verhält sich die Fitness beim laufen ebenso wie beim schreiben. Wer lange nicht gelaufen ist, dem fällt es schwer, wieder in die Gänge zu kommen. Wer lange nix geschrieben hat? Der selbe Schluss?

Mir jedenfalls geht es so Bin gleich zurück 

Mehr als 14 Tage nichts geschrieben..oder wie man heut sagt – gepostet – doch nun wird es Zeit, wieder in die Gänge zu kommen, sonst verliere ich meinen Blog - aus den Augen - aus dem Sinn. Trauriges Smiley

Dabei war der Juli in diesem Jahr mit Abwechslung vollgestopft. Anfang Juli die Kurzreise nach Hiddensee.

Auf der Rückreise bliebt mir noch etwas Zeit für Stralsund. Eine Stadt, die sich gemausert hat.

In der letzten Woche war nach lange Zeit meine Familie wieder mal für ein paar Tage bei mir.

Und am letzten Wochenende war die Insel Rügen mein Reiseziel.

Meine Heimat, ein kleines Dorf mitten auf der Insel. An solchen Tagen scheint die Gegenwart wie verschwunden, weil die Vergangenheit zur Gegenwart wird.  Auch wenn das Dorf sich in den Jahren meiner Abwesenheit gewandelt hat, die Stimmung, die es in mir erzeugt, ist immer noch die selbe. Sie enthält das Gefühl der Kindheit und Jungend in sich. Weil das Elternhaus in der Hand der Familie bliebt, ist es für mich immer wieder eine Reise in die Vergangenheit, die den selben Erholungseffekt erzeugt, als hätte ich meine Eltern besucht.

Blick

Kurz vor der Abreise besuchte ich das Grab meiner Eltern und meiner älteren Schwester und ich wusste in dem Moment, das ich genau an diesem Ort ebenfalls begraben sein möchte. Ein herrlicher Platz auf einer kleinen Anhöhe mit Blick auf den kleinen Jasmunder Bodden. Das war nur ein kurzes Gefühl von Abschiedsstimmung. Erstaunlich, wir sehr man mit seinen Angehörigen doch verbunden bleibt, auch wenn sie nicht mehr unter uns weilen.

Dann ging es auch schon wieder  los…Richtung Heimat…meiner zweiten Heimat – Richtung Rostock.

Vorbei an den bekannten Hügelgräbern auf der Insel und weiter….

…und weiter über die Rügenbrücke auf das Festland Richtung Rostock. Dort wartet der Alltag wieder auf mich und das ist auch gut so Zwinkerndes Smiley 

Ich würde sagen, es war ganz schön was los bei mir. Hab´s eben erst beim schreiben und zusammenstellen bemerkt.

LaWe

Mittwoch, 17. Juli 2013

Früh übt sich...

...was ein Meister werden will ;-)



...perfekter Einsatz vom Kleinen ;-)

Freitag, 12. Juli 2013

Suchbild

Heute eine kleine Rätselaufgabe – finde den Fehler Zwinkerndes SmileyVerärgertes Smiley

UND – den Fehler gefunden ?

LaWe

Donnerstag, 11. Juli 2013

liebes “Gesichtsbuch”

Ich oute mich – bin auch ein langjähriger Facebooker.

Weil vor Jahren alle Welt darüber sprach, meldete mich auch an, unterlag dem Gruppenzwang. Ich hoffte auf unterhaltsame Konversationen. Ähnlich wie im Chat oder in den Flirt Lines sollte Facebook eine Basis zum Kennenlernen von Menschen, die mal auf der Straße zwar begegnen kann, aber kaum einfach mal so an stupst oder anspricht. Man geht in der realen Welt ohne Blickkontakt aneinander vorbei. Also wie gesagt..vor Jaaaaahren und dann schaute ich ebenso viele Jahre ab und mal mal rein, um zu sehen, was da passiert, wovon alle Welt redet und das Ergebnis war ernüchternd – es passierte nichts. Niemand schrieb mir nur ein Wort..das spartanische Layout von Facebook langweilte mich.

“Du musst nach Bekannten suchen und dich mit ihnen verbinden” erklärt Sohnemann mir.Er stöberte schon vor dem Aufstehen durch die Seiten von Facebook, wollte wissen, was die anderen in der Zwischenzeit zum besten gegeben,  man sagt in neudeutsch “ gepostet”,  haben. Über Facebook ist heute eine Aktion in kurzer Zeit organisiert, die Teilnehmer sind schnell zusammen, das nennt man in neudeutsch “Flashmop”

Gesagt, getan, ich suchte nach Bekannten und wurde fündig. Fand einige, die sich wie ich auch bei Facebook angemeldet haben, auch die, die mit dem Internet nur wenig am Hut haben. Man will ja dabei sein, wovon alle Welt spricht und wenn sogar die Bundespolizei einen Account eröffnet, dann gibt es kein Halten mehr.

