manifestierter Schrecken

Ich erinnere mich öfter daran, als zum alljährlichen Gedenktag, am 11. September.

Vor 8 Jahren war mir am Tag des Geschehens noch gar nicht klar, wie einschneidend sich das Ereignis auch bei mir auswirken würde.

Täglich werde ich von zahlreichen Nachrichten überschüttet, Nachrichten die Tragisches von Menschenleben berichten. Wie ein Gaffer oder Voyeur zieht mich die Schlagzeile an und ich lese nach, was geschehen ist. Manche Ereignisse sind so erschütternd, dass ich mich tagelang damit beschäftigt und auseinander gesetzt hab, wie z.B. die Amokläufe der Jugendlichen. Der Austausch mit anderen macht das verarbeiten erschreckender Eindrücke einfacher. Doch das nächste erschütternde Ereignis überlagert den alten Schrecken und erzeugt einen neuen Schrecken.

Doch egal was es war, das tragische Geschehen war örtlich stets weit weg von mir und so konnte es mich nicht bis ins Mark erschüttern, ich bleib immer der Voyeur, der die Bilder der Nachrichten mit einer gewissen Distanz aufnehmen und mich weiter meinem Leben widmen konnte.

Das Ereignis am 11.September 2001 hinterließ mehr als nur ein Eindruck des kurzen Schreckens und die Auswirkungen plagten mich erst am nächsten Tag. Es war, als wäre zwar weit weg von mir eine große Bombe eingeschlagen, doch die Bodenwellen haben sich auch unter meinen sicheren Grund geschoben und ihn erschüttert. Das erste mal in meinem Leben empfand ich mein Leben auch hier in Deutschland als unsicher. Ich hatte Angst um mein Leben.

Was wird die USA nach dem Terroranschlag machen? Der damalige Präsident Busch präsentierte sich der Welt in Armeeuniform. Sollte nun eine neuer Krieg beginnen, dessen Gewalt sich weltweit auf uns Unschuldige ausbreitet?

Ich sah mich und meine Familie im Bombenhagel, saß uns als Flüchtling vor den tödlichen Waffen und Auseinandersetzungen verloren und mittellos auf der Straße. Ich stellte mir Fragen, ob ich überhaupt weiter leben wollte, falls ein Krieg ausbrechen würde. Oder würde ich mir gleich das Leben nehmen, weil ich die Todesangst nicht ertragen kann? Tausend Gedanken umkreisten meinen Kopf und eine Urangst durchzog nächtelange meine Träume. Mein Herz fühlte ich bedrückend an, als wäre ich nächste, die es unerwartet treffen wird. Eine diffuse Mischung aus Angst und Ohnmacht, die ihren Fluss in die Panik führen kann.

Damals erwachte ich wie ein Kind aus einer traumhaften und beschützen Welt und sah mich einer grausamen Welt ausgesetzt, in der Menschenleben täglich an Wert verlieren.

