Montag, 2. Februar 2009

Nix für Warmduscher

ist die momentane Wassertemperatur aus meinem Wasserhahn. Seit Tagen kommt leicht unterkühltes statt warmes Wasser. Der erste Wasserstrahl auf der nackten Haut sorgt für eine kräftige Tiefenatmung - das hat ja auch was :-D



Zum Glück hab ich mir das Warmduschen schon vor Jahren abgewöhnt und deshalb trifft mich der kalte Wasserstrahl aus dem Wasserhahn kaum noch.

LaWe

Sonntag, 1. Februar 2009

Er kam sang und siegte

Seine Stimme passt nicht in die Geräuschkulisse, die uns täglich umsprudelt. In den Medien wird viel gesungen von Stimmen die klingen oder auch nicht klingen, ja sogar furchtbar klingen oder gar brüllen.

Doch als ich seine Stimme das erste mal hörte - er sag bei "Wetten das" bei Gottschalk "All right" - trat alles um mich herum in den Hintergrund. Nicht nur der Song lies mich aufhorchen, auch die Stimme und der Mann, dem die Stimme mit Gefühl ohne Schmalz gehörte , dem Frontman von Reamonn - Rea Garvey

Schon bei den ersten Klängen des rückte die unübersichtliche Geräuschkulisse in den Hintergrund und dann zog mich die Stimme in seinen Bann.

Es war, als würde er die urige Natur von Irland und mit ihr meine eigene ländliche Jugend in die heutige Zeit wieder zurück holen. All die Emotionen aus der Zeit ..vom Schwärmerei bis zum Liebeskummer ...kamen wieder an die Oberfläche. Dieser Eindruck und die Wirkung seiner Stimme auf mein Gemüt verblasste sie und hat heut noch immer Oberwasser, wenn ich die Stimme des irischen Sängers höre, der mit 7 Schwestern groß wurde und schon mit 17 Jahren in die große weite Welt zog, um sein Glück zu machen und das, wie sich heut zeigt, zu meinem Glück.

Am Mittwoch war es dann soweit. Meine Tochter, die schon lange meine Schwärmerei für die Gruppe und seinem Sänger verfolgte und bescherte mir zu Weihnachten die Karten für das Konzert von Reamonn am 29.1.09 in Hamburg.



Ich machte mich auf den Weg um die Band endlich mal in Live erleben zu können. Über Kiel reiste ich mit meiner jüngeren Schwester nach Hamburg um mir in der Konzerthalle von Color - Line den vordersten Standplatz zu sichern. Dafür nehme ich auch längere Wartezeiten in Kauf.



Damit ich auch alles von seiner Stimme und ihrer Musik aufnehmen kann, baute ich mich direkt vor den Boxen auf, die auch je nach Lautstärke meine Lungenflügel im Rhythmus der Musik vibrieren ließen.



Pünktlich um 21 Uhr war der Moment da. Der Vorhang fiel und das Konzert begann, auf den ich mich nun schon seit mehr als 4 Wochen vorbereiten und freuen konnte. Nein...ich Ohnmacht bin ich nicht gefallen, aber in eine Art Trancezustand.

Er kam, sang und siegte
Wieder war ich in seinen Bann gezogen und mit ihm entführte er mich in meine längst vergessene Welt der träumerischen Jugend. Noch einmal spürte ich die Herzklopfen wie damals, wenn ich Jungen dachte, der grade mein Herz gewann. Oft haben die Jung es gar nicht mitbekommen, so sehr hab ich mein schwärmendes Herz vor ihnen versteckt. Doch immer dann, wenn ein Blick von ihnen mich traf, schien mein Herz vor Raserei aus der Brust zu springen. Ich glaube, an meinem Pulli war das Pochen zu erkennen. Bis heut fühle ich mich im bodenlosen Ausnahmezustand, gelingt es jemand mein Herz zu gewinnen. Ein gepaartes Gefühl von Hilflosigkeit und Herrlichkeit.