“Du schreibst ja nix rein, was du selbst erdacht hast, sondern verlinkst nur Bilder auf deine Seite oder vergibst deine “Like ´s ”  ( die neue Internetwährung –LIke´s ). Ich mahne Sohnemann zu mehr Eigeninitiative und Kreativität an, doch außer ein paar selbst gemachte Bilder findet  sich nicht viel und nicht nur bei ihm, sondern bei den meisten findet man fast ausschließlich nur Verbindungen zu anderen Veröffentlichungen. Das fühlt sich für mich an, wie Fertigessen aus dem Supermarkt. Selber kochen is nich Krankes Smiley

Meine Freunde – so nennt man die Verbindungen bei Facebook - sind mit der Zeit auf 23 angestiegen und ich kenne sie alle persönlich Vor Lachen auf dem Boden wälzenStrebersmiley Einige von ihnen sind Bekannte meines Sohnes. Sie kennen mich schon viel Jahre und ich kenne sie aus den Kinderjahren. Ich gebe zu..da fühle ich mich auch etwas geehrt, dass  die Jungs mich, zumindest über  Facebook, zu ihren Freunden zählen.

Einer von ihnen verzichtet auf das verlinken von Verlinkungen, sondern schreibt was er denkt und fühlt. Dafür lobte ich ihn gestern, als ich ihn traf. Damit bewahrt er sich seinen natürlichen Charme, die bei einem jungen Menschen auch so anfühlen kann: “ mmer noch hart wie´n koffergriff...aber naja hab ja erstma 3-4 wochen urlaub” Natürlich schreibt viele andere nette Sachen über sich, aber diesen fand ist echt lustig, weil er so ehrlich war.

Mir kamen die Tränen vor lachen. Ich kenne ihn schon seid Jahren und hörte sogar die passende Stimme beim lesen dazu Smiley mit geöffnetem Mund

Inzwischen ist er aber wieder fit wie ein Turnschuh und macht sich ein paar schöne Urlaubstage. 

LaWe

Dienstag, 9. Juli 2013

Club der alten Schachteln

Eine alte “Schachtel” ist nicht nur die 90-jährige Dame in dem Videoclip, die ihren Geburtstag mit den Verstorbenen immer noch so begeht, als wären sie noch auf der Welt. “Die selbe Prozedur wie letztes Jahr?” fragt der Buttler. “Die selbe Prozedur wie jedes Jahr” erhält er zur Antwort und der treue Buttler trinkt für die Verblichenen jeden Tost mit und schleudert  dann gemeinsam mit der alten Dame die Treppen hinauf. Ein letzter Blick von ihn lasst die Frage offen, ob er sich anschließend auch als Liebhaber zur Verfügung stellt - "Die selbe Prozedur wie jedes Jahr"

Eine “alte Schachtel” ist auch der Sketch, der vor 50 Jahren gedreht wurde und seid Jahrzehnten für viel In muss zu Silvester ist.

Eine nette Hintergrundinformation zu diesem Stück bekam ich gestern. Der gedrehte Sketch war ohne Publikum und wirkte daher etwas trocken. Der Fernsehsender, der ihn das erste mal ausstrahlte, lud kurzerhand 100 Zuschauer ein und mit ihrem Lachen als Tonkulisse wurde der Sketsch zu dem, wie wir ihn heute kennen. 

Damals wie heute lachen die Menschen über den treuen Buttler, der für seine Herrschaft alles macht, sogar saufen bis fast der Arzt kommt Zwinkerndes Smiley 

Hier ist eine neuere Fassung, gespielt von Otto und Ralf Schmitz. Der Auftritt von Ralf Schmitz als Buttler war so lustig perfekt, dass sogar Otto für kurze Zeit aus seiner Rolle kam, weil er sein lachen überdrücken musste.

LaWe

Montag, 8. Juli 2013

plötzlich und unerwartet

“Ich bin ja noch neu” war die Erkenntnis von Sohnemann, als er als kleiner Junger erkannte, dass das Leben endlich ist. Ein beruhigendes Gefühl, wenn man als Mensch das Leben noch vor sich hat. Man fühlt sich unverletzbar, das Leben kann einem nichts anhaben und der Tod schon gar nicht. Krankheit und Tod gibt es nur für die anderen. Und wenn überhaupt, ist das eigene sterben nur im Greisenalter zu erwarten, dann, wenn der Körper ermüdet und schlaff in den Seilen hängt.  Eine Schutzblase, sie solange hält, bis es Menschen trifft, die in der eigenen Generation wie man selbst oder sogar noch jünger ist..

