Dienstag, 17. Juni 2014

Wir waren jung

Er breitet seine Arme aus, als wollte er just in diesem Moment in den Himmel aufsteigen, Er warte nur auf den richtigen Wind, der sich unter seine Flüge schob, um ihn in die Lüfte zu tragen.

ER …der Hauptdarsteller des Bühnenstückes “Sonnenallee”.

Sonnenallee–Rostocker Theater
 

Statt für Sohnemann eine Geburtstagsparty zu schmeißen, lud ich ihn ein. mit mir ins Theater zu gehen…lang lang ist es her, als ich das letzte Mal in Theater war.

ER – der Hauptdarsteller breitete am Ende der Vorstellung seine Flüge aus, als würden die Aufwinde in jedem Moment in die Lüfte tragen “Das war die schönste Zeit in meinem Leben. Egal..was war..wie es war…wir waren jung und verliebt” das Strahlen seiner Augen traf mich und warf mich zurück in die Zeit, von damals.

Die Schulzeit – auch eine Zeit der Schwärmerei..der Verliebtheit,  der Liebeskummers, der Sehnsüchte, der Hoffnungen…die Welt lag mir damals noch zu Füßen, sie wollte erklommen werden.

Damals stand neben den Prüfungen für den Schulabschluss auch das Herz ganz weit oben im Kurs. und die Gefühle fuhren mehrmals am Tag Achterbahn mit mir. Der, der mir am Herzen lag, sah mich nicht an…der, dem ich am Herzen lag, war Luft für mich.

Wie schwierig war doch das Gelände zwischen uns jungen und heranwachsenden Menschen.

Die Welt lag und damals zu Füßen, Die  ein Adler in Horst breitet wir unsere Flügel aus und warteten auf die Aufwinde, die uns in die Luft heben und ich die weite Ferne tragen sollte. Dort..wo die Abenteuer auf uns warten.

Ja..die “Sonnenallee” hatte mich einmal emotional mal in die alten Zeiten zurück geworfen.

Sohnemann hatte die Vorstellung ebenfalls gut gefallen, war begeistert und  beeindruckt von der schauspielerischen Leistung der Darsteller.

LaWe

Mittwoch, 11. Juni 2014

Alles für die Katz

Wer hätte das gedacht.  Kater “Lumperle” muss vor Gericht erscheinen. Die Richterin hat ihm eine Verladung zukommen lassen.  Er kam zum Gerichtstermin, aber als er eintreten sollte, versteckte er sich auf dem naheliegenden Parkplatz unter dem einen Auto, weigerte sich, sich wieder einfangen zu lassen.

Was hat Kater “Lumperle” verbrochen, dass er vor Gericht erscheinen muss?  

Kater “Lumnperle” sollte vor Gericht mit Körpersprache deutlich machen, zu wem er gehört. Er verschwand  Ende des Jahres 2013 aus dem Dunstkreis seiner Familie, kam nach seinem Ausgang nicht mehr nach Hause.  Jemand anders –eine Katzenliebhaberin -  nahm ihn auf,  schloss ihn sogar  ins Herz.

Und was der Mensch  ins Herz geschlossen hat, gibt er ungern wieder her. So sollte das Gericht klarstellen, wo Kater “Lumperle”  lt. richterlichen Beschluss wahren Wohnsitz hat . Natürlich zur ersten Familie, die, die in angeschafft hatte. Doch das musste diese Familie erst mal beweisen. Frau Richterin erwartete. das Kater “Lumperle” dies mit deutlich Zeichen seines Verhaltens für die Entscheidungsfindung sichtbar macht.

Aber wie gesagt, Kater “Lumperli” hatte keinen Bock und spielte das Theater, das sie Menschen um ihn machten, nicht mit.

Die Erstfamilie konnte an Hand von Fotos nachweisen, dass der Kater zu ihnen gehört . Das Urteil wurde gesprochen, seine Retterin musste wieder zurück geben. Sicher mit einem schweren Herzen.