düstere Wolken

LaWe

bonanzaMARGOT - 14. Sep, 10:11

es war ein gruseliges, schauriges gefühl - gleichzeitig war ich neugierig auf die nachrichten und gaffte wie alle anderen auf die unglaublichen bilder des schreckens, der einstürzenden türme, der verlorenen, verzweifelten menschen ... es war weit weit weg, über den atlantik, und ich war im urlaub am mittelmeer. man fragte sich damals, wie es weitergehen würde, ob das der anfang einer ganzen reihe ähnlicher anschläge sei, und ob auch deutschland gefährdet sein würde. dann fragte man sich, wie die usa wohl reagieren würde - die kriege gegen den irak und afghanistan folgten. in diesen kriegen starben inzwischen viel mehr unschuldige menschen als damals in den türmen umgekommen waren. und deutschland mischt mit. ich bin kriegsdienstverweigerer und kann deutsche armeeeinsätze unter waffen nicht für gut heißen, niemals - so grausam auch der anlaß ist.
ich hatte nicht die angst, dass der krieg nach deutschland hineingetragen werden könnte. aber auf terroranschläge muss wohl jede nation gefasst sein. irre ist, dass die meisten anschläge im irak und afghanistan stattfinden und größtenteils die unschuldige, muslimische bevölkerung treffen. ich verstehe diese terroristen nicht. wenn ich ihre haßtiraden in zeitungen oder im internet lese, dann liest sich das wie von seelisch kranken mit einer psychose, wie von schizophrenen. hitler war ähnlich größenwahnsinnig. er projezierte seinen haß auf die juden. nicht nur das haben diese fundamentalistischen moslems mit den nazis gemein - auch sie wollen die ganze welt beherrschen und sehen sich als die besseren menschen an. für ihre überzeugung sterben sie. es gibt in ihrer welt nur gläubige und ungläubige. wenn ein gehirn nach dieser simplen weltordnung tickt, ist es kaum noch von etwas anderem zu überzeugen. und die jungen männer haben genügend testosteron im blut, um sich bereitwillig, schießwütig auszutoben. noch erschreckender als die anschläge vom 11.09. finde ich, wie manipulierbar menschen sind, wie leicht sie zu lebenden bomben abgerichtet werden können. als mensch, dem nichts wichtiger ist als seine geistige unabhängigkeit, kann ich eine solche indoktrination nicht nachvollziehen.
ich habe angst davor, dass irgendwann auch in unserer (relativ) freiheitlichen westlichen welt die erkämpften menschenrechte und freiheiten bedroht werden und wieder verloren gehen. wir ruhen uns etwas zu bequem und konsumsatt auf den säulen unserer freiheitlichen gesellschaft aus. wir sind auch nicht selbstkritisch genug, was den kapitalismus und die ausbeutung der 2. und 3. welt angeht. ich kann ganz gut nachvollziehen, dass wir bei den menschen in den armen ländern ziemlich arrogant rüberkommen. den fanatikern, den islamisten spielen wir in die karten, wenn der westen und die usa weiterhin großkotzig die regeln in der welt aufstellen. die kriege im irak und afghanistan haben das ansehen der westlichen welt auch nicht gerade gefördert.
ich habe angst davor, dass die gewalt weiter eskaliert, dass wir irgendwann bürgerkriegsähnliche zustände bekommen.

der 11.09. hat einen krieg der kulturen eingeläutet. er hat die menschen auseinander dividiert. auf der einen seite der kapitalistische, dekadente westen und auf der anderen seite die islamische welt mit ihren gotteskriegern. man kann nur hoffen, dass es genügend venunftbegabte kräfte auf der welt gibt, die den graben zwischen den kulturen überbrücken und wieder auffüllen - auffüllen mit toleranz, verständnis, kommunikation, menschenliebe, respekt und fairness.

Lange-Weile - 14. Sep, 12:18

neutrale Elemente

Hallo Bo.,

deine letzten Sätze sollten in Gottes Gehörgang kommen und das nicht nur, weil sie malerisch geschrieben wurden. Sie klingen logisch und einfach und man fragt sich, was für einige so schwer daran ist.

Ich denke in den Menschen steckt noch zu viel Aggression und sie suchen sich ein Feld, in dem sie ihr Agressionspotential freien Lauf lassen können.

Auf der anderen Seite zeigt es mir, dass der Mensch ständig auf der Suche nach Idealen ist und sie, wenn er sie gefunden hat, der ganze Welt überstülpen möchte, damit er sich damit nicht so allein fühlt.

Ihr Handeln ist geprägt von einem überdimensionalen Egoistmus, dass ständig nach Weltherrschaft und Selbstbestätigung hechelt.

Wenn ich es ohne politische bzw. religiöse Besinnung betrachte, dann leben wir zum Teil noch in der Barberei.

Was die Menschen letztendlich zur Vernunft bringen wird, weiß ich nicht. Aber irgendetwas wird es sein, vielleicht aber auch erst, wenn die Welt über ihren Köpfen einstürzt. Es kann also nur etwas sein, was außerhalb von Politik und Religion liegt, etwas, was alle Menschen verbindet - vielleicht ist es ja die Angst vorm Einsturz der realen Welt. Vielleicht geben sie unter diesen Bedingungen ihre aufgeblasenen und kranke innere Welt auf.

