Dies hab ich mich auch schon gefragt. Egal jetzt, ob leibliche Kinder da sind, oder nicht. Es ist doch generell ein Problem bei Auslandsadoptionen, daß die Kinder aus ihrem ureigenen kulturellen Hintergrund gerissen werden und (meist wg. der nach außen hin erkennbaren anderen Hautfarbe) in Europa/Amerika trotz dem Großwerden dort nicht hundertprozentig zuhause sind.
Sie wandern also irgendwie im Niemandsland und sind weder hier noch dort ganz zuhause.
Es gibt doch auch in Amerika und Europa genügend Kinder, die eine Familie suchen und im selben gesellschaftlichen Kontext wie die potentiellen Adoptiveltern leben. Auch in diesem Zusammenhang ist wohl "Think global - act local" eine überlegenswerte Maxime.

Bei Promis kommt noch erschwerend dazu, daß sie in einer ganz eigenen Welt leben, wo ein normales Aufwachsen vermutlich so oder so nicht funktionieren kann. Da wäre das Problem des Nirgendwo richtig Zuhause-Seins wohl auch für Kinder aus geographischer Nähe vorhanden.

...ich weiß zwar ehrlich gesagt nicht worums hier genau geht, wohl aber dass diese Dame ein Kind adoptiert hat aus einem der südlichen Länder?

Ich frage mich warum Menschen Kinder aus fremden Ländern adoptieren und die Kinder hier total vergessen...

Ich kann sowas nicht verstehen...ich kümmere mich auch um Kinder, schenke ihnen vor allem Zeit und das ist doch viel wichtiger als sie aus ihrer gewohnten Umgebung zu reissen, sie zu adoptieren und ihnen einen Luxusstempel aufzudrücken. Ich muß nicht die Mutter sein um einem Kind zu helfen, für das Kind dazusein.

Wie Du schon sagst, das Ego ist da wohl leider im Vordergrund und stellt sich über alles...

lg,
von der Krähe

und warum machen erwachsene das, das sie ihre kinder verkaufen. in ein vermeintlich tolles leben. und kaum ist es dort gelandet, entdecken sie ihre gefühle für das kind wieder? berechnung??