Stadtbilder

Dienstag, 23. Juni 2009

Abendstunden auf der Wiese

Als Kamera - "Mann" hat mein Sohn mich heut mit auf seine Tour genommen. Auf diese Rampe wollte er einen komplizierten Sprung mit seinem Skateboard stehen. Das sollte ich mit der Kamera für die Nachwelt festhalten.



Doch während er sich warm lief, lief ich über die Wiese und machte meine geliebten Aufnahmen von der Natur, der mich dank meiner neuen Digitalen ganz nah auf den Pelz rücken kann.



Hier ist eine Blüte einer wilden Brombeere



Auch die bizarren Gräser haben aus der Nähe betrachtet ihren Reiz



Diese dunklen Wiesenpflanze gibt es so zahlreich und doch kenne ich ihren Namen nicht.



Dieser Goldschopf leuchtet in der Abendsonne besonders intensiv und warm



Tja..und auch die gemeine Distel hat ihren Charm in der Abendsonne



Na..und was das einmal war, weiß ich nicht. Zumindest war der Stiel ein Überrest von zahlreichen Belagerern der Pflanze, die ein gestreifetes Hinterteil hatten, wie die Biene, aber eben keine Bienen waren



Als Käfer hat man auf einer wilden Wiese auch eine wunderbare Aussicht auf den Himmel



Den Sprung hatte mein Sohn dann doch nicht gestanden und so war meine Cam voller Clips mit gestürzten Sprüngen.

Aber morgen ist ja wieder ein Tag und mit ihm kommt vielleicht das neue Glück von gestandenen Sprung.

LaWe

Donnerstag, 28. Mai 2009

was zum liebhaben

Mein Arbeitsweg führt mich durch die ganze Stadt und so gönne ich mir während der Zwischenzeiten eine kleine Pause beim Bäcker. Mit Kaffee und Kuchen lasse ich es mir für ein paar Minuten gut gehen und nebenbei genieße ich diesen Ausblick.



Nicht besonders spektakulär, denn was zu sehen ist, sieht eher karg aus. Graue Plastersteine und vorbei fahrende Straßenbahnen. Was nicht zu sehen ist, sind die Menschen, die im Minutentakt an dem Schaufenster vorbei gehen. Und da beginnt eigentlich erst der spannende Teil von solch einem kurzen Zwischenstop.

Ich gebe zu, ich beobachte gern vorbei ziehende Menschen. Das hat sich schon vor vielen Jahren entwickelt. Damals war ich oft per Zug unterwegs und die Zugverbindungen waren noch nicht so perefekt wie heut abgestimmt. So ergaben sich oft lange Wartezeiten und damit die Zeit mir noch zu lang wurde, schaute ich mir die Menschen an, die an mir vorbei gingen.

Von den Menschen, die am Schaufenster vorbei gingen, waren zwei von ihnen typisch für die heutige Zeit - in der Zeit des zivilisierten Wohlstandes.

Einer von ihnen schob seine Fleischmassen an mir vorbei. Um sein Gleichgewicht zu halten, hielt der die Arme schon weit nach hinten, er hatte den typischen Gang, wie ihn eine hochschwangere Frau hat. Ob ihn die Magenfülle wirklich glücklich macht und in Zukunft machen wird, wage ich zu bezweifeln.

Dann ging eine zarte Frau am Schausfenster vorbei. Liebevoll hielt sie einen kleinen Welpen an ihre Brust. Er war noch so klein, dass sein Kopf nicht größer war, als meine kleine Kaffeetasse, die ich in der Hand hatte. Der Kleine schaute ängstlich aus ihrem Pulli raus und lies sich den frischen Wind um die Nase wehen.

Die Art, wie sie den Hund an ihr Herz drückte, löste bei mir eine Assziation aus.

Sie hat sich was zum lieb haben gekauft.

Manchmal kommen mir einfach solche Gedanken aus dem Hinterhalt und ich kann sie nicht mehr loslassen.