Den Liedern folgte ich im ersten Teil ihres Konzerts und der Stimme von Rea wie gefesselt. Ich war unfähig zu klatschen, nur ab und an konnte ich mit einem kleinen Pfeifkonzert mit zwei Fingern im Mund meiner Begeisterung Ausdruck verleihen.

Er sang wirklich aus vollen Herzen, öffnete nicht nur seine Arme weit und seinem Publikum entgegen, auch sein Herz öffnete er mit jedem Titel, den er sang. Das ist es wohl, was mir unter die Haut geht - die Ehrlichkeit in alles was getan wird.



Auch die Bandmitglieder gaben alles und jeder für sich ein musikalischer Poet.



Hier der Klavierspieler in Licht eingetaucht und mit einem Blick "wie von einer anderen Welt" susgestattet.



Nur schweren Herzens wollte ich die Band wieder ziehen lassen, doch auch andere Fans wollen sie ja aus nächster Nähe sehen.



Aber das ist auch in Ordnung so...



LaWe

Sonntag, 25. Januar 2009

Erwachen am Morgen

Noch im Bett und mit einem kleinen Tastendruck auf die Fernbedienung für mein Radio bin ich schon vor dem Aufstehen am Nabel der Welt, denn die Nachrichten sind ja alle 30 Minuten garantiert. Zwischen den Nachrichten dann wieder Werbung und Musik und diese lässt mich noch ein paar Minuten nachschlummern.

Und dann wieder die Nachrichten - nicht selten werden sie mit Toten eröffnet. Ein grausames Familiendrama und die Unwetter-Opfer leiten schon seit den Morgenstunden die Nachrichten an.

Ach, es ist alles so traurig und wie hart es Menschen treffen kann. Mal trifft sie die höhere Gewalt, wie beim schlimmsten Sturm über Südeuropa über´s Wochenende. Was bin ich froh,dass ich hier oben im Norden lebe, denn meine Oma sagte uns Enkelkindern immer: "Wir leben in einem gelobten Land" und meinte damit, dass sich die Unwetter schon woanders ausgetobt haben.

Und ein andermal ist es häusliche Gewalt. Ein volltrunkener Mann zerstört bis auf ein 3-Jähriges Kind die gesamte Familie, Frau und zwei Kinder tot, nur er und das 3-jährige leben noch.

Das erinnerte mich an die schlimmste Zeit im Zusammenleben mit einen Alkoholiker, der verzweifelt um sein Entrinnen vor der Flasche kämpfte. Weil er die Trunksucht vor mir verbergen wollte, trank er in der Toilette oder noch vor der Wohnungstür große Mengen Alkohol und wenig später verwandelte sich ein liebevolles Wesen in ein Monster. Sogar seine Stimme veränderte sich, hatte eine schärfere Stimmlage und seine Worte waren zynisch und herablassend mir gegenüber. Wenig später sauste er durch die Wohnung und fühlte sich von imaginären Figuren bedroht. Alles was schwarz war - so auch Schatten - bedrohte sein Leben. Die Panik in ihm und damit auch in mir lief in Hochform auf. Als mir klar war, dass er in einem Stadium von Wahnvorstellung war, bangte ich sogar um mein nacktes Leben und damit verbunden, dass unser gemeinsamer Sohn eines Tages an unser beiden Gräber stehen muss. Wann würde ich mich in seinem Wahnvorstellungen in ein Monster verwandeln und er aus Angst vor diesem Monster auf mich einschlagen?

Später konnte er sich an diese ausgeprägten Ängste nur noch dunkel erinnern, wenn überhaupt. Ich flehte ihn an, sich deshalb ärztlich behandeln zu lassen, doch mein Flehen verhallte ohne Echo ich seinem Kopf, denn täglich nahm der Rausch mehr von seinem Geist besitzt. Sein Selbsthass wegen der Unfähigkeit vom Alkohol wegzukommen fraß seine Persönlichkeit täglich ein bisschen mehr auf.

