Mittwoch, 23. Juli 2014

Flagge zeigen

Man sagt ja immer,

  • man soll Flagge zeigen,
  • Farbe bekennen,
  • sich auch aus dem Fenster hängen, wenn´s wichtig und von Belang ist.

Ouukayyy…ist die Fahne groß genug ?

Ein Rostocker hat alle o.g. Punkte erfüllt. Er feiert immer noch den Weltmeister im Fußball. Sein Nationalstolz ist nun für alle weithin sichtbar Zwinkerndes Smiley

Diesem Schnappschuss musste meine Kamera unbedingt mit nach Haus nehmen und ihn virtuell der Welt zeigen.

La We

Montag, 21. Juli 2014

verdichtet

Die Dunkelheit ist noch im Überfluss

als kommt aus ihrer Nische

die Sonne für die Sommerfrische

sie nimmt die Nacht unter Beschuss

 

Gelbe Strahlen krachen und blitzen

dringen ein in jede Kammer.

Sie drängen sich in alle Ritzen

zerreißen Träume, wenn sie noch klammern.

 

Das Traumhaus ist nun lichtdurchflutet

der Albtraum wird restlos ausgeblutet

Traumfiguren zerfallen in graue Nebenschwaden

werden hingerichtet, ohne Gnaden.

La We

Sonntag, 20. Juli 2014

heisser Sommer

Wie jedes Jahr schwappt eine Hitzewelle über das Land, wälzt sich wie eine Lawine bis in alle Winkel unserer Lebensräume. Die geliebte Sonne wird zur Qual und der Schatten eine Wohltat. Dazu eine frische Brise und der Körper lebt wieder auf. Der Kopf kann nicht nur Schweiß auf der Stirn produzieren, sondern auch die grauen Zellen wieder kreisen lassen.

Aber es gibt  auch andere heißer Sommer. Das sind die Sommerjahre, in deinen beeindruckendes geschieht und für den Rest des Lebens eine besondere Note in der persönlichen Geschichte bekommt. Sei es, wenn es sich ein Sommer um eine besonders heiße Liebe dreht oder auch andere Ereignisse, bei denen es heiß her geht bekommen Bestandsschutz  in der Erinnerung.

Wie im Sommer 1988.

Der Berliner wird sich noch gut daran erinnern. Als in dem Jahr besonders viele internationalen Künstler auftraten, sie gaben sich in die sozusagen die Klinke in die Hand. So z.B. Bruce Spingsteen, der am 19. Juli 1988 im Berlin Radrennbahn Weißensee vor 160 000 !!!! Zuschauer rockte.  Nicht nur den Zuschauern ist dieses Ereignis auf Ewig in Erinnerung geblieben, sonders auch den Künstler, die in diesem Sommer 1988  ebenfalls ihre großen Auftritte hatten, wie z. B: Joe Cocker, Depeche Mode, James Brown und Brayn Adams.

Eine Dokumentation des MDR führt seine Zuschauer noch einmal in die Zeit Ende der 80iger Jahre zurück. 

Wer den ganzen Bericht sehen möchte, kommt über diesen Link zur Dokumentation, die noch mal einen Einblick – auch emotionalen - in den heißen musikalischen Sommer 1988 gibt.

La We

Donnerstag, 17. Juli 2014

Ein Hoch ….

auf Frau Merkel.

Mit 60ig Jahren bekam sie heute ihr erstes Ständchen an diesem Tag und mit Sicherheit ihr erstes Ständchen im Kabinett. Einer der sonst redegewandten Politikerkollegen sang ihr das klassischste aller klassischen Geburtstagslieder “Happy Birthday” vor. Sie nahm ihr Ständchen mit freundlichem lächeln und einer leuchtend gelben Jacke entgehen. Über alle strahlt die Sonne Zwinkerndes Smiley 

Der Sänger entschuldigte sich für seinen eher mittelmäßigen Gesang. “So stimmgewaltig” wie er es gerne vorgetragen hätte, ist es dann doch nicht geworden. Sie nahm mit einem Lächeln den guten Willen des Sängers mit den Worten: “Wenn ich mitgesungen hätte, wäre es besser geworden” entgegen

Tja..etwas unbeholfen der Umgang mit freundlichen Worten. Sonst geben sich die Politiker in ihren Reden ja auch lieber die Kante. Aber auch in diesem kurzen Austausch waren die Kanten nicht zu übersehen.Zwinkerndes Smiley

Auch von mir die besten Wünsche zu ihrem 60. Geburtstag, Frau Merkel. Laut Umfrage sind die meisten Deutschen mit ihrer Arbeit zu frieden. Meine Stimme ich auch dabei – weiter so und danke für die bisher geleistete Arbeit.

