Mittwoch, 4. Juli 2012

nur einen ....

...2 Minuten-Einblick in das Leben auf dem Rostocker Boulevard am Brunnen der Lebensfreude.



Straßenkunst, wohin das Auge auch schaut.

LaWe

Dienstag, 3. Juli 2012

Abendrot



Ein brennender Abendhimmel lockte mich zu später Stunde noch einmal auf die Staße. Momentan produziert der Himmel wieder die schönsten Bilder, an denen ich mich gar nicht satt sehen kann. Deshalb halte ich sie auch gern per Bild fest.

LaWe

Dienstag, 19. Juni 2012

Wie Weltuntergang

…zumindest könnte ich mir den so auch vorstellen. Wasser von oben, so weit das Auge reicht.

Und so weit das Auge reicht, stand anschließend das Wasser auf der Straßen, wie hier

LaWe

Wärme und Mitgefühl

Fast feierlich klingt das Mantra  OM Mani Padme hum. Ein tibetisches Mantra und wird dem Mitgefühl zugeordnet. Und es stimmt, wenn ich die Schwingung dieses Mantras in mir wirken lassen, dann öffnet sich mein Herz vor Wärme und Mitgefühl.

“Ich verbinde mich mit den Juwel des Lotos,  in dem alles enthalten ist”

Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich als Kind eine Melodie, die mir gefiel, in eine Endlosschliefe legte und sie mir immer wieder vorsang. Darin fühlte ich mich geborgen und auf magische Weise berührt.

Das Mantra “om mani padme hum” war gestern der Abschluss meiner Yogastunde. Dabei ging es um das Element Holz – nach der TCM – dem die Organe Leber und Galle zu geordnet ist und diese sind wiederum auch für die Emotionen zuständig. Solche Sätze, wie “Was ist dem über die Leber gelaufen” oder “Der (die) hat aber Gift und Galle gespuckt” oder “Dem (Die) ist jetzt aber die Galle über gelaufen” sind mitunter Reaktionen auf Wutausbrüche, denen sie ausgesetzt waren.

.

Wer dieses Mantra tönt, verbindet sich mit der Energie des Mitgefühls und des Verzeihens. Beides sind eine unmittelbare Voraussetzung, um sich der Energie des neuen Anfangs zu öffnen.

LaWe

Sonntag, 17. Juni 2012

Fußballfieber

mit Verdunklungsgefahr, zumindest, was den Untermieter dieses Wohnblocks betrifft.  Ein leidenschaftlicher Fußballfan hängt seinen Nationalstolz sehr weit aus dem Fenster. Heute Abend wird sein Patriotismus und das vieler anderer FuBaFans wieder auf eine harte Probe gestellt.

Mich berührt dieses Fieber nicht und ich kann deshalb diese Stimmung von jubelnder Berauschtheit, wenn Deutschland wieder mal ein Tor geschossen hat, nicht nachvollziehen. Vielleicht geht mir ja auch etwas verloren – ein Glücksgefühl verbunden mit einer großen Gemeinschaft, die mit “Wie haben gewonnen” die Emotionen höher und höher schaukeln lässt.

LaWe

Donnerstag, 14. Juni 2012

eingehender Rhythmus



Hunderte von Melodien rauschen am Tag manchmal an meinen Ohren vorbei. Die meisten von ohnen gehen in ein Ohr rein und in das andere raus. Aufhorchen gleich null.

Doch wenn ich den Rhythmus von "Sky and sand" höre, steigen meinen Lauschlappen gleich aus, sondieren, woher die einfach Melodie kommt und schon hat sich der Ohrwurm in meinem Gehirn eingenistet.

LaWe

Mittwoch, 13. Juni 2012

Shit-Wetter

Das prasseln des Regens hatte hat sogar das Klappern von Kochgeschirr in der Küche übertönt.
Ein erfrischender Gewitterregen hat sich über Rostock ausgeschüttet. Trotzdem sehen die Wiesen ausgemergelt aus. Kein Wunder, die Mähmaschinen sind im Dauereinsatz. damit ja kein Grashalm auf die Beine kommt.

In dem Zusammenhang komme ich auf die Biotope zu sprechen - äh..schreiben - die für die großen und kleinen Tierchen so wichtig sind. Auf den kahlen Wiesen kann sich weder ein Käfer halten noch traut sich ein Regenwurm, seinen Kopf rauszustecken. Naja..der kommt eh nicht hoch, der Boden ist so verdichtet, da müsste der Regenwurm sich mit einem Bohrer nach oben arbeiten.