Doch was wird es sein, was die Menschen endlich wach werden läßt?

Gruß LaWe
bonanzaMARGOT - 14. Sep, 14:47

Ich appelliere an die Ausserirdischen und hoffe, dass die geistig reifer sind als wir. Ich gehe mal davon aus, es gibt eine universelle Moral, die alle intelligenten Wesen im Universum anstreben sollten - sowas wie eine Weiterentwicklung des kategorischen Imperativs.
Dass die Menschen in den nächsten Jahrzehnten einen globalen Konsens im friedlichen Zusammenleben hinkriegen, bezweifle ich stark. Es gibt zu viel egoistische Interessen und zu viel Misstrauen. Dazu kommt das von dir erwähnte schwelende Aggressionspotential.
Demagogen und Hassredner werden immer wieder ein willfähriges Publikum finden.
Bevor es allerdings durch den Raubau des Menschen mit diesem Planeten ganz den Bach runtergeht, hoffe ich auf eine außerirdische Zivilisation, welche die drohende Selbstvernichtung der Menschheit verhindert ...
Ansonsten sehe ich leider keinen Hoffnungsfunken.
creature - 14. Sep, 15:11

wir sind kleine zwergerl im angesicht der schöpfung, genaugenommen ein kleines staubkorn das sich total überhöht und wichtig vorkommt, alles was wir haben ist die macht den planeten zu zerstören, erschaffen können wir nichts!
da muß ich an eine begebenheit denken; als ich vater wurde und die leute das baby sahen fragten sie, "und, bub oder mäderl"? es war ein bub.
dann kamen komplimente, "bravo", "gut gemacht", etc..
ich mein, was soll das?
als wäre das eine große tat, es ist uns gegeben, es ist deppeneinfach ein kind zu zeugen, aber dieses ego bläst sich halt gerne auf und möchte sich wichtig und groß vorkommen!
bonanzaMARGOT - 15. Sep, 09:50

diese sprüche - das sagen die leute so.
das würden sie auch sagen, wenn man im lotto gewänne. "gut gemacht!" "yeah! die zahlen habe ich vom produkt key meines computers ..."

zwerge sind wir alle im universum. aber auf der anderen seite auch riesen. wenn die größen relativ sind, dann gibt es ein groß oder klein immer nur aus der perspektive des betrachters aber nicht absolut.
jedenfalls macht sich der mensch auf der erde unverhältnismäßig groß und vernichtet den vorhandenen lebensraum aller mitgeschöpfe - meist aus gier, gewinnsucht und besitzdenken. der mensch stört empfindlich das subtile gleichgewicht der ökologie. dass er nebenher in kriegen noch sich selbst meuchelt, ist im globalen töten und schwachsinn bloß ein faktor menschlicher torheit neben anderen.
Lange-Weile - 16. Sep, 00:41

Parasitäres Verhalten

Hallo Bo,.

die Verführbaren - das sind ja grad die jungen Menschen - wird es immer wieder geben und sie verfolgen damit ja auch wieder individuelle Ziele, die ihren Ego entspringen. Ein Abgleichen mit der universellen Moral - stand diese Thesen dazu nicht schon in der Biebel? - fällt dabei ja flach, weil das ihre Zielstellung nachhaltig ändern würde.

Ich hoffe, dass die Außerirdischen eine universelle Moral auf unseren Planeten bringen können. Doch wenn ich mir die Filme anschaue, die seit Jahren gedreht werden, dann kommen die Außerirdischen nicht mit friedlichen Absichten auf die Erde.

Kann der Mensch im großen Stil nur auf diese Weise denken - etwas als Gefahr deklarieren, nur weil es fremd und unbekannt ist?

Wir Menschen verhalten uns auf dem Planeten Erde wie ein Parasit und zwar diese Art Parasit, der seinen Wirt zerstört. Das macht nicht mal ein gemeiner Bandwurm, der sich unappetitlich in den Darm des Menschen einschleichen kann.

