Sonntag, 15. April 2012

er hat das Zeug

nicht nur zum Superstar, sondern auch zum internationalen Superstar

Ein 16 Jähriger aus der Schweiz – ihm ist das Singen in die Wiege gelegt worden.

Im Grunde hab ich fast alle Castingshows angewählt und auch bei Superstar erkannt man das Konzept. Aber dann gibt es doch ein Talent dazwischen, das ich verfolgen möchte.

Weil sich die Titel von Superstar nicht verlinken lassen, kann sich sein Gesang bei Clipfish anhören.

LaWe

bin nicht als Held geboren

Seid gestern hält der Frühling auch bei uns ernsthaft Einzug. Nur noch ein paar Tage mit Sonnenschein und der Winter ist vergessen. Aber nicht nur die Sonne spendet mir neue Lebenskraft, sondern auch Bäume. Deshalb schlenderte ich gestern mal wieder zur Mühle. Um sie herum wurde aus der Wüstenei von der Stadt eine schöne Spaziergänger Meile gemacht.

Mein absolutes Lieblingsmotiv ist diese Mühle. Heut wird sie als gastronomische Einrichtung genutzt.

Vor der Mühle haben die Schafe – hier zu sehen in perfekter Schlaf-Tarn-Haltung -  ihren Auslauf. Sie locken viele Kindern an. Sie können die früheren Nutztiere der Bauern noch streicheln.

Das zarte Grün der Birken wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das kleine Mini-Birkenwäldchen steht in der Nähe der Mühle. Mir kam gestern dabei die Idee, vielleicht ein paar Yogastunden darunter für Interessierte zu geben. Den Vormittag kann ich mir dafür ganz gut vorstellen. Ich rolle meine Matte aus und fange einfach an. Vielleicht gesellt sich jemand dazu und noch jemand. Wäre doch toll..so wie in China sich im Park zu treffen um gemeinsam Qi Gong zu machen.

Achja..die Natur vor der Tür kann auch was erholsames sein.

Die Kinderspielplätze bevölkern sich wieder.

Die alten knorrigen Lerchengestalten lassen gruselige Gedanken aufkommen.

Und es dauerte auch nicht lange, das zog ein rotes Etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Ich hätte nicht so viel Krimis gucken sollen, denn meine Fantasie machte grade ein paar Sprünge. Liegt da etwa ein Toter ?

Der abgerissene Schlips lässt meiner Fantasie noch weitere Sprünge machen. Ohje..ist hier etwas ein Drama passiert?

Und im Gebüsch liegt noch was rum. Sieht nach Hose und Schlüpper aus. Ohje..ist hier jemand getötet worden? Ich merke wie mein Herz lauter schlägt und mit bumbum an der Brustwand dröhnt.

Oder waren hier die Kreuzritter zu Gange und haben ihre Opfer entkleidet, bevor man sie verscharrt hat. Ich wage mich näher an das Objekt.

Die Jacke sieht noch gut aus und niemand ist drin, der nach Leiche aussieht. Und wenn hier eine Leiche wäre, hätten die Hunde sie schon schnell aufgespürt, beruhige ich mich. Ich gebe zu, ich war wirklich nicht heiß drauf, eine Leiche zu entdecken und damit zog ich mich wieder zurück und ging weiter meines Weges...

…und nehme noch mal die verfallene Hütte in Augenschein. Sie ist noch weiter zusammen geklappt….

…und fristet immer noch ihr karges Dasein zwischen Weide und Koniferen.

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Mein Spaziergang ist beendet, die Sonne verzieht sich hinter den Wolken und ich mache mich wieder auf den Weg nach Haus. Geblieben ist die Idee von der Yogastunde auf der großen Wiese direkt vor der Mühle. Sie hat sich erhärtet. Mal sehen, ob ich einige Menschen zum morgendlichen Yoga animieren kann. Von deiner Leiche m Rostock hab ich bis heut noch nichts gehört, also entsprangen  meine Gedanken de Fantasie – ich hab einfach zu viele Krimis gesehen und gelesen

Man gönnt sich ja sonst nix und wirft noch einen Blick auf das Storchenpaar, das weiter an seinen Nachwuchs arbeitet

 

LaWe

Freitag, 13. April 2012

Freitag der 13.

Soll ein Pechtag sein !

Warum eigentlich ?