Später hab ich in ein Schaufenster rein geschaut und davon auch gleich ein Foto mitgebracht. Ich sah das Gegenteil - sie - die wonnigeTilla - hat es sich auf ihre Art gut gehen lassen :-).

LaWe

Dienstag, 26. Mai 2009

ein dunkles Wolkenband zog vorbei

Ich bin ja nicht der typische Natur- und Wolkenfotograf, aber an diesem Bildern der natur kam ich heut auch nicht vorbei, ohne ein Foto davon zu schießen





Das Unwetter ist bei uns ja vorbeigezogen und so kamen nur noch ein paar Ausläufer dunkler und tief hängenden Wolken üder Rostock.



Über unserem Supermrakt sah es gruselig schön aus.





Der Anblick hat was von Endzeit



LaWe

Donnerstag, 30. April 2009

gefangen

vergittert

LaWe

Montag, 30. März 2009

Warnemünde zum Beginn der Sommerzeit

Wenn meine Tochter mal wieder in ihrer Heimatstadt ist, dann darf ein Spaziergang durch Warnemünde nicht fehlen.



Doch bevor wir aus auf den Weg machten, gönnten wir uns noch Leckeres aus einem LILA-Cafe direkt am alten Strom gelegen..

Dank der Sommerzeit stand sie Sonne gegen Abend noch über den Horizont und mit ihren Märzstrahlen eine Aussicht auf den herannahenden Sommer erlaubte.



Hier die Strandpromenade mit Blick auf den Leuchtturm, der in der Dunkelheit sein Rund-um- Licht noch immer auf die Ostsee hinaus schickt.



Hier spiegelt sich die Sonne im Fenster eine Häuserreihe neben dem Leuchtturm. Hier ein Panorama-Blick vom Leuchtturm auf den Badeort Warnemünde.



Am alten Strom. Anlegeplatz für die Fischkutter und die bekannteste Flaniermeile für Einheimische und Touristen Warnemünde.



Eins von den zahlreichen Hotel des Ortes, die mal als Einheimischer sicher nie aufsuchen wird.



Hier noch zwei idyllische Gassenfotos von meiner Tochter angelichtet.

LaWe

Freitag, 20. März 2009

schöner Frühjahrsblüher

mein kleines Haedermännchen - extra für´s Frühjahr angeschafft - hält nach Frühjahrblüher Ausschau. Diese Strauchblüte hat ihren eigenen Zauber, denn sie blüht, bevor der Strauch das erste Blatt raus schiebt.



LaWe

Freitag, 13. Februar 2009

Entführung ?

In wohl kaum ein Tier findet der Mensch so viele seiner Eigenschaften - und solche, die er auch an anderen liebt, - wieder, wie in einem Hund. Sein Anhänglichkeit und Treue machen ihn so beliebt, dass man ihn in sehr vielen Familie findet. Ja, so manchen Menschen hat er schon vor der Einsamkeit gerettet.

Gestern traf ich solch kleinen Gesellen am Supermarkt. Angeleint und mit einem Kinderpulli gekleidet hechelte er unter Tränen - als jaulen für uns Menschen sichtbar - seiner Familie hinterher.

Es war schon 20 Uhr vorbei und arschkalt, wie man so schön sagt, als ich ein paar Kleinigkeiten vom Supermarkt holen wollte. Von weiten waren seine Rufe nach seiner Familie schon zu hören. Gleichzeitig legte er seine Vorderbeinen auf den Schaufenster Sims, vielleicht konnte er seine Familie doch noch hinter Glas sehen. Doch er sah nichts und heule was das Zeug hielt.

Er war noch ein Welpe und als er mich in seiner Nähe sah, kam er schwanzwedelnd mir entgegen, soweit seine kurze Leine ihn in meiner Nähe lies.