Doch der Raubbau steckt nicht direkt in Menschen, erst der Commerz macht ihn zu gefährlichen Parasiten.
bonanzaMARGOT - 16. Sep, 09:36

die "guten außerirdischen", die uns vor dem abgrund bewahren, sind ein frommer aber unrealistischer wunschgedanke. wir verlassen uns besser nicht darauf.
die menschheit, d.h. die verantwortlichen und mächtigen werden erst peu à peu aufwachen, wenn die naturkatastrophen zunehmen und immer mehr menschen durch erdrutsche, stürme, überschwemmungen sterben. die opfer werden wie immer die armen bevölkerungsschichten sein, weil sie sich am wenigsten schützen können. die klimakatastrophe ist eigentlich nicht mehr aufzuhalten. das gegenlenken der politiker auf den sogenannten klimagipfeln ist viel zu träge und verhalten.
seit den achtzigern warnen wissenschaftler vor dem mörderischen kurs der menschheit ..., wenn wir weiterhin die umwelt zerstören und mit schadstoffen belasten. ich las damals von joseph weizenbaum "kurs auf den eisberg". ein viertel jahrhundert ist das her - und der mensch wurde in seiner kapitalistischen gier nur noch wahnsinniger und rücksichtsloser gegenüber seiner umwelt.
ja, nur noch ein wunder (oder besser ein ganzes paket wunder) kann die menschheit retten. die nächsten generationen werden ihre vorfahren verfluchen, wenn sie erkennen, wann die weichen verhängnisvoll gestellt wurden ...
da sind wir wieder bei der psychologie: was der mensch nicht sehen will, das redet er sich gut, da schaut er weg. und die verantwortlichen schieben den schwarzen peter untereinander hin und her.
Lange-Weile - 16. Sep, 11:31

Ängste

Hallo Bo,.

ich hab eben kurz recherhiert - die Buchtip - und die Zusammenfassung gipfelt ähnlich wie in meinem Buchtitel
"Bilanz des Gesprächs ist Weizenbaums flammende Attacke gegen die naive Neutralität der Naturwissenschaftler, die die Konsequenzen ihres Tuns nicht bedenken, und ein engagiertes Plädoyer für Zivilcourage und Verantwortung des einzelnen"

"mein" Buchautor kommt zu dem Schluß, dass die Menschen unabhängig von Glauben und Religion sich auf diesen Konsenz zusammenfinden müssen "Die Klimakatastrophe" abzuwenden.

Als ich das Buch innerlich verarbeitet hatte ich tagelang Visionen, wie die Erde so nach und nach in Trümmer fällt. Der (Ein)Druck des Niedergeschriebenen hielt wochenendlag an. Ich sah Menschen unter Trümmerfelder der eingestürzten Berge leben. Unter den Gesteinsbrocken lebten die Gangs, die diese Bereiche kontrollierten.
Die Erde war in Zonen eingeteilt, in denen es sich noch leben lies und anderen, in denen ein Leben kaum noch möglich war. Die Menschen durften ihre Zonen nicht mehr verlassen und aufsteigen in bessere Zonen schon gar nicht. Wurde es in den besseren Zonen zu eng, dann verschwanden die Menschen einfach auf nimmer wiedersehen. Kinderzeugen unterlag der Kontrolle einer Regulierungsbehörde, weil die Anzahl der Bewohner begrenzt gehalten werden mußte. Sie hatte uneigeschränkte Macht über alle Zonen und ihr Handeln war alles andere als demokratisch, sie war so was, wie ein Geheimbund, weil niemand wissen sollte, wer für sie arbeitet und in ihrem Namen spinonierte um Entscheidungen zu fällen. Die anderen Zonen waren nur Wüste, Schlamm, Geröllfelder und Wasser. In diesen Zonen mußten die Verbannten aus den besseren Zonen ihr Leben fristen und ums Überleben kämpfen, was sie auch taten. Sie entwickelten eigenständige Machtgruppen, die wiederum ihre Zonen kontrollierten und dafür sorgten, dass niemand aus den unteren Zonen in ihre Zone kam.