Er zwang mich, ihm beim sterben seiner Persönlichkeit zuzusehen und das tat ich nicht und verließ ihn - auf Rat einer trockenen Alkoholikerin - konsequent und ohne Widerruf und 3 Jahre nach unserer Trennung starb er so einfach weg. Eine wirkliche Entziehungskur machte er nie, obwohl er sich einem Arzt vorstellte. Ich fand es unverantwortlich, dass er in dem Stadium nur 1 Gespräch pro Woche - das sagte er mir - beim einem Arzt hatte.

Leider wird die Bedrohung das Alkoholismus noch nicht im vollen Umfang erkannt, denn sie tötet nicht nur den Betroffenen selbst, sondern mitunter auch die ganze Familie.

Ich hoffe, dass die Leitnachrichten am Montag etwas besser ausfallen, als die heutigen

LaWe

Mittwoch, 21. Januar 2009

Einblick

Jetzt hat es mal geklappt und ich habe einen kleinen Clips aus unserer Aikido-Trainingsstunde. Wir zeigen eine leichte Abwehrtechnik, die mit einen kleinen Drehbewegung eingeleitet wird.



Die Kleine bin ich ;-)

LaWe

Montag, 19. Januar 2009

Geht es wieder los?

Das Lottofieber könnte wieder steigen und viele neue Spieler auf den Plan rufen.

Weil ich mich nicht auf das Glück im Lotto verlasse, halt ich mich an die übliche Einnahmequelle - Arbeiten.

Doch wenn der Jackpot weiter steigt?

Seit gestern liegt er bei
21.000.0000.00 € - eine Summe, die mir das gegenwärte Leben auf jeden Fall erleichtern kann :D.

Vor Monaten hab ich mich schon mal mitreißen lassen und meine Zahlen - geheimen *zwinker* - in die Lottoannahmestelle getragen.

Bin gespannt, ab welcher Summe mich das magische Fieber erreicht.

LaWe

Sonntag, 18. Januar 2009

Mysteriöses Licht

Immer wenn heut in den Nachrichten kam, ging mir der Anfang der Information verloren. Dann hörte ich nur, wie die aufgeregten Bürger von dem abendlichen Schauspiel berichtetn. Einen grellen Lichtblitz hätten sie gesehen. Er machte den Himmel für Sekunden taghell, mit dumpfen grollen und anschließendem Druck auf der Brust. Dann war alles wieder so wie es war, die abendliche Dunkelheit kehrte wieder zurück.

Vorhin brachte man schon in überregionelen Sender diese Nachricht und so schlug ich mal mein Google nach. Und tatsache, es gibt auch schon schriftliche Berichte dazu.

Hätte ich es gesehen, wären mir sicher gleich die Aliens in den Sinn gekommen. Der Gedanke daran, würde mir eine außergewöhnliche Abwechslung in meinen Alltag bringen.

Hier noch ein Video.

LaWe

Samstag, 17. Januar 2009

Sie wollen nur unser bestes

Der Videoclips beantworten alle meine noch offenen Fragen zur Finanzkrise



Soso...

So ist es ....

LaWe

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

alles muss raus

vermüllt bis zum...
Als braver Bürger trenne ich den Müll sorgsam, so wie...
Lange-Weile - 20. Aug, 13:27
Nostalgische Erinnerung
Als ich Federhalter, Feder sowie das kleine Tintenfass...
Lange-Weile - 14. Aug, 14:25
Für alle Sushi Friends
Beeindruckender Film, auf jeden Fall sehenswert. Hat...
sushi-friends - 11. Apr, 14:40
Hallo Lo.
..ja ich denke, er hätte sich gefreut, auch wenn mein...
Lange-Weile - 20. Aug, 08:50
Ein schöner Nachruf...
Ein schöner Nachruf...
Lo - 19. Aug, 12:46

Das Neuste von

Hallo ;-)

meine Randbemerkungen

Achja...
das wusste ich gar nicht. Diese Art feinsinnigen Humor...
abendGLUECK - 5. Mai, 09:48
wie makaber ;-) Bei...
wie makaber ;-) Bei uns wurde es ähnlich, aber anders...
abendGLUECK - 4. Mai, 08:13
Gegenmittel
Hallo Bo., gestern las ich über eine amerikanische...
abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

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