La We

Montag, 7. Juli 2014

Verloren

Schon seid einer gefühlten Ewigkeit

bist du verschwunden, aus unseren Leben

bist du verschwunden, aus meinem Leben

bist du verschwunden aus dem Leben

 

Dich gibt es nur noch als Erinnerung

als flüchtigen Körper in der Gedankenwelt

in den Köpfen derer, die an dich denken

 

Was wäre aus dir geworden, wenn du nicht

viel zu früh gestorben wärest?

 

Hättest du die schwere Last, die auf deinem Rücken lag

ewig tragen können ?

 

Hättest du deine unschuldigen Kinderjahre wieder gefunden?

 

Deine unschuldige Kinderseele schrie nach dir,

fühle sich auf Erden abgespalten und losgelöst,

schwebte ängstlich und verloren in deinem Lebensraum

 

Der Himmel hat dich aufgenommen,

dessen bin ich sicher,

die unschuldige Kinderseele ist mit dir wieder vereint

mit dir, der nun  als Engel im Himmel weiter lebt

LaWe

Mittwoch, 2. Juli 2014

lachen steckt an

“Mach du” sagte mein Trainer, als ich ihm vorschlug, wie wir das gemeinsame Wochenende einleiten könnten. Naja..so habe ich es mir nicht vorstellt, aber wer A sagt muss nun auch B sagen, also übernehme ich den ersten Teil, der das gemeinsame WE einleiten sollte. Später erfuhr ich von einem Teilnehmer, der sinngemäß zu sich selber sagte: “Worauf hab ich mich eingelassen?”

Doch der Verlauf der Gesamtveranstaltung söhnte ihn dann wieder aus, er war bei allen Angeboten mit viel Spaß und großer Leidenschaft dabei.

Der Ort, wo wir uns trafen, was Idylle pur.

Die zahlreichen Räume konnten wir nutzen um Yoga, Tai Chi, Qi Gong und Meditation zu machen.

Hier im sogenannten Ahnensaal, der mit viel Liebe und Hingabe nach alten Fotos wieder hergestellt wurde.

Oder hier, im Nebengebäude. Es diente mal als Scheune und nun ist es ein Raum, in dem wir gemeinsam Yoga machen, bzw. Tai Chi, Qi Gong, Meditation. Auch Trance Tanz mit verbundenen Augen stand auf unseren Plan.

Die Teilnehmer waren  Mitglieder des Vereins und einige davon brachten ihre Partner mit. So war es eine bunte Mischung von Menschen, die mehr oder weniger Erfahrungen mit all dem hatten.

Den Anfang sollte ein Spaliertanz sein, der, wenn man Spaß daran hat, gleich die richtige Stimmung bringt, um den Alltag schnell ablegen zu können. Dazu stellten die Teilnehmer sich in ein Spalier und jeder durfte mal durch die Gasse tanzen, Er konnte sich so der Gruppe vorstellen und bekam auch Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe. Zuvor tanzten wir uns jedoch etwas warm und ein, der Spaliertanz war das Finale. Mein Trainer und Leiter des Wochenendes, der auch Gi Gong Meister ist, hat es mit dem Tanzen nicht so und überlies mir das Feld der Anleitung und Vorführung.

Damit konnten man den Alltag abhängen und angekommen. Für´s erste sollte das reichen, der Abend kann kommen, der nächste Tag auch. Das Wetter meine es gut mit uns und wir plauderten bis zum  dunkel werden im Innenhof und fielen müde ins Bett. jeder hatte eine Arbeitswoche hinter sich.