Dieser Tag wartet in 2012 noch 2 oder 3 mal auf uns.
Da sollte man sich doch schnell in Sicherheitt bringen, doch wenn man Pech hat, geht das auch noch schief

LaWe

Donnerstag, 12. April 2012

schneller geht´s nimmer

Tja..wie man sieht, hat sich seid gestern nicht viel geändert. Der Himmel noch grau und die Frühjahrsbegrünung hält sich in Grenzen. Wissenschaftler haben ermittelt, dass der Frühling mit einer Geschwindigkeit von 40 km pro Tag von Süden zum Norden wandert. Da frage ich mich,in welchen Teil von Deutschland er jetzt seinen echten Einzug gehalten hat. Ich habe Geduld und halte weiter von meiner Balkonbrüstung aus nach dem Frühling Ausschau.

In diesem Jahre warte ich wie schon seid langem nicht mehr auf die wärme Jahreszeit. Der triste Winter hat mich hungrig werden lassen. Nach dem gelben Licht der Sonne, nach dem warmen Frühlingswind, nach den bunten Wiesen, wie die Natur sie geschaffen hat. Davon gibt´s leider immer weniger.

Mit weniger Licht kommt Spinne Olga aus. Sie hat es sich seid gestern in meinem Bad gemütlich niedergelassen und wartet geduldig hängend im Netz in der Dunkelheit auf eine fette Mahlzeit. Sie hat ihr Netz zwischen zwei Körper gespannt, in dem allerlei Badutensilien abgelegt sind. Das Netz muss sie über Nacht gespannt haben, denn gestern haben war da noch nx.

Ob sie wohl Erfolg haben wird ? Zumindest in meiner Wohnung ist weit und breit noch keine Fliege zu sehen.

Naja..Man gönnt sich ja sonst nix und beobachtet die Natur von zu Hause aus. Entweder vom Balkon oder von PC aus.

Heut sind Mutter und Vater Storch zu sehen.

LaWe

Mittwoch, 11. April 2012

Wo bin ich mit meinen Gedanken ?

Von meiner Plattform aus ist noch wenig vom Frühling zu erkennen. Grau bleibt grau, da helfen auch keine Frühlingsgefühle – oder doch ?

Was das Storchenpaar in Vetschau betrifft, das lässt  sich vom grauen Himmel nicht davon abhalten, für ihre Nachkommenschaft zu sorgen. Ein Ei liegt schon drin und man kann in Internet sehen, wie behutsam sie ihr Gelege pflegen. Ich weiß gar nicht, ob nur Frau Störchin brütet oder auch Herr Storch die Brut übernimmt.

Was meinen Nachwuchs betrifft, der hatte mich heut früh in meinen Träumen besucht.

Oder anders herum gesagt, im Traum kam ich für ein paar Sekunden zu der Erkenntnis, dass ich einen meiner Söhne einfach vergessen habe. Um zwar der Kleineren von beiden. ER war gar nicht mehr da und das fiel mir  nicht mal auf. Die Erschütterung darüber legte sich genau so schnell, Ich war wieder abgelenkt. Doch dann kam die nächste Erkenntnis, auch der 2. Sohn – der Größere von  beiden – war verschwunden. Beiden nahmen scheinbar schon länger nicht mehr an meinem Leben teil und diese Tatsache war mir bis zu diesem Monat nicht mal aufgefallen.

In Folge der Erkenntnis  plagten mich gleich die mütterlichen Sorgen, Schrecken und das dumpfe Gefühl des Versagens. Wie kann es sein, dass für mich als Mutter unbemerkt 2 ihrer Kinder von der Bildfläche verschwinden? Wo war ich mit meinen Gedanken, wenn nicht im Leben meiner Familie?

Geplagt von der Beklemmung wachte ich auf und nahm erleichtert zur Kenntnis, dass alles nur ein böser Traum war.

“Ein Sohn kann im Traum den Wunsch nach Selbstausdruck und Extraversion darstellen.”  erklärt mir die Traumdeutung nach meinen Internetrecherchen.

Die Extraversion musste ich erst mal googeln. Gaaanz einfach gesagt, fehlt dem Traum zu folge . das nach Innen und das nach Außen gerichtete Bewusstsein.

Hmmm…da könnte mein Traum recht haben.

Man gönnt sich ja sonst nichts und träumt verschlüsselt über das Leben nach.

