Montag, 13. Februar 2012

…und raus bist du …

…und mir bleibt vor Entsetzen der Mund offen stehen. Aber mit einer Maulsperre hat das nichts zu tun. Aber ich erinner mich an einige Thesen von Karl Marx, die besagen, das die Ausbeutung um so besser funktioniert, je größer die Reserve-Armee ist.

Sklaven aber bei der Post – genauer gesagt- DHL oder noch genauer gesagt, für die DHL.

Wenn der Paketmann klingelt, ja ich krieg auch mal ein Päckchen, dann will er möglichst schnell das Päckchen. loswerden. Mit einem Bein steht er noch in der Haustür, damit er nach der Zustellung seine Tour möglichst ohne Zeitverzug  wieder fortsetzen  kann.

Nicht unschwer zu erkennen ist, das er in einer Art diffusen Stress steckt. Ich glaube, er schaut bei der Paketzustellung kaum auf. Weil z.B. Zalando seine Waren kostenfrei Haus liefert, sind massenhaft Pakete unterwegs. Das schafft der Weltkonzern nicht allein, also gibt er ei Teil der Auslieferung außer Haus – an Subunternehmen und öffnet damit Tür und Tor für moderne Sklaverei. 

5 € die Stunde ist Satz, eine 40 Std. Arbeitswoche wir bezahlt. Aber ausgeliefert werden muss um jeden Preis, also Überstunden, unbezahlt, versteht sich. Da kommen schnell 15 Überstunden zusammen, die nur dem “Chef” gutgeschrieben werden. Wer Pakete zur Poststelle bringt, weil niemand zu Hause ist, kriegt eins auf die Finger. “Wir werden für´s Ausliefern bezahlt, nicht für´s weiter reichen” Also muss der Zusteller sehen, wie er die Pakte an den Mann bringt, die gar nicht zu Hause sind.

Krank sein? Nur im Notfall..

Samstag frei? Nur wenn alles ausgeliefert ist. Sonst fahren und ausliefern.

Traut sich einer und zeigt auf die Gewerkschaft, dann passiert es. Die Kündigung folgt auf dem Fuß. Unter dem Motto, wer meckert fliegt raus, werden die Leute unter Druck gesetzt.

Am Ende hat der verdeckte Journalist 1.200 € verdient – brutto. Im Einstellungsgespräch wurden 1.400 € versprochen – in Netto.

Erst mal anfangen lassen, dann knurren lassen. Nach weniger als 6 Monate sind die kritischen Arbeitnehmer so weit und suchen ein Gespräch. Danach wird sofort Sekretärin gerufen, die das Schriftstück schnell aufgesetzt hat, mit der Titelzeile: sofortige Kündigung. Dann dürfen sie nur noch ihre persönlichen Sachen aus dem Unternehmen holen und von dannen ziehen.

Es warten ja genügen andere auf den Job, die sich alle 10 Finger danach ablecken.

Hier die Dokumentation.

LaWe

Sonntag, 12. Februar 2012

Ninja-Schleichkatze

Spitzenreiter der YouTube-Video-TierClips sind die Katzen. Sie bieten ihren Menschen, mit denen sie in einem Haus leben, immer wieder ein amüsantes Schauspiel.

Über 30 Millionen Klicks für die Ninja-Katze. Die Neugier treibt sie auf leisen Pfoten immer näher dem unbekannten Objekt entgegen.

LaWe

Sonntag, 5. Februar 2012

Frauenquote erfüllt

Der Weg zur Wahl  des neuen Oberbürgermeister von Rostock war heut bei Sonnenschein und Schnee sogar ein schöner Spaziergang.

Der Himmel blau und der frische Schnee von gestern knirschte unter meinen Füßen. Und wenn ich für ein schönes winterliches Bild den Knisper auslösen will, dann fallen mir vor Kälte fast die Finger ab. Aber was macht man nicht alles für ein schönes winterliches Foto nach den dunklen Zeit mit Regen und Nebel, die hinter uns liegt. Der Winter aus Sibirien hat uns fest im Griff.

Ob der neu gewählte Oberbürgermeister unsere Stadt ebenfalls in den Griff bekommt, wird sich zeigen. Er hat eine Wahlperiode von 7 Jahren vor sich und da kann er ne Menge leisten oder auch nicht. Hört man sich in der Stadt um, dann erwartet man eine linke Richtung und die schickt eine Frau als Wahlkandidatin ins Feld.

