Samstag, 30. Juli 2011

Land unter

Zum Glück sah es in meiner Wohngegend nicht so aus, wie auf dem Bild zusehen ist. Knöcheltief Wasser stand es dennoch  auf einigen Straßen, auch Keller waren voll gelaufen.

Gestern Nacht prasselte der Regen noch mal für Stunden an mein Fenster. Zum Glück ohne ich nicht in einer Senke oder stark versiegelten Grundflächen. Deshalb konnte ich dann doch beruhigt einschlafen und mich dem seligen Schlaf hingeben, obwohl die Bäderstraße zwischen Rostock und Graal Müritz in meiner Nähe ist und da sah es heut so aus…

Zwar musste die Mietze – rechts unten im Bild  – schnell in Sicherheit bringen.

Die Katzen sind ja mit ihren 7 Leben Überlebenskünstler, von denen wir Menschenwesen bestimmt noch eine Menge lernen können.

Für die Kinder verwandelte sich übernacht ihr Spielplatz auf dem Hinterhof in eine große Wasserpfütze, in der es sich auch gut spielen lässt.

Und die Natur auf dem kleinen Hügel im Innenhof blüht bei dem Wetter jetzt so richtig auf. Nachts Regen und am Tag Sonne, was will Pflanze mehr?

 

LaWe

Freitag, 29. Juli 2011

Ins Wasser gefallen

Die Yogastunde sollte in dieser Woche im Weidendom des IGA-Parks stattfinden.

Aber das Wetter lässt seid Tagen nicht mehr mit sich reden. Es regnet in Strippen und das ohne Ende. Und damit die Yogamatten nicht zu Surfbrettern für Wasserpfützen umgewandelt werden mussten, verlagerten wir die Yogastunde gleich ins Wasser.

Dieses schöne Wellness Bad findet man im Erdgeschoss eines Mietshauses der größten Wohnungsgesellschaft in Rostock. Eine Mieterin des Haues – sie gehört zur Yogagruppe – machte es möglich, dass wir eine Stunde Aqua Yoga üben konnten.

Deshalb ging es diesmal statt mit der Yogamatte mit einer Schwimmnudel in die Yogastunde und der Spaß war garantiert.

Ich stand am Beckenrand und hatte gut reden, denn als Vorturner konnte ich mich in Trockenschwimmen üben. Doch die  Mädels im Schwimmbecken hatten ihren Wasserspaß.

LaWe

Samstag, 23. Juli 2011

das große Sterben…

…überschattet dieses Wochenende. Und ausgerechnet in Norwegen, das ich als sanftes Land kenne und seid dem letzten Weltkrieg keine Grausamkeiten mehr erleben musste. Nun hat es auch dieses Land getroffen und in einem Ausmaß, das über das eigene Vorstellungsvermögen hinaus geht.

Wenn ich mir vor Augen führe, dass ich mich  gestern am späten Nachtmittag gemütlich und vielleicht sogar langweilt in meiner Wohnung aufhielt. als in Norwegen auf einer Ferieninsel  Jugendliche wie am Fließband hingerichtet wurden. 45 Minuten – heißt es, hat der schießwütige Terrorist über 90 Menschenleben einfach ausgelöscht und dabei noch gejubelt – so die Berichte der Überlebenden. Alle waren zur falschen Zeit am falschen Ort und nun gibt es kein zurück mehr für sie und ihre Angehörigen.

Wie krank muss ein Hirn sein, dass sich allein im stillen Kämmerlein so ein Massaker ausdenkt und auch durchzieht ?

Seid heute geht sein Bild um die Welt. Ein Mann mit eiskalten Augen, der emotionslos tötete. Er ging von Zelt zu Zelt und schoss nieder, was nicht schnell genug war.

Welche Strafe kann so einen Menschen überhaupt treffen ? Um diese Tat zu sühnen, muss der Täter 100 mal auf die Welt kommen, damit das Strafmaß seinen bösen Taten Rechnung trägt und seine Schuld – wenn es so etwas überhaupt dafür gibt – gesühnt wird

Mit seiner Tat kommen wieder die Schützenvereine und Ego-Shooter ins Gespräch. ER war Mitglied eines Schützenvereines, hatte die Zulassung für eine Pistole und besaß genug Kenntnisse, um Sprengkörper zu basteln, die in Oslo nur wenige Stunden vor seinem zweiten Attentat auf der Ferieninsel in die Luft gingen.

So viel Leid für all die Menschen, die von diesem Massaker getroffen wurden, dass kann mit der höchsten Strafe nicht getilgt werden. Das Leid trifft sicher auch die Angehörigen des Täters so stark, dass ihr altes Leben nie wieder zurück kehren können und sich schlimmsten Falls einen Platz zum Leben auf der Erde suchen, dass einen Mauseloch gleich kommt.

In den Reigen der Toten an diesem Wochenende reiht sich nun leider auch die begnadete Soulsaängerin Amy Winehouse. Ihr trauriges Ende haben schon viele befürchtet, nun ich es da und geht wie bekannte Künstler vor ihr in den Klub  27, den man nur im Himmel finden kann.

LaWe

Freitag, 22. Juli 2011

an gestrandet

Würde heut alles, was vom Himmel kommt als Schneeflocken auf die Erde fallen, dann ständen wir bis zu den Knien im Schnee. Seid Mitternacht prasselt es laut ans Fenster. Zum Glück hat das Tiefdruckgebiet “Otto” sich in den südlichen Gebieten schon ausgetobt, für den Nordosten bleibt nur der Rest, der auch nicht von schlechten Eltern ist

Mit Regenjacke, wasserdichte Hose und Stiefel ist man heut gut ausgerüstet, auch wenn der Weg nur zum Supermarkt führt.

