Untergang im Fett
Das Thema Fettleibigkeit beschäftigt jetzt die Medien. Endlich wird es mal zur Schlagzeile und macht vielleicht doch ein paar von den Betroffenen wach.
Betroffen sind nicht nur die, die die Fettmassen mit sich herum tragen, sondern auch die Angehörigen, wie z. B. die Ehepartner. Die Schlagzeile über die dicken Deutschen ersten Ranges bringt gleich noch einmal eine Erinnerung über einen dicken Menschen - den ich jahrelang gezwungener Maßen beobachten konnte - zurück.
Ich arbeitet in den privaten Räumen der Firma, die aus Kostengründen auf Mieträume verzichtete.
Mein Chef bewegte sich nur stöhnend unter der Last seiner Fettleibigkeit. Seine eingeschränkte Beweglichkeit kompensierte er mit nach außen verlagerten Hilfsmittel.
Das Auto gab ihm seine jugendliche Beweglichkeit und scheinbare Vitalität wieder zurück. Geschmeidig und rasant bewegte er sich durch den Straßneverkehr. Während die Körpermassen auf den gepolsterten Sitz ruhten, brachten ihn die geringfügigen Bwegungen der Füße - Gas geben - wieder auf den Damm. Mit leichten Armbewegungen bekam er stets die Kurve.
Im Haus hatte er seine Frau - klein, zierlich und flink. Die Gartenarbeit verrichteten sie gemeinsam, denn der Garten sollte auf seinen männlichen Part nicht verzichten. Er ging mit einem Klappstuhl in den Garten und lies sich stöhnend erst einmal nieder. Seine Frau kletterte befehlsmäßig auf den Kirschbaum, der beschnitten werden sollte. Geschickt war sie mit der Säge in der Hand auf der Leiter und bereit willig wartetet sie auf die Anweisungen ihres Gatten.
"Den da oben rechts, den Ast mußt du abschneiden" und er zeigte mit dem Finger in die Richtung. Gewand schwang sie sich zu dem Ast, der gekürzt werden sollte und vollzog die Arbeit nach seiner Order.
Bis der Kirschbaum ordnungsgemäßt beschnitten war, gab es noch zahlreiche Kritiken, denn seine Frau stellte sich nicht immer so geschickt an, wie er es gerne hätte. Und damit die die ganze Firma etwas davon hat, wurde sie auch vor den Augen der Mitarbeiter auch mal niedergeputzt.
Irgendwie genial fand ich, auf welche Weise er seine im Fett eingewachsenen Arme verlängerte.
Doch die Fettmassen , die sich schon in mehrschichtigen Ringen um seinen Leib wölbten - sie dienten in seinem Fall in erster Linie zum Schutz vor der Umwelt - hatten ihren Preis.
Die Beinen waren bald am Ende ihrer Leistungsfähigkeit. ER brauchte Bandagen, damit sie nicht auch noch aus dem Leim gingen. Doch an seine Beine kam er nicht mehr ran.
Aber das war ja nicht so schlimm, denn er hatte ja seine Frau. Kniend lag sie vor seinen Füßen und schob ihm die feste Bandage über seine Beine. Das war für die zierliche Frau Knochenarbeit, doch sie stellte sich, seiner Reaktion zu Folge immer wieder dumm an.
Das Bild der vor den überfetteten Mann knienden zierlichen Frau assizierte mit den Untergang eines Ehepartners in dem Fettmassen des Gatten.
Nachdem ich die Firma verlassen hatte hörte ich nur noch einmal von der Familie. Überraschend verstarb ihr Sohn an den Folgen seiner Fettleibigkeit.
LaWe
Betroffen sind nicht nur die, die die Fettmassen mit sich herum tragen, sondern auch die Angehörigen, wie z. B. die Ehepartner. Die Schlagzeile über die dicken Deutschen ersten Ranges bringt gleich noch einmal eine Erinnerung über einen dicken Menschen - den ich jahrelang gezwungener Maßen beobachten konnte - zurück.
Ich arbeitet in den privaten Räumen der Firma, die aus Kostengründen auf Mieträume verzichtete.

Das Auto gab ihm seine jugendliche Beweglichkeit und scheinbare Vitalität wieder zurück. Geschmeidig und rasant bewegte er sich durch den Straßneverkehr. Während die Körpermassen auf den gepolsterten Sitz ruhten, brachten ihn die geringfügigen Bwegungen der Füße - Gas geben - wieder auf den Damm. Mit leichten Armbewegungen bekam er stets die Kurve.
Im Haus hatte er seine Frau - klein, zierlich und flink. Die Gartenarbeit verrichteten sie gemeinsam, denn der Garten sollte auf seinen männlichen Part nicht verzichten. Er ging mit einem Klappstuhl in den Garten und lies sich stöhnend erst einmal nieder. Seine Frau kletterte befehlsmäßig auf den Kirschbaum, der beschnitten werden sollte. Geschickt war sie mit der Säge in der Hand auf der Leiter und bereit willig wartetet sie auf die Anweisungen ihres Gatten.
"Den da oben rechts, den Ast mußt du abschneiden" und er zeigte mit dem Finger in die Richtung. Gewand schwang sie sich zu dem Ast, der gekürzt werden sollte und vollzog die Arbeit nach seiner Order.
Bis der Kirschbaum ordnungsgemäßt beschnitten war, gab es noch zahlreiche Kritiken, denn seine Frau stellte sich nicht immer so geschickt an, wie er es gerne hätte. Und damit die die ganze Firma etwas davon hat, wurde sie auch vor den Augen der Mitarbeiter auch mal niedergeputzt.
Irgendwie genial fand ich, auf welche Weise er seine im Fett eingewachsenen Arme verlängerte.
Doch die Fettmassen , die sich schon in mehrschichtigen Ringen um seinen Leib wölbten - sie dienten in seinem Fall in erster Linie zum Schutz vor der Umwelt - hatten ihren Preis.
Die Beinen waren bald am Ende ihrer Leistungsfähigkeit. ER brauchte Bandagen, damit sie nicht auch noch aus dem Leim gingen. Doch an seine Beine kam er nicht mehr ran.
Aber das war ja nicht so schlimm, denn er hatte ja seine Frau. Kniend lag sie vor seinen Füßen und schob ihm die feste Bandage über seine Beine. Das war für die zierliche Frau Knochenarbeit, doch sie stellte sich, seiner Reaktion zu Folge immer wieder dumm an.
Das Bild der vor den überfetteten Mann knienden zierlichen Frau assizierte mit den Untergang eines Ehepartners in dem Fettmassen des Gatten.
Nachdem ich die Firma verlassen hatte hörte ich nur noch einmal von der Familie. Überraschend verstarb ihr Sohn an den Folgen seiner Fettleibigkeit.
LaWe
Lange-Weile - 21. Apr, 10:18
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