Achja.... da wurde mein Tierliebhaber-Herz gleich ganz weich und als ich ihm meine Hände entgehen hielt, erhob er sich um seine Pfoten um meinen Arm zu legen. Ich merkte, wie er durch seine Freundlichkeit mein Herz trotz der Kälte fast zum schmelzen brachte. Seine Pfoten waren so kalt wie das Wetter und am liebsten hätte ich ihn in meinen Rucksack gesteckt und in meine warme Wohnung entführt. Wer lässt so einen kleinen Welpen ganz allein im Dunkeln und im arschkalten Frostwetter vor dem Supermarkt?

Der Kleine wechselte zwischen dem Spieltrieb mit mir und der heulenden Sehnsucht nach seiner Familie, die wohl grad den Einkaufskorb im Supermarkt füllt.

Ich musste auch meinen Einkauf machen und verschwand beherzt aus seinem Blickfeld um wenige später ihn von der anderen Seite der Schaufensterscheibe zu sehen. Wieder hielt er schwanzwedelnd auf seinen Hinterbeinen und den Vorderpfoten auf dem Sims liegend Ausschau nach seiner Familie.

Im Supermarkt waren nur noch wenige Kunden und diese waren auch schnell wieder verschwunden. Nur ein Paar fiel mir auf und das weil sie nicht nur höllisch dick waren, sondern auch im Zeitlupentempo einkauften. Als ich den Supermarkt verließ war nur noch dieses Paar im Markt und der kleine kam mir wieder schwanzwedelnd entgegen. Seine Pfoten hielten sich noch einmal an meinen Armen fest, als ich ihn streicheln wollte.

Ich hoffe, der Kleine musste sich nicht noch den kleinen Welpenpopo abfrieren bevor er sich wieder seiner Familie anschließen konnte.

Aber so ein kleiner Vierbeiner verzeiht seiner Familie alles, auch wenn sie ihn mal heulend und Zähne klappernd warten lassen müssen.



LaWe

Sonntag, 13. Juli 2008

Karl der Marienkäfer

Ohne Foto´s komme ich selten von einem Ausflug nach Haus. Sehe ich am Straßenrand ein Motiv, dann laß ich auch die nächste Straßenbahn ohne mich abfahren.

Um wenn Karl der Käfer mit Mariechen im der Wiese einen heißen Flirt hat, dann verwandle ich mich in einen gnadenlosen Paparazzi..



LaWe

Sonntag, 6. Juli 2008

Sehnsucht nach Schietwetter

Seit Stunden steht die heiße Luft über Rostock und ....

wenn mich jemand nach meinen Wetterwünschen fragen würde, wäre meine Antwort

Schiiietwetter ! ! ! !

Deshalb lieg ich auf der Lauer und warte sehnsüchtig auf das Schietwetter.

Aber außer dicke Luft - äh Wolken ist bisher noch nichts gewesen.

Wetterwolken

LaWe

Montag, 30. Juni 2008

Trostlos

sieht der verlassene Platz aus, auf dem sich gestern abend all die hoffnungsvollen Fan´s unserer Fußballelf versammelt haben, um ihren Siegesmarsch an die Spitze der Europameisterschaften gemeinsam mit zu erleben.



Auch in meiner Wohnung versammelten sich die Fan´s zum gemeinsamen gucken und jubeln. Aber nicht bei mir, sondern bei meinem Sohn. Mich sahen sie eher bemitleidenwert an, weil ich so gar keinen Gefallen an Fußball finden kann und mich deshalb während der Zeit mit anderen Dingen beschäftigte.

Doch ihr Hintergrund-Gegröhle - wenn ein deutsches Tor fällt - fiel wegen Tormangel aus und so zogen alle Freunde nach dem Spiel in einem Schweigemarsch nach Haus.

Heut hat alle Fans das Leben wieder zurück und nach der Zeit der Verbundenheit kehrt der Alltag mit all seinen Gegensätzlichkeiten wieder ein.

LaWe

In den Wind geschrieben

hat Tränen aus dem Haus getrieben

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abendGLUECK - 25. Apr, 11:03

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