Dauerbrenner
Die Natur zeigt die ersten Brandlöcher auf – die grünen Rasenflächen verwandeln sich in eine trostlose Fläche. Die Nachrichten berichten von Hitzetoten, die den Rekordzahlen entgegen gingen.
Da stelle ich mir oft die Frage, wie lebensfähig sind wir Mitteleuropäer in der hoch zivilisierten Welt letztlich, würde sich das Klima verändern, dass wir auf Dauer mit seinen Extremen leben müssten. Was andere Völker schon seit Urzeiten in besonders heißen oder besonders kalten Gegenden täglich für ihr nacktes Überleben bewältigen müssen – wie weit sind wir in der zivilisierten Welt schon davon entfernt?
Extremsportler, die sich unwegsame und menschenunfreundliche Gelände vorwagen, Wüstengänger, die sich den fast unmenschlichen Leben der Wüste aussetzen,
Bergsteiger, die bis in die Todeszone eines Gipfels vordringen, Polarforscher, die mit 40° minus und mehr fertiog werden. Sie setzten dabei bewusst ihr Leben auf´s Spiel. Sie kennen die Gefahren in Extremen und wissen, dass auch der kleinste Fehler unwiederbringlich das Ende ihrer Exkursion bedeuten kann.
Wo sind die erträglichen Klimazonen im Extremgegenden, die uns in Hitze oder Kälte Erleichterung verschaffen können? Haben wir dafür tatsächlich noch das überlebensnotwengige dafür? Kennen wir unsere Natur gut genug. Erkennen wir die Hilfsmittel, die uns das Leben im Extremen ermöglichen erleichtern kann?
LaWe
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