Stadtbilder

Sonntag, 5. Juni 2011

Ausflug in den Zoo

Heut waren wir als Sportverein auf Werbeaktion. Eingeladen hatte der Rostocker Zoo zum Thema “Die Welt zu Gast” zum Kindertag. Das war für unseren Verein die Möglichkeit, den zahlreichen Kindern auch etwas von der Verteidigungskunst Aikido zu zeigen.

Doch erst mal haben sich die Erwachsenen in der malerischen Kulisse,, mit den Eisbären im Hintergrund, warm gemacht.

Ich war für Yoga eingeteilt und kam daher ohne meinen Aikido-Anzug zur Veranstaltung. Doch das hinderte mich nicht daran, auch die eine oder andere Technik mit Mitgliedern zu üben.

Herrliches Wetter und herrliche Kulisse um Aikido zu trainieren.

Damit auch der Partner seine Technik üben kann, muss ich mich auch als Angreifer zur Verfügung stellen und lande auf der Matte. Nicht nur die Judomatten schützen mich vor Verletzung, sondern auch eine sichere Falltechnik. Im Ernstfall sollte sie auch auf hartem Untergrund ohne blaue Flecken durchführbar sein.

Und so robbe ich mich als rosa Maus wieder auf die Beine um meine Technik mit dem Partner zu üben.

Für eine Frau ist Aikido eine ideale Technik, sich vor Angreifer zu schützen. Man erlernt nur Verteidigungstechniken und kann sich unabhängig von Größe und Gewicht des Gegner verteidigen und ihn zu Boden bringen.

Das verlangt eine hohe Konzentration, die alle Emotionen ausschalten, und viel viel Training, damit sich die Techniken automatisieren und ohne Nachzudenken umzusetzen sich.

Und früh übt sich, was ein Meister werden will. Und deshalb kommen immer wieder Kinder, die diese Technik erlernen wollen. Und sie lernen nicht nur die Technik, sondern sie lernen auch viel über Respekt gegenüber den Trainingspartner und anderen Menschen.

Doch bevor es soweit ist, kommt erst der Spaß zu seinem Recht und so versuchen die Kleinen den Trainer auf dem Mattenboden zu fixieren. Doch wenn der Trainer aufsteht, fallen die Kleinen von ihm ab, wie Käfer ohne Beine.

Und dann wird geübt und oder geschnuppert, wie der Kleine, der sich ein paar Techniken zeigen lässt. Vielleicht sehen wir ihn zum nächsten Training wieder.

Um 13.30 durften wir als Verein zeigen, welche Sportarten noch im Verein angeboten werden.

Die Frauen zeigten eine Übungsserie auf dem Tai Chi.

Und ich stellte den Zuschauern ein kurze Übungssequenz aus dem Yoga vor.

Nicht nur das Wetter war herrlich, auch der Tag im Rostocker Zoo.

LaWe

Freitag, 14. Januar 2011

The fog

..das klingt viel gruseliger, als die schlichten deutschen Worte: “der Nebel”.  Aber egal – ob deutsch oder englisch – Nebel feuert die Fantasie an und liefert genügend Stoff für Horrorgeschichten. Den gleichnamigen Film sah ich in der ersten Fassung von 1980 – die spätere Fassung ist mir wohl durch die Lappen gegangen.

Böse Geister verstorbener Seelen kommen mit dem Seenebel in einen Ort und machen alle nieder, die ihnen vor 100 Jahren unrecht taten.

Der Seenebel, der sich heut von der Ostsee her über Rostock zog, erinnerte mich an den Film “The Fog – Nebel der Grauens”.  Erst sah ich ihn als ein Nebelschwanden von der StaBa-Haltestelle aus

Kaum Zeit für Bummelei wollte ich mich durch nichts ablenken lassen und schnell wieder zurück fahren. Auch die satten Preisnachlässen der Geschäfte konnten mich nicht ablenken. Doch was den “Sale sale sale” Rufen der Geschäfte nicht gelang, der Nebelschwanden auf dem Wasser zog mich dann doch magisch an und ich verließ meinen Standort und ging zum Stadthafen.

 

Blick auf Gehlsdorfer Ufer vom Stadthafen aus

 

Hinter dem Nebel fristet die teuerste Müllhalde ihr Dasein. Sie ist bereits verschlossen. Darunter lagert nur DDR-Müll und kann vielleicht schon etwas eher als die nachfolgenden geöffnet werden. 

Zwischen der versiegelten Müllhalte und der Zwangsvollzugsanstalt – hier ein Bild vom Frühjahr

Versteckt hinter Bäumen und hohen Mauern werden Triebtäter festgehalten, die Kraft gesetzt in psychiatrische Behandlung müssen. 

Die Nebelschleier hatten sich dicht über das Wasser und den Anlegestellen gelegt und zog weiter Richtung Stadthafen und verteilte sich. Dort lagen nicht nur die Schiffe, wie der Eisbrecher “Stephan Jantzen”

sondern auch die letzten Flaschen der Silvesterparty auf den dicken brüchigen Eisschollen.

Tja…wenn da kein Stoff für eine Gruselgeschichte drin ist, dann weiß ich auch nicht. Vielleicht kommt die zündende Idee bei mir ja noch im Schlaf

LaWe

Sonntag, 24. Oktober 2010

Luftnummern

Vielleicht ist es ja eine Schwäche von mir, aber vielleicht auch eine Stärke? Auf jeden Fall hab ich einen Hang dazu, jeden der kreativ ist, darin weiter zu bestärken. Egal in welchem Bereich, mich beeindruckt es immer. Kreativität hat ein weites Feld und lässt jedem genug Platz und Raum, um sich zu entfalten und darüber auszudrücken. Und hat Sohnemann einen Anflug von Kreativität, dann unterstütze ich sein Bestreben und so kam er zu einer Kamera.