Das klingt ein wenig pessimistisch, was die Natur betrifft..oder bin ich für sie sensibilisiet worden ?

LaWe

Dienstag, 12. Juni 2012

oh Schreck oh Schreck

Eigentlich wollte ich erst einkaufen gehen und anschließend meine Hausmüll in die Tonne kloppen. Doch ich überlegtees mir anders und trage doch erst den Müll raus. Da sehe ich das Drama vor der Tür. Oder anders herum gesagt, das Drama hat sich schon abgespielt. Vielleicht ist er unter die Räder gekommen. Aber an der Ecke?  Eine kleine Gabelung mitten im Wohngebiet ? Jedenfalls liegt mitten auf der Straße und direkt in der Kurve ein Mann am Boden und wird noch am Boden eine gefühlte Ewigkeit behandelt, bevor er auf Trage gelegt werden kann. Auf der Straße eine Blutlache. Gruselig, so auf der Straße mit der Verletzlichkeit des Menschen konfrontiert zu werden.

Zur Zeit wird er schon eine gefühlte Ewigkeit im Krankenwagen weiter behandelt.

Scheinbar muss der Verletzte noch weiter stabilisiert werden, bevor er transportfähig ist. Ich muss nachher genau den selben Weg zum Supermarkt gehen. Vielleicht wollte oder war dieser Mann auch nur einkaufen. Doch sein Weg wurde abrupt an dieser Stelle beendet.

Dieser traurige Anblick lässt mich wieder einmal  über mein eigenes  Ende  nachdenklich werden.  Ich bin ja schon in die Jahre gekommen, muss mich auch mit meinem Ende auseinander setzen. Kein körperliches Leben ist  für die Ewigkeit gemacht. Es sind zwar – aus heutiger Sicht – nicht die Tage, die gezählt sind, aber auf jeden Fall sind meine Jahre gezählt. Vorausgesetzt, es passiert mir kein fataler Unfall, der im schlimmsten Fall meinem Leben sofort ein Ende setzen kann und mich in den Himmel holt.

Wird es mir leicht fallen, vom Leben zu lassen? Oder werde ich kämpfen und den letzten Zipfel meines Lebens verkrampft festhalten? Wer weiß? Vielleicht werde ich resignieren , damit ich es schnell hinter mich gebracht habe.

Einen emotionalen Einblick hatte ich vor ein paar Wochen. Meine verletzte Seele verkrampfte sich und sah nur noch einen Weg, um den Krampf zu lösen. Zur Hilfe nahm sie sich meine verstorbenen Angehörigen. Sie, die es bereits geschafft haben. Ihre Angst vor dem irdischen Ende liegt schon ein paar Jahre hinter ihnen. In meinem Herzen entfaltete sich eine unbändige Sehnsucht nach ihnen Ich wollte bei ihnen sein, so wie damals, wenn es mir nicht gut ging. Sie waren die Menschen, die mir in meinem Weltschmerz neue Kraft gaben. ich konnte mich wieder einpendeln. Zu ihnen wäre ich am liebsten geflüchtet. Für sie spielen alle Konflikte dieser Welt keine Rolle mehr. Sie wären die Menschen gewesen, die mich hätten auffangen können. Die Sehnsucht, bei ihnen zu sein,  fühlte ich körperlich in meinem Herzen und es dauerte einige Tage, bis meine Seele wieder bereit war, wieder auf Abstand zu den Toten zu gehen.

“Deine Zeit ist noch nicht gekommen” flüsterten sie mir innerlich zu.

“Du bist stark und erträgst das Leid in deinem Herzen” bestärkten sie mich.

Doch eine Erfahrung aus dieser düsteren Woche nehme ich mit. Wenn das Ende kommt, werde ich mich auf meine Leute freuen, die schon im Himmel sind. Sie werden mich erwarten und auffangen.

Der Verletzte wurde so eben abgefahren – ich kann´s von meinem Fenster aus sehen. Der Gaffer und Sensationsreporter  in mir hat das Foto gemacht. Der verletzte Unbekannte ist verdeckt.

Ich hoffe,  dass der wahrscheinlich schwer verletzte Mann die Krise überstanden hat und der Weg für eine Genesung nun frei ist.

LaWe

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