Naja..man kann, sagen, Katzen gibt es genug, kein Problem. Ein neuer Kater kann her. Doch wer ein Tier erst ins Herz geschlossen hat, kann schwer wechseln. Auf der anderen Seite muss Kater “Lumperle” ein  ganz besonderer Kater gewesen sein, dass seinet wegen sogar ein Gerichtstermin anberaumt wird. Zwinkerndes Smiley 

(PS – Klick Bild um den Bericht zu lesen)

LaWe

 

 

Donnerstag, 29. Mai 2014

Wer hat den Grössten ?

Egal ob Vater- oder Herrentag es geht doch nur um eins – saufen. Oder nicht? 

Dabei ist es doch ein christlicher Feiertag und im Kalender finde ich den Eintrag in rot “Christi Himmelfahrt”. Warum also Vatertag? Eine einfach Erklärung fand ich hier. Am Christi Himmelfahrt ist Jesus Christus in den Himmel gefahren…Zurück zu Gott, seinem Vater. Das klingt logisch, dass dieser Tag auch Vatertag genannt wurde.

Zu DDR-Zeiten blieben nur wenige christliche Feiertage im Jahr über, jedoch spielte dieser Tag für die Männer auch eine wichtige Rolle.Aus ihm wurde der Herrentag und die Männer zogen mit Maigrün geschmückten Kutschen und Blumen am Zylinder durch das Dort. So habe ich es noch ganz gut in Erinnerung. Sie sahen merkwürdig herausgeputzt aus und waren am Ende das Tages in der Regel sternhagel voll. Damals gab es noch keine landwirtschaftlichen Produktionsgenossenachaften, sondern alle waren noch Einzeilbauern. Sie hatten große Felder, die ihnen gehörten,   die sie an diesem Tag mit ihren Kutschen einmal umkreisten (alte Tradition der Gutsherren) und dabei wurde kräftig getrunken. Am Abend sahen die Männer für mich als Kind noch merkwürdiger aus, als in den Morgenstunden. Zwinkerndes Smiley 

Heute freut sich schon Tage vorher die junge Generation auf diesen Tag,obwohl sie mit dem vatersein noch nix am Hut haben. An diesem Tag wollen sie mal so richtig die Sau raus lassen. Aus den Kutschen werden Bollerwagen, die mit Bier beladen hinter sich herziehen. Eigenes Land gibt es nicht mehr zu umkreisen – der Weg einmal um den Schrebergarten wäre zu kurz – dafür stehen die Bollerwagen im Wettbewerb.

Wer hat den größten und schönsten Bollerwagen ?

Naja..da kommt das Kind im Manne aber so richtig durch. Die Frauen spielen an den Tag keine Rolle. Sie werden zu Haus gelassen. wahrscheinlich würden sie ihnen das Saufgelage vermiesen.

In Amerika hat eine Frau den Vatertag als Ehrentag als Gegenstück zum Muttertag ins Leben gerufen. An diesem Tag sollte die Beziehung und Bindung zu den Kindern gefestigt werden.

Mit den Eskapaden, wie sie heute hier und da statt finden werden, sind die Kinder sicher nicht zu beeindrucken, besser gesagt, sollten die Kinder besser nicht sehen.

Aber vielleicht tue ich den Männern unrecht und sie treiben es gar nicht so wild, wie man ihnen nachsagt Zwinkerndes Smiley 

LaWe

Samstag, 24. Mai 2014

Rückkehr der Plage

Finger, Arme, Zehen, Beine, Nase, Zunge, Augen..und vieles mehr, was wir als Menschen unterbrochen einsetzen, um uns in den tag zu bewegen und ihn im zu orientiere, sind selbstverständlich und wir nutzen sie, ohne darüber nachzudenken.

As ich mir mal den großen Zeh brach – liegt schon Ewigkeiten zurück - , konnte ich nicht mehr so richtig laufen. Der sonst unauffällige Zeh tat nicht mehr seinen Dienst und behinderte das Abrollen des Fußes. Als mich ein hartnäckiger Schnupfen plagte, konnte ich neben der schwierigen Atmung auch nicht richtig hören. Die Geräusche der Außenwelt drangen wie durch ein Wattebausch abgedämpft zu mir, Was vom Schall der Worte vom Ohr erkannt wurde, waren nur noch unklare Worte.

