Genuß der Faulheit
Heut früh lies ich es mir so richtig gut gehen.
Von 7-8 Uhr rolle ich mich in meinem Bett von eine Seite auf die andere Seite. Jede neue Seitenablage ein neuer inniger Genuß von Faulheit.
Ich sauge die Faulheit wie einen Schwammn aus Wattenschaum ein und lege mich auf diese Wolke aus watteweicher Trägkeit um mich mit ihr noch einmal durch einen See von leichten schwummernden Träumen treiben zu lassen.
Ach, auch wenn es etwas Kraft kostet, doch die setze ich noch sie ein und lasse nur softige Tagträume, den Rest bleibt ich am unsichtbaren Ufer des kommenden Tages zurück.
Die Tagträume plätschern in meinem Gehirn dahin, wie ein kleiner erfrischender Bach im Wald und ich berausche mich an dem plätschernden Geräusch.
Nachdem ich die rechte Körperseite genügend ablagert habe, wende ich mich auf die andere Seite, kuschel mich genüßlich zwischen Matratze und Bettzeug und lasse die nächsten Tagträume wie einen kleinen Bach am seichten Steinhang hinunterfließen.
Derweil sitze ich im Traum neben dem Bach, höre auf das plätschern und sehe das Funkeln der Sonne im Wasser meiner Träume. Sie vervielfältigen sich in jeder Reflektion und geben sich vielschichtiger, als sie sind. Ich sinke in die Tiefe meiner Träume hinab, tauche tiefer in die Trance meines Genuß von Faulheit und Trägheit........
So kurz vor 9 Uhr klappen die Augenlider auf und die Zahlen meines Weckers springen mir wie ein kalte Dusche ins Gesicht - achja, ich muß ...der Tag wartet auf mich.
Aber zuerst mache ich mir einen Kaffee und gehe zum nächsten Genuß über - man gönnt sich ja sonst nichts...
LaWe
Von 7-8 Uhr rolle ich mich in meinem Bett von eine Seite auf die andere Seite. Jede neue Seitenablage ein neuer inniger Genuß von Faulheit.
Ich sauge die Faulheit wie einen Schwammn aus Wattenschaum ein und lege mich auf diese Wolke aus watteweicher Trägkeit um mich mit ihr noch einmal durch einen See von leichten schwummernden Träumen treiben zu lassen.
Ach, auch wenn es etwas Kraft kostet, doch die setze ich noch sie ein und lasse nur softige Tagträume, den Rest bleibt ich am unsichtbaren Ufer des kommenden Tages zurück.
Die Tagträume plätschern in meinem Gehirn dahin, wie ein kleiner erfrischender Bach im Wald und ich berausche mich an dem plätschernden Geräusch.
Nachdem ich die rechte Körperseite genügend ablagert habe, wende ich mich auf die andere Seite, kuschel mich genüßlich zwischen Matratze und Bettzeug und lasse die nächsten Tagträume wie einen kleinen Bach am seichten Steinhang hinunterfließen.

So kurz vor 9 Uhr klappen die Augenlider auf und die Zahlen meines Weckers springen mir wie ein kalte Dusche ins Gesicht - achja, ich muß ...der Tag wartet auf mich.
Aber zuerst mache ich mir einen Kaffee und gehe zum nächsten Genuß über - man gönnt sich ja sonst nichts...
LaWe
Lange-Weile - 4. Aug, 10:13
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