Stadtbilder

Mittwoch, 27. Februar 2008

Wissen wo es lang geht

Von Stillleben

LaWe

Sonntag, 23. Dezember 2007

schöner Ausblick

aus meinem Schlafzimmer und auf die Weihnachtstage
Von Winter
LaWe

Montag, 3. Dezember 2007

Mit Äppelkähne farn wir nich.....

Manchmal lösen Eindrücke Assiziationen aus, die sich wie eine Brücke in längt vergessene Zeiten schlagen. Eindrücke, die man längt vergessen glaubt und doch liegen sie ganz unten im Speicher der Gehirnfestplatte, die länger vorhält als die mordernen Speichermedien.

So eine Asszioation löste bei mir eine Erinnerung an einen alte Zeit wieder aus. Es war die Zeit, als in der damaligen DDR die Mangelwirtschaft ihren Höhepunkt hatte. Es gab Geld aber keine Ware. Die Reagle waren leer und die Konten der DDRler waren angefüllt. Nicht, dass der Bürger sich nicht das kaufen konnte, was er haben wollte, auch die Wirtschaft bekam nicht das, was sie brauchte um sich selber zu sanieren.

Das traf auch die Fischerei, die mit ihren Kähnen weltweit reisen mußten. Das Salzwasser nagte am Glanz und Stolz der Schiffe. So nach und nach verkamen die Schiffe zu Rostlauben, die, so sagte man, nur noch vom Rost zusammen gehalten wurden.

Doch wenn Staat und Regierung sich ihre Fischereiflotte ansehen wollte, standen alle Verantwortlichen im Hafen Kopf. In dem rostigen Zustand wollte sie der Staatsführung ihre Schiffe nicht vorführen. Und so wurde Gott und die Welt in Bewegung gesetzt und Farbe rangeschafft, die die Flotte wieder in bester Hülle zeigen sollte. Doch leider reichte die Farbe nur für ein halbes Schiff. Und so kamen sie auf den klugen Schluß, dass man ja nur die Seite des Schiffes anstreichen muß, die vom Land aus sichtbar war. Alle fanden die Idee gut und so wurde nur die Seite des Schiffes gestrichen, die zum Hafen zeigte. Die andere Seite blieb so wie sie war, ein verrosteter Äppelkahn. Doch die Staatsführung - die den kleinen Trick nicht bemerkte - war zufrieden und zog sich wieder in ihre Regierungsgebäude wieder zurück.

Die Besatzung sollte jedoch mit dem halb angestrichenen Kahn auslaufen und wieder auf hohe See gehen. Diese maulten aber rum und sagten "Mit Äppelkähne farn wir nicht"....

Diese Geschichte kann man nachlesen in dem Buch "Fänger und Gefangene" aufgeschrieben von Landolf Scherzer, der selber auf dem Äppelkahn war.


Als heut abend die Straßenbahn mit der Kriegsbemalung an den Bahnsteig fuhr, mußte ich an die alte Geschichte mit dem Äppelkahn denken.


LaWe

Mittwoch, 28. November 2007

Wer will fleissige Maulwürfe sehen?

der muß auf die Wiese gehn.
Berg an Berg
Berg an Berg
geschaffen von ´nem kleinen Zwerg.

Von Natur
LaWe

Sonntag, 11. November 2007

Wetterbericht

Der sonnige Herbst wird langsam auf das Schietwetter umgeleitet und wer den warmen Sommer über alles liebt, wird sich spätestens jetzt in den Süden wünschen.

Doch wer solch schönes Farbenspiel der Natur erlebt, wie ich am letzten Montag festgehalten hab, überdenkt vielleicht den Wunsch nach südlicher Wärme.

Von Natur

Doch das waren wohl die letzten wärmenden Sonnenstrahlen des Herbstes. Heut zeiget sich das Licht in einer anderen Pracht.

Von Natur

Aber nach wenigen Minuten verschwand das Lichtspiel und ein Hagelschauer ging über Rostock hinweg. Mit Blitz meiner Kamera verwandelt sich der Hagel zum dem was er ist - kleine Eisklumpen.

Von Natur

LaWe

Donnerstag, 1. November 2007

noch einmal ein Bilderreigen

Obwohl die Tage mit den Kleinen abwechslungsreich waren, irgend etwas fehlte doch - das Bloggen. Doch Nach ein paar Tagen Blogpause muß erst wieder nach Worte ringen. Es ist, als wäre ich ein paar Wochen nicht gelaufen und ich müßte meine Kondition erst wieder aufbauen. Deshalb werde ich von meiner Blidersprache Gebrauch machen und erst einmal mein Lieblingsmotiv voran stellen - den Pornobrunnen von Rostock.

Von Rostock

Diese Bezeichnung gaben dem "Brunnen der Lebensfreude" die prüden Rostocker, als er vor mehr als 20 Jahren vor dem Universitätsgebäude von Jo Jasram erbaut wurde.

Von Rostock

Ein erhabenes Gebäude und ich kann mir vorstellen, wer durch dieses Tor gehen darf, dass er sich wie ein Auserwählter fühlen kann.

Von Rostock

Wer eine musikalische Ader hat, kann sie auf der kleinen Miniorgel ausprobieren. Das sind 9 kleine Stahlplatten, auf die der Besucher etwas fester auftreten oder springen kann, und schon bringt er unterirdische Glocken zum klingen. Die kleine Miniorgel ist Bestandteil der im 2 Weltkrieg zerstörten Jokabikirche. Heut sind nur noch die Konturen vom Fundamet der Kirche auf dem Platz zu finden, die an die zersörte Kirche erinnern.