Die körperlichen Hilfsmittel, die wir für unser tägliches Leben einsetzen, werden einem dann nur bewusst, wenn man sie nicht mehr im vollem Umfang kann. Man fühlt sich behindert und dabei spreche nicht von einer echten Behinderung, auf die ein Mensch sich Zeit seines Lebens einstellen muss.Nein, ich meine nur die kleinen Zipperlein die vorübergehend plagend und den Tagesablauf erschweren können.

Mich plagt seid ein paar Tagen eine schmerzvolle Bindehautentzündung im rechten Auge, die um´s verrecken nicht weichen will. Da frage ich mich, was ich, spirituell gesehen, nicht sehen will. Ist es etwas, was mir zu heiß ist ?

Oder anders herum gedacht und hinterfragt. Angeblich beeinflusst man über dem eigenen rechten Auge sein gegenüber im Gespräch. Also man sendet die Energie, die den gegenüber beeinflussen soll, über das rechte Auge, während man über das linke Auge die Energie des Gegenüber empfängt und herein lässt. Vielleicht ist das der Grund, warum man ungern mit einem Menschen spricht, wenn er eine Sonnenbrille trägt ? Oft wird es als unhöflich bezeichnet, aber ider Grund dafür kann ein doch anderer sein. Naja..egal…

Also mich plagt eine Bindehautentzündung auf dem rechten Auge und  die hält sich hartnäckig. Die Tropfen- und Salbenbehandlung, die der Augenarzt mir verordnete, scheint erst mal alles abzuheilen und dann kehrte sie doch wieder zurück. Gesten morgen war alles ok, gestern  Abend tat es wieder weh, heute habe ich wieder ein Matschauge.

Einen Verdächtigen habe ich noch auf meine Liste..abgesehen von den zuvor niedergeschrieben Hintergedanken, ein Stift meiner Schminke hat sich aus welchen Grund auch immer, verkeimt. Der verdächtigen Übeltäter liegt bereits im Mülleimer, das Matsch Auge hält sich und ich hoffe, dass die schon vor 2 Wochen verschriebenen Medikamente alles wieder ins Lot bringen.

LaWe

Mittwoch, 14. Mai 2014

da scheiden sich die Geister

Dänemark will die Jungend wachrütteln und die Jungend zum wählen des Europaparlaments ermuntern.

Clip gegen Wahlmüdigkeit.

Einige finden es lustig..so wie ich auch, andere eher peinlich.

Naja..jedermanns Geschmack zu treffen, ist ein Kunst, die wohl niemand kann.

LaWe

Mittwoch, 7. Mai 2014

Langzeitwirkung

Es gibt wohl kein Film. dessen Abschlussszene ich über Jahrzehnte niemals vergessen konnte, ich ihn niemals sehen konnte, ohne in mein Taschentuch zu schnäuzen. Selbst wenn ich an diese Szene heute noch denke, berührt mich der Moment, als die Hauptdarstellerin  sich entschließt, das hoffnungslose Warten auf ihren Liebsten zu beenden. Er war im Krieg gefallen. Sie hat die harte Realität akzeptiert und überreichte jeden eine Blume aus dem Strauß, der für ihren Liebsten war, an andere Heimkehrer. Dafür löst sie den gebundenen Strauß auf.

Eine symbolische Handlung, wie man mit einer traurigen Vergangenheit Frieden schließen kann. Die stagnierte Liebe über einfache Gesten an andre weiter reichen.

Erzählt wird in dem Film die Geschichte von Boris und Veronika – er nannte sie liebevoll “mein Eichhörnchen” und sie nannte ihn gleich 3 mal beim Namen “ach..Boriiis..Boriiis..Boriiiis “- , die ihren Anfang und ihr Ende mit Beginn des 2. Weltkrieges findet. Heute noch selig vor Glück und morgen ist schon alles vorbei.

