Vandalen - die Helden der Nacht....
treiben in den Nächten ihr Unwesen.
"Mutig" - vielleicht durch den Rausch des Alkohols - fahren sie im Schutz der Nacht die Haltestellen des Nahverkehrs meiner Stadt ab.
Dieses Wochenende hinterließen sie wieder zahlreiche Spuren. Scherbenhaufen zerschlagener Scheiben der gläsernen Wartehäuschen säumten die Straßenränder.
LaWe

"Mutig" - vielleicht durch den Rausch des Alkohols - fahren sie im Schutz der Nacht die Haltestellen des Nahverkehrs meiner Stadt ab.
Dieses Wochenende hinterließen sie wieder zahlreiche Spuren. Scherbenhaufen zerschlagener Scheiben der gläsernen Wartehäuschen säumten die Straßenränder.

LaWe
Lange-Weile - 21. Aug, 07:33
Es gab in der Geschichte soviele weit aggresivere Stämme die weit mehr zerstört haben. Wieso eigentlich nicht Alemanismus? Hunismus? Frankismus? Sachsenismus? Japanismus? Amerikanismus? oder die Römer selbst?!
Die Vandalen waren -lassen wir den besagten Vorfall in Rom mal ausser acht- noch eines der ruhigeren germanischen Stämme gewesen.
Der Stempel,
Wie sagte Russel ? Die Mehrheit ist immer in Unrecht. Und das Bespiel mit den Vandalen ist ein Paradebeispiel dafür.
Ein Wohnbegiet in Rostock wird seit 1992 als ausländerfeindlich bezeichnet. Die Bilder der Ausschreitungen, die damals fast einer ProgromNacht glichen, gingen um die ganze Welt.
Wenige Tage vor den Ausschreitungen war ich im Wohngebiet. Dort entstanden binnen kurzer Zeit unhaltbare Zustände, weil konzentreirt in einem Hochhaus alle Roma´s hineingefercht wurden. Die Räume waren hoffnungslos überbelegt , Toiletten verstopft. Selbst entwurzelt überfluteten sie den kleinen Stadtteil mit ihren Lebensgewohnheiten und nahmen alles in ihren Besitz.
Politisch wurde jedoch angewiesen - diesen Stadtteil weiter mit Roma´s vollzustopfen.
Diese prikäre Situation und die Ausschreitungen die daraus resultierten sind das Ergebnis politscher Entscheidungen auf hohem Rang.
Doch die Wahrheit will jetzt keiner mehr wissen. Sogar in Lexika´s geht Rostock-Lichtenhagen als ausländerfeindlich in die Seiten ein. Auch wenn dort das Problem objektiv durchleuchtet wurde - der Stadtteil behält seinen Stempel als "Ausänderfeindlich".