Heut schleppte er mich zur Motivjagd ab. Mit einer Kamera in der Hand sieht er die bekannte Welt anders…..

…und schießt  Motive am laufenden Band….

Die Welt lässt wird neu entdeckt.

Die Boote sehen die Welt auch aus einer neuen Perspektive, denn sie kommen wieder ins  Winterquartier. Sie werden per Kran aus dem Wasser gehievt und übergesetzt.

Hier soll schon das nächste Boot in sein Quartier gehievt werden.

Wir jonglieren uns zwischen die fliegenden Boote weiter,  um uns mit der nächsten Fähre an das andere Ufer der Warnow übersetzten zu lassen.

Während wir auf die Fähre warten, die uns zum Stadthafen übersetzen soll, schauen wir dem Mann zu. Er wird umschwärmt von Möwen und Schwäne.

Auf der anderen Seite erwarten uns die Fans von Hansa Rostock.

In den alten Straßenzügen von Rostock fällt mir ein Schwalbennest ins Auge, dass seine eigene Hausnummer hat. Wenn das kein Luxus ist.

Am Ende unseres Ausfluges entlang der Warnow – einmal rauf und auf der anderen Uferseite runter – gehen wir noch einmal an der Himmeplspforte vor bei. Heut hatten wir Glück, das Straßenschild war noch dran, aber das ist nicht immer so. Wahrscheinlich ist das Straßenschild ein beliebtes Souvenir.

Die Boote hatten heut ihre Luftnummern, die Kamera von Sohnemann – ein Geburtstagsgeschenk von der Familie – sollte aber keine Luftnummer werden ;-) - als lass ich mich überraschen, was er daraus macht.

LaWe

Sonntag, 29. August 2010

Wolkentürme

Als ich gestern abend noch spät zum Supermarkt rüber flitzte, fielen mir die ungewöhnlichen Wolkentürme auf, die am Himmel waren. Sie sahen anders aus, als sonst.
Erst wollte ich mit meine Kamera ein Bild davon schießen, doch ich hatte sie zu Haus gelassen und die ungewöhnlichen Wolkentürme zogen ungeknipst Richtung Nordost weiter.

Die Nachrichten heut in lokalen RadioSender brachten die Erinnerung an die Wokentürme von gestern wieder zurück.

LaWe

Sonntag, 13. Juni 2010

Warnemünde auf dem Plan

Heut noch einmal ein paar Bilder von meinem Naherholungsgebiet, das fast vor der Haustür liegt und doch so fern sein kann. Nur wenn Besuch aus der Ferne bei mir ist, dann schaffe ich es mit ihnen zusammen auch mal wieder nach Warnemünde.

 

Doch kein Ausflug ohne Suche nach Schnappschüsse.

Heut ließen die Wolkengebilde so bekannte Gebäude wie das Neptun Hotel …..

…oder diese Statur aus Metall

…oder diese aus Holz im ganz neuen Licht erscheinen.

Doch diesmal war aber der wirkliche Schnappschuss nicht am Strand zu finden, sondern versteckt auf dem Boden. Eine Stadtbäckerei hat ihrem Standort direkt am Strand von Warnemünde und ist deshalb immer gut besucht. Das hat sich bei den Spatzen schon rumgesprochen. Auf dem gerillten Holzbohlen finden sich zahlreiche Krümel, die viele Spatzen satt machen. Unter einem Stuhl in meiner Nähe gelang mir per Kamera ein kleiner Einblick in das Familienleben einer Spatzenfamilie.

 

LaWe

Impressionen

Gewitterluft

Stadtschule im Umbau

Hintertürchen

Einkaufszone Im Stadtzentrum

altes Eisen unserer Stadt

kleiner Hund und große Straße

kleine Menschenhand am Griff

Kiosk im Naturlayout

Der Heumond lädt ein

mit einer kühlen Blonden zur Erfrischung

LaWe

Mittwoch, 26. Mai 2010

Abwarten und Tee trinken

ein letzter Blick

Freitag, 7. Mai 2010

der Himmel brennt



Die Aufnahmen machte ich am letzten Freitag. Der Abendhimmel schien unnatürlich rot, als ich mit Sohnemann vom Einkaufen zurück kam.

So muß die Welt aussehen, kurz bevor sie untergeht.

Bilder erfassen zum Glück nur den Sonnenuntergang, der wegen der Aschewolke eine besondere Färbung annahm.

LaWE

Dienstag, 4. Mai 2010

der Spatz von Rostock

Die Zeit rast im Sauseschritt........

und ich komm kaum hinterher. Irgendwie ist es immer viel zu spät geworden. Aber ich wußte es ja...im Sommer steht sie mir immer im Nacken, denn die gefühlte Zeit ist eben doch eine Stunde später.

Doch heut reichte sie noch um auf einen Kommentar zu antworten, diesen kleinen Eintrag als Lebenszeichen zu hinterlassen und dem Spatz von Rostock einen würdigen Platz in meinem Layout anzubieten.

Dieser hier duldete meine Kamera und machte sich nur zu Fuß aus dem Staub. Sicher, weil er den kleinen Wurm in seinem Schnabel durch eine hektische Flucht nicht aus dem Schnabel verlieren wollte.

Ich mag die possierlichen Vögel. Kess und Frech erobern sie sich einen Platz neben den Menschen und lesen alles freßbare auf, was wir Menschen auf dem Tisch zurück lassen oder unter den Tisch fallen lassen.

Wenn die kleinen Spatzen sich in Scharen über die Tische der Straßenkaffees hermachen, dann erhalten sie fast immer einen freudlichen Blick von mir und einen Knips mit meiner alten Kamera

LaWe

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