Der Samstag war ausgefüllt mit zahlreichen Veranstaltungen, wie dynamische oder stille Meditation oder auch Atemmeditationen, ja sogar eine Babbelstunde war dabei,.Jeder konnte für sich nutzen was er wollte oder auch auf die Teilnahme verzichten und sich der grünen ländlichen Idylle widmen.

Zuschauer und Zaungäste gab es nicht, außer ein paar Kühe, die jeden mit ihren neugierigen Blicken verfolgten.

Am Samstag Abend saßen alle beisammen. Ein Teilnehmer hatte seine Gitarre und eine kräftige Stimme dabei. Mit gemeinsamen Gesang beendeten wir den 2. Tag.

Am Sonntag übten wir uns im Lachyoga. Die ersten inneren Widerstände waren schnell gebrochen. Jeder lachte über jeden und über sich selbst. Lachen steckt an , davon konnte sich jeder nun auch überzeugen.

Zum Abschluss gab es den schon bekannten und berühmten Trance Tanz, der für jeden ein anderes Erlebnis bringt. Die Augen werden verbunden, damit man nicht den anderen oder sich selbst beobachtet. Die Seele soll zum Tanzen angeregt werden und ca. 60 Minuten tanzte jeder nach seiner Fasson nach der lauter Trommelmusik die in unsere Ohren dröhnte. Schwitzend und zufrieden beendeten wir unser gemeinsames Wochenende und hoffen darauf, dass die ländliche Idylle uns noch erhalten bleibt. Während unsere Anwesenheit lief ein Maklermit Interessenten über das Gelände, Die große Burg soll verkauft werden. Aber noch ist nicht alle Tage Abend und wenn sie doch den Besitzer wechselt, wird sich sicher ein anderes idyllisches Plätzchen für unsere Aktivitäten finden.

LaWe

Mittwoch, 25. Juni 2014

i remember me

Diese Meldung gehörte zu denen, an dem ich mich genau daran erinnern kann, was ich just in dem Moment machte. Es war spät, Mitternacht grade vorbei, als ich noch durch den Video-Text der TV-Sender zappte. Die kurzen schnellen Infos reichen aus,, mich über das Weltgeschehen zu informieren. Und eine Nachricht davon hielt ich für eine Ente.

“Micheal Jackson ist tot”

Puh..das ist doch eine billige Masche der Veranstalter, die die Preise und Besucherzahlen des bevorstehenden Konzertes in die Höhe treiben sollte. Falsch- und Fehlmeldungen über Michael Jackson gab ist genug. Was man in den Medien über ihn schrieb, glaubte ich schon lange nicht mehr.Warum soll ein Mann in seinem Alter, grade 50 geworden, so mir nichts – dir nichts so plötzlich abtreten? Vor ihn standen zig Konzerte. Die Welt wartet auf Michael Jackson, sie wollten ihn wieder sehen und hören.

Doch dazu kam es nicht mehr. Die Nachricht war keine Ente, sondern bittere Wahrheit, gegen die sich der Verstand noch sträubte.

Was Michael Jackson als Solokünstler auf die Bühne brachte, war in meinen Augen fast übermenschlich. Dem Zauber und der Magie seiner Auftritte konnte ich mich nicht entziehen.  Ein Livekonzert durfte ich miterleben. 1996 trat er in Berlin im Olympiastadion auf. Schon nach wenigen Minuten zog er mich in seinem Bann.

Obwohl er auf der Bühne körperlich eher zerbrechlich wirkte, strahlte sein Auftreten und seine Musik viel Kraft aus.

Und auch noch heute liegt auf seinen Musiktiteln kaum ein Körnchen Staub. Ich glaube das es nur wenige Menschen gibt, die den Sänger und Künstler Michael Jackson nicht kannten. Sein Name und sein Tanzstil war sogar den 3-jährigen bekannt.

Gestern sah ich eine Dokumentation über sein Leben im TV. Der Aufstieg und Fall, das Leben eines Mannes, der nur für seine Kunst lebte und seine Kinder liebte. Der im Reichtum lebte, viele falsche Freunde und echte Feinde hatte.

Heute jährt sein Todestag sich zum 5 mal und die Welt begreift, welch großen Künstler sie verloren hat.

LaWe

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