Todesnachrichten von bekannten Persönlichkeiten und Prominenten findet man fast täglich in den Nachrichten. Gestern las ich über die  Todesnachricht  von Tatjana Samoilowa, der Hauptdarstellerin von dem oben genannten Film  “Wenn die Kraniche ziehen”, der Ende der 50iger Jahre gedreht wurde. Sie verstarb am ihrem 80igsten Geburtstag.  Schade, dass  große Schauspieler manchmal in der Versenkung verschwinden und erst die Nachricht über ihren Tod sie noch mal in aller Erinnerung bringen.

Gestern war der Film bei Youtube noch zu finden, heute hat die Gema wieder die Hand drauf. Wahrscheinlich erwartet man nach ihrem Tod doch noch ein Geschäft  zu machen. Ab und zu kann man ihn auch im TV sehe. Vielleicht wird er in den  nächsten Tagen ihr zu Ehren noch mal ausgestrahlt.

LaWe

Samstag, 3. Mai 2014

erst mal ahnungslos

Die großen gewaltigen Demonstrationen zum 1. Mai gibt es schon seid der Wende nicht mehr. Unter dem Meer von roten Fahnen zogen damals die Arbeiter und Bauern an einer Tribüne vorbei, auf der die Führung der Stadt alles an sich vorbei ziehen ließen. Damals bildete ich Lehrlinge aus und diese weigerten sich, die Fahren zu tragen. Fanden es irgendwie blöd, mit wehenden Fahnen durch die Stadt zu ziehen. Mit grimmigen Augen musste ich nachhelfen, denn damals war die Maidemonstration unsere Bürgerpflicht. Mich störte das damals nicht, ich mochte die wehenden Fahnen begleitet von Kampfliedern  wie “Auf auf zum Kampf, zum Kampf” obwohl die Zeiten. als das Lied damals geschrieben wurde,schon lange vorbei war.

Heute leben wir im Wohlstand und Demokratie, die Demonstrationen sind keine Bürgerpflicht mehr. Jeder kann,wenn er will und wenn er nicht will, macht er sich einen bunten Tag. Denkt vielleicht hier und da mal an die harten Kämpfe der Revolutionäre,  die uns danke ihres Kampfgeistes dieses Leben ermöglichten.

Ich war wie im letzten Beitrag beschrieben im Tierheim und nutze für die Heimfahrt eine Bahn, die über das Bahnhofsgelände fuhr. In der Stadt waren Demonstrationen angekündigt. Die anderen Bahnlinien durchfahren diesen Bereich, sie könnten darin  stecken bleiben.  Darauf hatte ich keine Lust, war heute nicht auf Kampf links gegen rechts eingestellt. Gemütlich fuhr ich mit der Bahn an den Grünbereichen der Stadt vorbei. bis die Bahn abtauchte und die Bahnhofshaltestelle anfuhr.

Dort hielt die Bahn länger als gewöhnlich, obwohl das Ein- und Austeigen schon beendet war. Ich saß auf einem Einzelplatz  und wartete auf Weitefahrt, als von rechts erst die Polizei und dann ein dicker Strom von Demonstranten die Haltestelle ausfüllten, es wurden mehr und mehr. “Wollen die mit Polizeischutz durch den Tunnel über die Bahngleise zum Stadtzentrum marschieren ?” fragte ich mich. “Einsteigen werden sie bestimmt nicht” Immer mehr Demonstranten rückten nach und schoben sich auf den Bahnsteig. “Umfallen kann nun niemand mehr”  dachte ich noch,. als die Türen der Bahn sich öffneten. Der Strom der Demonstranten rückte ein und schob sich in die Bahn.

Flüchten oder Bleiben? Das war die Frage, die ich zwar innerlich klären aber nicht mehr umsetzen konnte – plötzlich war ich mitten drin. So wie die Omas kurz zuvor flüchteten, das ging für mich nicht mehr. Die Massen schoben und schoben und schoben sich.

“Kommt rein, hier ist noch Platz” wurde die noch draußen stehenden aufgefordert,  nachzurücken. “Ob der Boden der Straßenbahn halten wird?” stellte ich mich als nächstes die ängstliche Frage. “Nicht dass der Boden wegbricht und die Bahn ohne uns weiter fährt, “Jetzt geht nichts mehr” eine Stimme aus dem Hintergrund stoppte den Zustrom. Gehorsam blieben die anderen draußen und warten auf die nächste Bahn, die 15 Minuten später einlaufen würde.