Von Rostock

Von Rostock

Wer sich unter dem Gespernstern wiederfinden wollte, dem bot Helloween ein weites Feld. Für die Kleinen wurde am Wochenende eine Gespensterparty organisiert und die besten Kostüme konnten auf der Bühne ihren Applaus entgegennehmen.

Von Natur

Und wer sich noch mehr gruseln wollte, konnte den Lindenpark von Rostock aufsuchen. Der Lindenpark - ein alter Friedhof - wurde vor 30 Jahren um und um gebraben, bis alle Knochen entfernt waren. Doch hier und da gibt es im Park noch eine Erinnerung an das, was der Lindenpark vor Jahrzehnten war.

Von Natur

Doch in den Regel liegen diese kleinen Alleen von hohen Linden ganz dich bei einander, denn sie waren ja mal die Wege zu den Grabstellen.

Der Lindenpark ist mitten in der Stadt und die Stadt arbeitet zur Zeit an einem Konzept zur seiner Erhaltung. Die Abgase der Autos machen den Linden doch mehr zu schaffen, als angenommen. Deshalb sollen alle Parkplätze in seiner Näde abgeschafft werden und für die Anlieger ein gesondertes Parkhaus geschaffen werden.

Von Natur

Ich denke, diese kleine grüne Oase mit seinen prachtvollen hohen Lindenalleen ist auf jeden Fall erhaltenswert.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Lichtpunkte in meiner Stadt

Von Rostock
Bevor die Straßenbahn mich in Zentrum der Stadt absetzt, komme ich an dieser Weinwirtschaft vorbei.

Von Natur
Die Weinschenke trägt die ersten Früchte. Und das bei uns im Norden :-).

Von Natur
Das schöne Wetter lockt viele menschen ins Zentrum meiner Stadt. Sie bevölkert sich, als wäre Hochsairson.

Von Natur
Der Brunnen der Lebensfreude zieht viele Fotografen....

Von Rostock
...und Musikanten an

Von Lichtspiel
Zu schön ist das Lichtspiel im springenden Wasser.

Von Lichtspiel
Und ebenso schön ist das Lichtspiel im lichten Herbstlaub

Meinen Lesern einen schönen Sonntag
LaWe

Mittwoch, 19. September 2007

Altes verliert sich..

Von Stillleben

Das durch und durch Glasgebäude - Deutsche MED genannt - steht aus diesem Blickwinkel immer im starken Kontrast zu einen alten Gebäude der Straße, das wegen Baufälligkeit schon verrammelt ist.

Doch jedes mal, wenn ich an diesen Punkt der Straße komme, bleibt mein Auge an diesem Kontrast hängen.

Die Deutsche MED ist wegen seiner Optik sehr umstritten, weil sie den historischen Stadtkern - zumindest in dem Stadtteil - schon wegen seiner Größe beherrscht. Und so klein und mickrick wirken alle Gebäude in der Nähe der deutschen MED.

Zwischen den Gängen des Glashauses ist es kalt und zugig.



Dieses Bild entstand in einem dieser Gänge.

Die alten Gebäude, des Straßenzuges, der seinen historischen Charakter nun verloren hat, wirken wie nieder gedrückte Hütten. Der Straßenzug sieht jetzt jetzt angesichts des gläsernen Gebäudes eher verloren aus.
LaWe

Donnerstag, 13. September 2007

neuer Glanz in der Stadt

Seit heut hat Rostock eine neue Glanzhütte mehr. In nur einem Jahr erbaut, denn erst am 29.6.2006 wurde der Grundstein zum KTC - Kröpeliner Tor Center - gelegt.
Nach knapp 15 Monaten wurde der Monsterbau dem Stadtleben übergeben und mit Lockpreisen zogen die Werbeläufer die Kunden an.



Ich lies mich locken und folgte den Werbeläufern und das neue Kaufhaus der Stadt.



Die schöne Glaskuppel zog als erstes meinen Blick auf sich. Sie wirkte wie ein blauer Himmel, der sich über die Kaufsüchtgen erstreckt.



In drei Etagen spielt sich das Händler- und Kundenleben ab.



Und über Rolltreppen bewegt der Kunde sich kreuz und quer durch das Gebäude. Wer sich mehr als 3 x um seine eigene Achse dreht, findet erst einmal der Ausgang nicht mehr.

Aber ich fand den Weg aus der Glanzhütte und konnte mit einem Yoga-Set für 4 € doch noch ein Einkaufsschnäppchen machen.SmileyCentral.com

Mittwoch, 15. August 2007

Goldene Zeiten

Mitten im vernebelten Stadthafen während der Hanse sail tritt die goldene Farbe seines Anzuge besonders krass hervor. Eine männliche Figur in Gold gehüllt - und sie lebt. Kaum ein Augenzwinkern kommt über seine Augen, als alle ihn betrachten und fotografieren - ich mit eingenommen.

Beidruckend und Selbstbeherrschend steht er an Kai zwischen den Segelschiffen und den flanierenden Sail-besuchern. Alle betrachten ihn wie ein Wunderwerk der Natur.

Ich finde es mutig - wie erstarrt zwischen den Menschenmassen fast unbeweglich dazustehen und nehme auf die Schnelle ein paar Bilder mit und fotografiere ihn von Kopf bs Fuß.

Zu seinen Füßen steht, wie kann es anders sein, ein vergoldeter Karton für goldene Münzen. Ich gehe nicht, ohne ihn für seinen originellen Einfall und den Mut, diesen auch aller Welt zu zeigen, einen Euro in den kleinen Kasten zu werfen.
Auf seiner Internetseite kann sich, wer mag, ein wenig mehr über den schweigsamen Mann aus Gold erfahren.
LaWe

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