Gestern sah ich beim Zappen und vor dem Schlafen gehen  noch einen Bericht über den plötzlich und unerwarteten Tod die Schauspielerin Chantal de Freitas. Ich kannte sie nicht, erfuhr in dem Zusammenhang, dass sie mit den mir eher bekannten Schauspieler Kai Wisinger verheiratet war. Über die Todesursache der jungen Frau ist man sich nicht im klaren, sie sei plötzlich und unerwartet gestorben.

Schicksal, die es sich täglich mehrere gibt. Plötzlich wird ein Mensch mitten aus seinem Leben und dem Kreis seiner Angehörigen gerissen. Vielleicht hätte ich diesem kurzen Bericht doch nicht so intensiv folgen sollen. In der Nacht wälzte ich mich von einer Seite auf die andere. Egal, auf welcher Seite auch ich lag, die Schaurigkeit des Todes streifte mich auf jeder Seite. Die Morgendämmerung konnte die ewige Dunkelheit des eigenen Endes auch nicht erleuchten. Bereits verstorbene Verwandte und Bekannte kamen mir in den Sinn. Der Vater meines Sohnes, der mit 41 starb. Er kam eines Abends nach Hause, klagte über Unwohlsein und überlebte die Nacht nicht mehr. Meine Freundin, sie war nur leicht erkrankt , sich schonen wollte und sich zur Erwärmung einen Tee zubereitete. Sie nahm sich den frisch gebrühten Tee mit ans Bett und kam nicht mehr dazu, ihren Tee zu Ende zu trinken, sie verstarb, bevor sie die Tasse leeren konnte.

Für den Rest der verbleibenden aber schon hellen Nacht quälten mich viele Fragen.

Wann wird es für mich so weit sein?

Wann und wie wird es geschehen?

Werde ich einen schweren Weg des körperlichen und geistigen Verfalls gehen müssen?

Oder erwischt es mich plötzlich und unerwartet?

Werde ich alles, was ich im Leben noch zu erledigen habe auch schaffen?

Schon seid längerem  spüre ich innerliche Aufräumarbeiten, versuche zu Menschen, an die ich in der Vergangenheit mit Groll dachte, eine neue versöhnliche Sichtweise zu finden. Das ist mein Weg, meinen irdischen Frieden zu finden, damit auch  mein himmlischer Frieden möglich ist.

Weil ich ja nicht mehr “neu” bin, muss meine Seele sich mit der der eigenen Endlichkeit auseinandersetzen. Sie tut es auf ihre Weise, mal über Träume oder sie nimmt Impulse aus  Berichte über den viel zu frühen Tod einer junger Frau, die noch mitten im Leben stand, auf.

Nach viel zu wenig Schlaf und noch schlaftrunken, will ich wissen, ob die Sonne noch für mich scheint. Ein strahlend blauer Himmel begrüßt mich, die Sonne hüllt die Welt in ihr gelbes Licht ein. Die Schaurigkeit der Nacht fällt von mir ab und mein Blick auf den Krankenwagen, der vor der Tür steht.

Diesmal ist er nicht für Sohnemann, denke ich erleichtert, denn für ihn stand der Krankenwagen schon häufig vor der Tür. Auch wenn er noch “neu” ist, das Leben hat ihm schon gezeigt, dass er verletzlich ist.

Das Leben geht weiter und weiter und weiter und weiter und weiter und irgend wann auch ohne mich.

LaWe

Freitag, 5. Juli 2013

lange nichts gehört...

..von Bruce Springsteen. aber es gibt ihn noch...er hat das Rentenalter bald erreicht, tourt aber trotzdem noch um die Welt ..heute war er z.B. "in Mönchengladbach und am Sonntag wird er in Leipzig sein. Der kraftvolle Rocker hatte es mir schon zu DDR Zeiten angetan.



LaWe

Beobachter

Jeden Tag geht die Sonne auf und jeden Abend geht sie wieder unter

und doch fasziniert uns Menschen dieses Bild am Himmel immer wieder auf´s Neue.

An dem Abend kamen viele Menschen extra zum Strand um die Sonne am Horizont der Ostsee unter gehen zu sehen

Das Bild ist nur leicht bearbeitet

LaWe

In den Wind geschrieben

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