Verbraten
Die Ostseewelle mein MorgenWeckradio. Die lustige Truppe schmeißt mich jeden Morgen mit ihren spaßigen Ansagen gnadenlos aus dem Tiefschlaf. Egal wie früh es ist, die 3 Moderatoren schaffen es immer.
Heut früh hatten sie trotz spaßiger Moderation auch ein heikles Thema. Die Bundeswehr sucht Moderatoren für einen Einsatz in Afganistan. SIe sollten die Tuppen mit ihren Programmen zu unterhalten.
Während der einzige männliche Moderator sofort abgewinkt "Das ist mir zu gefährlich - da werde ich vielleicht weggeschossen und weg bin ich " haben seine beiden Kolleginnen spontan zugesagt. Sie werden Anfang Mai für eine Woche in Afganistan sein und ein Programm für die Truppen machen.
Noch in Halbschlaf folgte ich ihrem Gespräch über den Einsatz in Afganistan, da fiel mir mein grausamerTraum aus den Morgenstunden ein.
-- Ich sehe ein paar Leute, deren Gesichter ich nicht erkennen kann. Sie stehen beieinander und beraten. Ich kann nicht hören, was sie sagen, aber ihre Gesichter haben einen ernsten Gesichtsausdruck.
Dann höre ich eine Frauenstimme laut sagen "Dann gehe eben ich" und sie verläßt mit diesen Satz den kleinen trauten Kreis. Sie geht auf einen großen Platz, in deren Mitte eine riesig große Bratpfanne steht. Entkleidet steigt
sie in die Pfanne, die Glut darunter ist schon zu erkennen.
Ich glaube nicht, was ich sehe und schaue lieber weg, denn ich ertrage schon den Anblick als unsichtbarer Zuschauer kaum.
Als ich den Bilck wieder auf den Platz zurück wende, liegt die Frau schon in der Pfanne. Die Hitze steigt schon an ihrem Körper empor, er färbt sich rot und verdunkelt ganz langsam. Um sie herum liegen schon verbratene Körperteile, doch die Frau liegt nackt, steif und abwartend mit ängstlichen Augen in der Pfanne.
Dann steigt eine sprudelnde Flüssigkeit am Pfannenrand hoch und umspühlt ihren vor Hitze rot glühenden Körper bis zum Kinn, bis zu den unteren Lippen. Nur in ihren Augen ist noch Leben - sie sind groß und weit geöffnet, als ich meinen letzten BLick von ihr sie abwende -
Dann wache ich auf und reibe meine Haut - ich will sicher sein, dass nicht ich es war, die dort in der heißen Pfanne saß. Beruhigt stelle ich fest - meine Haut ist unversehrt und hat auch Normaltemperatur.
LaWe
Heut früh hatten sie trotz spaßiger Moderation auch ein heikles Thema. Die Bundeswehr sucht Moderatoren für einen Einsatz in Afganistan. SIe sollten die Tuppen mit ihren Programmen zu unterhalten.
Während der einzige männliche Moderator sofort abgewinkt "Das ist mir zu gefährlich - da werde ich vielleicht weggeschossen und weg bin ich " haben seine beiden Kolleginnen spontan zugesagt. Sie werden Anfang Mai für eine Woche in Afganistan sein und ein Programm für die Truppen machen.
Noch in Halbschlaf folgte ich ihrem Gespräch über den Einsatz in Afganistan, da fiel mir mein grausamerTraum aus den Morgenstunden ein.
-- Ich sehe ein paar Leute, deren Gesichter ich nicht erkennen kann. Sie stehen beieinander und beraten. Ich kann nicht hören, was sie sagen, aber ihre Gesichter haben einen ernsten Gesichtsausdruck.
Dann höre ich eine Frauenstimme laut sagen "Dann gehe eben ich" und sie verläßt mit diesen Satz den kleinen trauten Kreis. Sie geht auf einen großen Platz, in deren Mitte eine riesig große Bratpfanne steht. Entkleidet steigt
sie in die Pfanne, die Glut darunter ist schon zu erkennen.
Ich glaube nicht, was ich sehe und schaue lieber weg, denn ich ertrage schon den Anblick als unsichtbarer Zuschauer kaum.
Als ich den Bilck wieder auf den Platz zurück wende, liegt die Frau schon in der Pfanne. Die Hitze steigt schon an ihrem Körper empor, er färbt sich rot und verdunkelt ganz langsam. Um sie herum liegen schon verbratene Körperteile, doch die Frau liegt nackt, steif und abwartend mit ängstlichen Augen in der Pfanne.
Dann steigt eine sprudelnde Flüssigkeit am Pfannenrand hoch und umspühlt ihren vor Hitze rot glühenden Körper bis zum Kinn, bis zu den unteren Lippen. Nur in ihren Augen ist noch Leben - sie sind groß und weit geöffnet, als ich meinen letzten BLick von ihr sie abwende -
Dann wache ich auf und reibe meine Haut - ich will sicher sein, dass nicht ich es war, die dort in der heißen Pfanne saß. Beruhigt stelle ich fest - meine Haut ist unversehrt und hat auch Normaltemperatur.
LaWe
Lange-Weile - 4. Apr, 12:21
hm...
Denkst Du der Traum hat für Dich eine persönliche Bedeutung? Ich sehe Träume nicht so symbolisch wie andere sondern durchaus realitätsnah und daher würde mich das interessieren...
lg,
Sturmkrähe
Schmelztiegel
Die Pfanne deutete auf so eine Art sinnbildlichen Schmelztiegel hin. Darin sind Menschen freiwillig gefangen, weil sie nicht anders können. Irgendwie haben sie, im Guten oder auch im Bösen, etwas abzumachen. Das verbindet sie. Manche Menschen verbeißen sich so stark, dass sie trotz der Gefahr ihres eigenen Unterganges nicht davon lassen können.
Als Schmelztiegel kann man sich z.B. eine Beziehung vorstellen, in der Menschen mit einander zu tun haben. Ist die Beziehung ok, dann sprudelt es in dem Tiegel so vor sich hin, ist die Beziehung nicht Ok, dann kann es schon mal überkochen.
Die Frau in dem Tiegel lag ruhig im Tiegel und es sprudelte da so fröhlich von sich hin, aber blutiges (außer der rot gefärbten Haut) passierte nichts.
Ich hatte einen Einblick in eine sprudelnde Beziehung, in der die zweite Person nicht zu sehen war, oder fehlte ;-).
Gruß LaWe