.

Und ausgerechnet an den sogenannten Hundstagen – die heißeste Zeit im Sommer – prasselt es unaufhörlich vom Himmel. 

Aber das macht den süßen Fratz von Hund nichts aus. Er tummelt sich auch im Regenwetter neugierig durch die Grashalme, um die Hundezeitung zu lesen.

Er sieht zwar ein bisschen wie ein begossener Pudel aus, aber das modeln auf  Herrchens Arm  war wohl Neuland für ihn.  Sein junges Herrchen kam gestern in Not, als seine Kleine – Hündin Daisy – reiß aus nahm, als er für einen kurzen Moment die Leine löste. Sofort nahm Daisy das Spiel “Fange der Hund” auf. Wollte Herrschen sie fangen, lief sie besonders schnell. Als ich auf den Weg zu den Mülltonnen war, rannte Daisy mir faktisch in die Arme. Nach meinen freundlichen Zuruf sprang Daisy in meine Arme, noch bevor sie zum nächsten Anlauf Richtung Straße lief. Mein Herz für Hunde schlug höher und am liebsten hätte ich den süßen Fratz nicht mehr rausgerückt. Doch das könnte ich den jungen Hundehalter nicht antun, der verängstigt seinem Liebling nachlief.

“Du darfst ihn erst von der Leine lassen. wenn er dir auf ´s Wort gehorcht” riet ich ihm. Daisy schlappert mich noch mit ihrer kleinen Zunge ab und zeigte mir damit, dass ich nun in ihrem Freundeskreis aufgenommen bin.

Der Junge versprach mir, dass ich Daisy immer streicheln darf, wenn sie zufällig an mir vorbei flanieren.

Heut reichte es nur für ein Bild aus dem Schlafzimmerfenster, am dem Hundchen und Herrchen regelmäßig beim Gassi gehen vorbei flanieren werden,  denn sie wohnen ja um die Ecke. 

LaWe

Mittwoch, 29. Juni 2011

Sommerpause 2011

Ich wünsche allen Bloggern mit den sommerheißen Tagen auch schöne Ferien ;-)

LaWe

Sonntag, 19. Juni 2011

und am Dienstag

ist Sommeranfang

Naja….zwei Tage hat der Sommer noch, um sich ab.21.Juni  auf Sonne einzustellen.

LaWe

Sonntag, 5. Juni 2011

Ausflug in den Zoo

Heut waren wir als Sportverein auf Werbeaktion. Eingeladen hatte der Rostocker Zoo zum Thema “Die Welt zu Gast” zum Kindertag. Das war für unseren Verein die Möglichkeit, den zahlreichen Kindern auch etwas von der Verteidigungskunst Aikido zu zeigen.

Doch erst mal haben sich die Erwachsenen in der malerischen Kulisse,, mit den Eisbären im Hintergrund, warm gemacht.

Ich war für Yoga eingeteilt und kam daher ohne meinen Aikido-Anzug zur Veranstaltung. Doch das hinderte mich nicht daran, auch die eine oder andere Technik mit Mitgliedern zu üben.

Herrliches Wetter und herrliche Kulisse um Aikido zu trainieren.

Damit auch der Partner seine Technik üben kann, muss ich mich auch als Angreifer zur Verfügung stellen und lande auf der Matte. Nicht nur die Judomatten schützen mich vor Verletzung, sondern auch eine sichere Falltechnik. Im Ernstfall sollte sie auch auf hartem Untergrund ohne blaue Flecken durchführbar sein.

Und so robbe ich mich als rosa Maus wieder auf die Beine um meine Technik mit dem Partner zu üben.

Für eine Frau ist Aikido eine ideale Technik, sich vor Angreifer zu schützen. Man erlernt nur Verteidigungstechniken und kann sich unabhängig von Größe und Gewicht des Gegner verteidigen und ihn zu Boden bringen.

Das verlangt eine hohe Konzentration, die alle Emotionen ausschalten, und viel viel Training, damit sich die Techniken automatisieren und ohne Nachzudenken umzusetzen sich.

Und früh übt sich, was ein Meister werden will. Und deshalb kommen immer wieder Kinder, die diese Technik erlernen wollen. Und sie lernen nicht nur die Technik, sondern sie lernen auch viel über Respekt gegenüber den Trainingspartner und anderen Menschen.

Doch bevor es soweit ist, kommt erst der Spaß zu seinem Recht und so versuchen die Kleinen den Trainer auf dem Mattenboden zu fixieren. Doch wenn der Trainer aufsteht, fallen die Kleinen von ihm ab, wie Käfer ohne Beine.

Und dann wird geübt und oder geschnuppert, wie der Kleine, der sich ein paar Techniken zeigen lässt. Vielleicht sehen wir ihn zum nächsten Training wieder.

Um 13.30 durften wir als Verein zeigen, welche Sportarten noch im Verein angeboten werden.

Die Frauen zeigten eine Übungsserie auf dem Tai Chi.

Und ich stellte den Zuschauern ein kurze Übungssequenz aus dem Yoga vor.

Nicht nur das Wetter war herrlich, auch der Tag im Rostocker Zoo.

LaWe

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