Tierische Kontakthilfe
Schon von weitem ist sein kranker Fuß zu erkennen. Der Verband über seine linke Vorderpfote ist rot und er läuft im Schongang in meine Richtung.
Kaum zu glauben, wie sicher so ein kleiner Hund nur auf drei Beinen laufen kann. Wenn so ein Hund erst die Räume einer Tierarztpraxis verlassen hat und schmerzfrei ist, dann ist für die Tiere das Leben so, als wäre nichts geschehen. Ich glaube, wir Menschen leiden in solchen Momenten mehr als die Tiere.
Der Hund - ein Mischlingshund - läuft munter an der Bahnhaltestelle und schaut sich ab und zu nach seinem Herrchen um. Der nickt ihm zu - das ist das Zeichen, dass der dreibeinige Hund noch auf dem richtigen Weg ist. Hundchen und Herrchen nehmen Kurs auf die nächste Bank. Während Hundchen es sich unter der Bank gemütlich macht, setzt sich sein Herrchen auf die Bank.
Meine Symphatie für dein kleinen 3-Beiner steigt mit jeder Sekunde. Und weil ich mit dem Hund ja nicht sprechen kann, unterhalte ich mich mit seinem Herrchen.
"Das finde ich ja ganz toll, wie ihr Hund das meistert" sage ich dem Hundehalter, den ich wegen seines äußerern Erscheinungsbildes ohne Hund sicher nicht angesprochen hätte. Doch meine Neugier auf den Schicksal seines HUndes ist größer, als meine Zurückhaltung.
"Ja, das macht er gut" antwortet Herrchen mir und ich sehe immer noch eine Träne in Auge seines Mitgefühls für seinen Hund. "Er ist letzt Woche vom Auto angefahren worden. Zum Glück hat es nur seine Pfote erwischt" und dann erzählt er mir, was letzte Woche geschah.
"Wir standen an einer Ampelkreuzung und als grün war sagte ich zum ihr "Lauf" und dann kam doch noch ein Auto. Ich war so aufgeregt, dass ich mir die Autonummer nicht merken konnte" Dann erzählt er mich noch, dass die Tierklinik seine Hündin oberflächlich behandelt hatte und er erzählte von Geld, das er nicht bei sich hatte. Der nächste Teirarzt erkannte den Bruch an der Pfote und verpaßte der kleinen Hündin einen Gipsverband.
"Und sie haben ihr Geld gekriegt" sagt er stolz.
So nebenbei erfahre ich, das er keine Arbeit hat, aber ehrenamtlich bei einer Umzugsfirma arbeitet.
Kurze Zeit später fährt meine Bahn vor und ich nehme den Blick der trauten Gemeinschaft von Herrchen mit seinen Hundchen auf die Reise.
Kaum zu glauben, wie sicher so ein kleiner Hund nur auf drei Beinen laufen kann. Wenn so ein Hund erst die Räume einer Tierarztpraxis verlassen hat und schmerzfrei ist, dann ist für die Tiere das Leben so, als wäre nichts geschehen. Ich glaube, wir Menschen leiden in solchen Momenten mehr als die Tiere.

Meine Symphatie für dein kleinen 3-Beiner steigt mit jeder Sekunde. Und weil ich mit dem Hund ja nicht sprechen kann, unterhalte ich mich mit seinem Herrchen.
"Das finde ich ja ganz toll, wie ihr Hund das meistert" sage ich dem Hundehalter, den ich wegen seines äußerern Erscheinungsbildes ohne Hund sicher nicht angesprochen hätte. Doch meine Neugier auf den Schicksal seines HUndes ist größer, als meine Zurückhaltung.
"Ja, das macht er gut" antwortet Herrchen mir und ich sehe immer noch eine Träne in Auge seines Mitgefühls für seinen Hund. "Er ist letzt Woche vom Auto angefahren worden. Zum Glück hat es nur seine Pfote erwischt" und dann erzählt er mir, was letzte Woche geschah.
"Wir standen an einer Ampelkreuzung und als grün war sagte ich zum ihr "Lauf" und dann kam doch noch ein Auto. Ich war so aufgeregt, dass ich mir die Autonummer nicht merken konnte" Dann erzählt er mich noch, dass die Tierklinik seine Hündin oberflächlich behandelt hatte und er erzählte von Geld, das er nicht bei sich hatte. Der nächste Teirarzt erkannte den Bruch an der Pfote und verpaßte der kleinen Hündin einen Gipsverband.
"Und sie haben ihr Geld gekriegt" sagt er stolz.
So nebenbei erfahre ich, das er keine Arbeit hat, aber ehrenamtlich bei einer Umzugsfirma arbeitet.
Kurze Zeit später fährt meine Bahn vor und ich nehme den Blick der trauten Gemeinschaft von Herrchen mit seinen Hundchen auf die Reise.
Lange-Weile - 18. Mai, 08:49
ich mußte die haustüre schließen ohne ihn reinzulassen, noch heute sehe ich diesen blick des tieres vor mir wie er mich ansah, sooo traurig!
Versöhnung
ja - ich hab einen ähnlichen Moment auch erlebt. Da gab ich meinen Hund an einen anderen Halter weiter. Der Hund war allein und kam damit nicht mehr zurecht. Schweren Herzens faßte ich den Entschluß, den Hund in eine Familie mit Schulkind zu geben.
Ich sah ihn dann Wochen später mit seinem neuen Halter. Der Hund sahen uns nur einen Augenblick in die Augen. Sein Blick blieb noch lange in meinem Gedächnis haften.
Später siedelte er mit seiner neunen Familie in ein Dorf über und das versöhnte mich wieder mit seinem traurigen Blick.
Dir noch einen schönes Wochenende
Gruß LaWe