Kaum zu glauben, so intensiv war die Nachwirkung aus Apell des Verfassers.

Diese Visionen verfolgen mich nicht mehr, aber das Bild dieser Vision ist noch in meinem Kopf präsent.

Ich kann mir vorstellen, dass auch die Jugendlichen darunter leiden, dass sich Ängste bei ihnen aufbauen. Zukunftsängst, die nicht nur ihre berufliche Zukunft betrifft sondern auch die Ängst um die Lebensgrundlage des Menschen hier auf der Erde.

Leider habe ich den Namen und auch den Titel eines Filmes vergessen. Ein Anwärter auf den Präsidentenstuhl hat sich dem Klimaschutz zugewendet und sein Film, mit dem er durch die Welt zog, uns deutlich gemacht, das der Zeitpunkt "Fünft vor 12" schon lange vorbei ist. So ein Apell geht auch an den Jugendlichen nicht vorbei und wird eine unbewußte Angst schüren.

Die Konsequenzen unseres parasitäres Verhalten auf der Erde erleben wir in den Industrienationen leider zeitversetzt und stark abgemildert und das macht es schwer, dies auch als Gefahr für uns in Europa oder den USA zu erkennen. Was sich nicht gleich und unmittelbar vor unseren Auge als Konequenz unseres Handels abspielt, liegt auch im Bewußtsein in weiter Ferne und beeinflußt mein weiteres Handel noch nicht.

Gruß LaWe
bonanzaMARGOT - 16. Sep, 11:53

nun. jeder mensch muß sterben. im besten falle wird man an die 100 jahre alt.
kann man von einem menschen verlangen, dass er über seine lebensspanne hinaus für die künftigen generationen verantwortungsvoll denkt? oft denken wir menschen nur von einem tag zum nächsten - weil es nämlich um das pure überleben geht. doch die strategen und politiker, die mächtigen - kann man von diesen damen und herren verlangen, dass sie über ihre generation, über ihre amtszeit hinaus denken? ja! eindeutig ja!
es kann nicht sein, dass die leute, die macht haben, sich vor der verantwortung drücken. verantwortung ist immer unbequem, und dummerweise haben sich die mächtigen verschworen, um sich der verantwortung nicht stellen zu müssen. lieber genießen sie die vorzüge ihrer macht: das fängt mit vergnügungsreisen mit ihrem dienstwagen an bis hin zu unanständigen salärs und dem annehmen von bestechungsgeldern ...
die meisten von ihnen haben kinder. sie alle sind privilegiert und werden wahrscheinlich ihr lebenlang in keine große existentielle not geraten - solange die erde nicht untergeht; und wenn die erde untergeht, werden diese arschlöcher vor allen anderen in den bunkern sicher unter der erde sitzen, während auf der erdoberfläche das inferno herrscht.
nun. ich bin nur eine kleine leuchte. und ich will hier nicht den moralischen raushängen ..., aber ich sehe diese ungerechtigkeit in der verteilung des geldes und der sicherheit für jeden einzelnen von oben nach unten. wieso können wir nicht gemäß unserer verfassung mehr gerechtigkeit in unserer gesellschaft herstellen??
gibt es immer die schweine, die sich die macht nehmen, wie in george orwells "farm der tiere" geschildert? gibt es wirklich keinen entwurf einer gesellschaft mit mehr gleichheit und gerechtigkeit und weniger unterdrückung?
solange die menschen nicht untereinander klar kommen, werden sie auch weiterhin die tierische und pflanzliche umwelt knechten und ausbeuten.
das problem liegt im geiste und in der psychologie des menschen. darum konnte sich noch kein idealistischer entwurf einer friedlichen welt global durchsetzen. der sozialismus scheiterte ... der buddhismus bleibt auf seinen kulturkreis im großen und ganzen beschränkt. und kant verstaubt in den geschichtsbüchern.

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