Überhaupt, von 7 Kandidaten wurden 3 Frauen ins Wahlkampffeld geschickt. Na…wenn das nichts ist. Grade im Hinblick auf das neuste Ergebnis einer Untersuchung, die ergab, dass es einem von Frauen geleiteten Unternehmen besser ginge, als nur von der reinen Männerwirtschaft. Sogar unser Land wird seid Jahren von einer Frau geführt und das mit Erfolg schon in der 2. Wahlperiode. Und wenn ihre Regierungsmänner sich grad mal wieder in ihrem Imponiergehabe sich gegenseitig die Geweihe wetzen, haut sie mit der Faust auf den Tisch und ermahnt ihre Jungs, um sich wieder ihrer Arbeit zu widmen, für die sie bezahlt werden, nämlich regieren und das ohne ihre Geweih zur Schau zu tragen.

Noch liegt das Wahllokal im Sonnenschein des Tages, doch hinter seinen Mauern entscheidet man sich für den zukünftigen Oberbürgermeister.

In wenigen Stunden werden wir wissen, wer es sein wird. Und wenn es zu guter Letzt noch um die Wurst geht, dürfen die Rostocker in 14 Tagen noch einmal zur Stickwahl antreten. Solange sollten die Wahlbenachrichtigungen noch vor dem Schredder bewahrt werden.

LaWe

Mittwoch, 1. Februar 2012

das jüngste Gericht

..sollte über meine schlechten Gewohnheiten wegen übergezügelter Ausbreitung ein gnadenloses Urteil fällen.

Sie verhalten sich wie Unkraut und haben einen Wuchserstand erreicht, der scheinbar weit über meinen Kopf reicht. Meine Sicht auf das lebendige Leben hat sich fast um die Hälfte reduziert. Ich könne das Kraut ja oben abschlagen und so für mich die Sicht auf das Leben wieder verbessern. Aber ich bin mir sicher, werden die schlechten Gewohnheiten nach der halbherzigen Prozedur nur für kurze Zeit sich selbst überlassen, werden sie mir schnell wieder wild über den Kopf wachsen.

Vielleicht sollte ich die schlechten Gewohnheiten an den Wurzeln packen?

Doch, wer weiß, wie weit diese sich schon in mein Leben gebohrt und verzweigt haben und mit ihrem Wurzelgeflecht mein Leben aufzehren?

Wie weit muss ich graben, um an die Wurzeln zu kommen ?

Weil Wuzeln sich ja nur dahin bewegen, wo es was zu holen gibt, frage ich mich, was in mir den Nährboden für schlechten Gewohnheiten als Basis zur Verfügung stellt?

Ich bin nicht mehr die Jüngste und sollte schlechte Gewohnheiten als sinnlose Zeitverschwendung betrachten. Schon allein dass wäre ein Grund, den Nährboden zu finden um ihn zu entfernen, damit den schlechten Gewohnheiten der Grund zu nehmen.

D.h.  ich sollte mich auf die Suche machen und solange suchen, bis ich den Grund finden werde ?

Ok - man gönnte sich ja sonst nix und sondern versucht den schlechten Gewohnheiten auf den Grund zu gehen.

LaWe

Montag, 23. Januar 2012

EinbettTest

Freitag, 13. Januar 2012

Freitag der 13.

obwohl heut Freitag der 13. ist hab ich doch Glück gehabt.

Mein DNS-Test ergab

LaWe

Sonntag, 8. Januar 2012

Leben wie im Film?

Die Affäre mit Chistian Wulff ist noch nicht ausgestanden, das reiben sich Filmemacher wie Dieter Wedel schon die Hände und planen einen Film über die Tragik in dieser Geschichte. Dabei geht es ihm nicht um Christian Wulff, der mit seinen gravierenden Fehlern die Situation für sich selber mehr und mehr zuspitzt. Keinen Tag, an dem keine Hiobsbotschaft für ihn eingeht. Über die Milliardenklage schrieb ich ja gestern schon.

Gutenberg und Wulff…stehen sie für viele einflussreiche Menschen dieser Zeit ?

Etwas vorgeben, was man gar nicht ist?

Eine durch und durch ehrliche Haut zu sein?

Aber wenn ich an ganze einfache Vorgänge, wie die Bewerbungen um einen Arbeitsplatz des einfaches Mannes, da kommt er mit dicke auftragen auf jeden Fall weiter, als der, der sich bescheiden gibt. Wer will z.B. schon im Verkauf eine ehrlich Haut am Start haben? Der Untergang so manches Unternehmens ist sicher bald garantiert.

Aber Herrn Wedel ging es nicht um Christian Wulff, sondern um seine Frau und seinen Pressesprecher, den er kurzer Hand entlassen hatte.

Eine tragische Geschichte sagt Herr Wedel – wohl wahr.

LaWe

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