Nachdem die Türen geschlossen wurden, setzte sich auch schon die Bahn Richtung Ausfahrt aus dem Bahnhof durch den Tunnel in Gang, Nachdem wir die Dunkelheit des Tunnels verlassen hatte, wirkte die Enge in der Bahn  nicht mehr so bedrückend auf mich. Sind ja nur 3 Haltestellen, dann streift auch diese Bahn den Stadtkern. Ich bin sicher, dann sind alle wieder raus.

Pustekuchen..sie steigen nicht aus, bogen mit mir in Richtung Osten der Stadt ab. Ich denke an das Mahnmal für den damals 25 jährigen jungen Türken  Mehmet Turgut, der von der von der NSU-Terrorzelle vor 10 Jahren willkürlich hingerichtet wurde.  Wollten die Demonstranten diesen Ort aufsuchen?

In der Bahn blieb es ruhig, sogar zufällige Zusteiger drängten sich an den Haltestellen  in die Bahn. Das erste mal in meinem Leben werde ich mit Polizeischutz heim gebracht. Bündig folgte  die Polizei der Bahn. Auweia. Jetzt erst ging mir ein Licht auf. Sitz ich grade mitten unter den NDLern? 

Die bekamen doch keine Genehmigung im Nordosten der Stadt aufzumarschieren. Aber  warum werden sie mit Polizeiaufgebot nun doch zum Nordosten geleitet?

An jeder Haltestelle eine Patrouille, die den Demonstranten zeigen sollten, wir behalten euch im Auge.

Wie beim Hase und Igel Wettlauf, sah es auch hier aus. Als die Bahn am Dierkower Kreuz eintraf, sah ich schon das Aufgebot, dass ich dort aufbaute. Nun wurde mir der Platz, auf den ich saß, dann doch zu heiß. ich drängte mich raus, während 2 Mädels quietschend sich in die knallvolle Bahn von Rechten drängten. Sie  fanden das wohl eher lustig und abenteuerlich.

Als ich auf den Bahnsteig stand und mich entfernte, weil ich den Rest des Weges auf Schusters Rappen  heim zu gehen, bekam ich erst mit, dass ich  von Demonstranten und Polizei umzingelt war.

Ich glaube, zu dem Zeitpunkt, als ich die Bahn verlies, war  anzahlmäßig mehr Polizei vor Ort, als Demonstranten in der Bahn.  Das wachende Auge des Staates schwebte auch über unseren Köpfen.

Das fliegende Auge schwebte noch stundenlang über unser Gebiet, niemand konnte eine Untat begehen, ohne von fliegenden Auge erfasst zu werden.Wie beruhigend. Ich zog heim und auf meinen Heimweg lag das Denkmal des jungen Türken, der heute 35 Jahre gewesen wäre und mit Sicherheit nicht die rechten unterstützt hätte.

Still und friedlich sah das Denkmal in der Sonne aus, Seid seiner Einweihung wurden ein paar neue Bäume gepflanzt. Das wird in Zukunft ein Ort des Innehaltens und Nachdenkens werden.

Später erfuhr ich, dass die NPDler von der Polizei umgeleitet wurden. Die S-Bahn war ausgefallen, denn ursprünglich wollten alle in den Nordwesten der Stadt. Ihre Kundgebung hielten sie in Dierkow ab und ein paar Splittergruppen nahmen dann doch noch Kurs aus das Denkmal, aber insgesamt blieb alles ruhig. Ich war froh, als ich heil wieder zu Hause ankam und dann irgendwann auch das Gedonner der Hobschrauberrotoren über mir  nicht mehr zu hören war.

Heute ist der 1.Mai 2014  wieder Vergangenheit und in nächsten Jahr mische ich mich lieber unter diese Menschen, dessen Gesinnung ich teile und diese ist auf keinen Fall rechts.

LaWe

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