LaWe

Montag, 9. April 2012

ein Experiment starten ?

Ich habe schon schönere Tage erlebt, als Heut. Wolkendecke grau in grau und undurchlässig für Sonnenstrahlen. Da stahlt auch nur noch der Forsythien-Strauch mit einem schwachen gelb. Der Blick auf meinen Hinterhof ist heut eher fade.

Vielleich ist auch der graue und kalte und kalte Ostermontag der Grund, warum ich in meinen Gedanken versank und auf 2 Erkenntnisse traft.

  1. Meine Migräne geplagte Zeit ist immer dünner gesät. Vor Wochen hatte ich monatlich ca.......2- 3 mal im Monat eine kräftige Migräne. Ohne Tabletten kam ich nicht über den Tag. Heut scheinen sie wie weggeblasen zu sein. Aber was hat sich seid dem geändert? Vor 4 Wochen stellte ich meine Ernährung um und verzichtete am Abend auf die Kohlenhydrate wie Brot oder Nudeln. Ziel war und ist es noch, ein paar Pfund Gewicht wieder los zu werden. Das hat noch nicht geklappt, dafür bin ich möglicher Weise was anderes los geworden. Einen langjährigen Plagegeist – die Migräne.
  2. Gestern Abend sah ich noch mal den Film “Avatar” über RTL. Für mich ein wirklicher Kinogenuss in jeder Hinsicht. Die blaue Fantatsiewelt zog mich wieder einmal in ihren Bann und ich hatte auch nach 3 Stunden noch nicht genug davon. De Film endete mit der Wandelbarkeit des Menschen vom Bösen zum Guten, der sich von der Technik ab- und der Natur wieder zuwendet. Beste Unterhaltung für mich, die mit ihrer Botschaft ebenfalls nachdenklich machte.  Nach dem Film gab es nichts mehr zu sehen und doch zappte ich noch 2 oder 3 Stunden durch die zig Sender, ohne mir wirklich etwas ansehen zu wollen. Einfach nur so, ohne Plan. Es war schon nach 2 Uhr, als ich mich endlich von der Couch erhob um den mittlerweile schweren Hintern ins Bett zu tragen. Heute frage ich mich “Wie viele Stunden, Tage, Monate oder gar Jahre hat mir der Fernseher von meinem Leben schon gestohlen? Oder anders herum gefragt:” Wie viele Stunden, Tage, Monate oder Jahre habe ich mir selber vom leben sinnlos  vor der Glotze stehlen lassen?”

Vielleicht sollte ich einen Versuch starten und ebenso wie körperliche die geistige Ernährung umstellen und nicht alles in mich hineinstopfen, bis nichts mehr geht ?

LaWe

Donnerstag, 5. April 2012

früh übt sich…

…was ein Ökonom mit Weltklasse werden will.

Ein 11-jähriger macht einen Vorschlag und entwirft einen Rettungsplan, wie Griechenland und die Eurokrise zu retten sind und das soll seiner Meinung nach kinderleicht sein.

Griechenland raus aus dem Euro, der Drachmen muss wieder her, Banken und Staatskasse sanieren – wer nicht mitmacht, wird bestraft !!! – sind die Schulden abgebaut, kann Athen wieder in den Euro zurück und verabschiedet sich mit den Worten: “Ich hoffe, meine Idee hilft ihnen”

Na…wenn der Kleine damit mal nicht recht hat und mit seinem schlichten Rettungsplan die hochkarätigen Politiker, Ökonomen und Banker in der Schatten stellt.

LaWe

Mittwoch, 4. April 2012

die letzten Worte..

die ich mit meinen letzten Atemzüge sprechen werde, weiß ich nicht. Wie auch, bin ja noch nicht soweit. Vielleicht habe ich auch gar nichts zu sagen und lass mich wortlos in den Himmel verfrachten. Aber vielleicht sind simple Worte wie :”Ich hab Durst” die letzten Laute von mir.

Im Buch “Sehen sie, so stirbt man also” wurden die letzten Worte berühmter Menschen dokumentiert und auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht.

So soll James Dean vor seinem Tod noch gesagt haben: „Der Typ muss anhalten. Er wird uns schon sehen“. Das der Typ nicht anhielt, dass wissen wir. Viele Generationen haben schon um James Dean geweint.

LaWe

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