Krönung

Bin noch im Dschungelcamp und warte auf meine Krönung

LaWe

Kinkerlitzch3n - 7. Feb, 09:06

Diese Fotomontagen sind echt gut!

lg aus dem frühlingshaften Wien!
Kinker

Lange-Weile - 7. Feb, 14:56

Spielerei

Hallo Kinker,

danke für die Frühlingsgrüße aus Wien ;-). Iht seid bestimmt weiter als wir im Norden, denn hie rist noch alles grau in grau - vernebelt und verregnet.

Ab und zu lieb ich solche Spielerei mit meinen Konterfei. Solch ein baldhafte Wandlung, real nur zum Fasching möglich. Aber Faschinglust ist bei uns im Norden eher verkümmert.

Ich wünsche dir noch eine schöne Woche

Gruß LaWe

bonanzaMARGOT - 7. Feb, 16:11

vielleicht können wir ja mal ein dschungelcamp für blogger entwerfen.
statt schaben essen müsste man sich halt andere aufgaben ausdenken ...

(lawe, nackte frauen machen mich wuschig. bitte nicht so viel davon!)
Lange-Weile - 7. Feb, 23:22

Überlebenskampf

Hallo Bo.,

wie wär´s mit einem Großstadt-Dschungel?

Da ist auch täglicher Überlebenskampf gefragt.

Und wenn ich daran denke, was ich alles auf meiner letzten Arbeitsstelle "geschluckt" habe, nur damit ich meinen Arbeitsplatz nicht verliere, kommt es so mancher Dschugelprüfung gleich.

Gruß LaWe
bonanzaMARGOT - 8. Feb, 07:00

haha - süß

lawe als eskimo-skater.

dschungelcamp habe ich genug im altenheim - das kannst du mir glauuben. jede menge ekelprüfungen und dazu psychische härten ...

ja, man muss einiges im leben schlucken. vorallem bei manchen jobs und arbeitgebern.
das eine schluckt man gezwungener maßen und das andere freiwillig (den alk, die drogen, die pillen ...).
Lange-Weile - 8. Feb, 17:00

Transfer

Hallo Bo.,

na siehst du - aber die Aussicht auf den Dschungelkonig ist bei dir wie bei mir gleich null.

Mit den entspechenden Metaphern lässt sich der Alltag als realer Dschungel auch ohne große Ausreise nach Australien darstellen.

So manch Erlebnis aus der Alltagswelt lässt sich bestimmt gut verpacken und daraus ein Abenteuer ableiten. Auf diese Weise entstanden zahlreiche Horror-Romane von Steven King. Ich beneide ihn für seine Fähigkeiten zum Transfer von Alltag in Horror und das ohne viel Spektakel und großen einsamen Helden. Die gibt es in seinen Romanen nicht mehr.

Ich vermisse auch in realen Leben die Helden, wie z.B. der junge Held von damals, der heut 80 Jahre geworden wäre.

Gruß LaWe

bonanzaMARGOT - 9. Feb, 17:03

wenn ich nachts allein im altenheim wache, komme ich mir oft wie in einem horrorfilm vor ...
aber das kann mir auch im supermarkt passieren, oder wenn ich mit dem fahrrad auf einer sehr befahrenen straße fahre. es gibt etliche alltagsszenerien, die nur deswegen kein horror für uns sind, weil wir schon abgestumpft uns daran gewöhnten - ich denke dann: jetzt nur nicht die nerven verlieren! zum amoklauf ist es nicht weit ...

james dean, wer weiß, was aus dem noch geworden wäre. durch seinen frühen tod wurde er zur ikone einer zeit, einer generation.
vor kurzem verfolgte ich ein interview mit dem über achtzigjährigen joachim fuchsberger.
er stellte u.a. sein neues buch vor.
und ich muss sagen: respekt! früher war er mir als schauspieler zu glatt. aber in dem interview sagte er einige kluge/weise sätze über das leben und das alter(n).
Lange-Weile - 10. Feb, 11:04

Segen oder Fluch?

Hallo Bo.,

mit genügend Fantasie lässt sich bestimmt über dein nächtliche Arbeit als Alleinkraft ein Gruselroman ableiten ;-). Was gesucht werden muss, ist der rote Faden der Geschichte, der ja alles zusammenhällt.

Gestern las ein Porträt über James Dean. Darin ein parr Worte zu "Was wäre wenn" Was wäre aus ihm geworden, wäre er damals nicht verünglückte? Und dann wurden alle Fallen und Endstufen großer Künstler aufgezählt, wie Drogensucht, Alkoholsucht, Beziegunsgabstürze, Armut, Fettsucht usw. und am Ende stand das Dschungelcamp, dass alles wieder richten sollte - Die Popularität und das Konto.

So gesehen war sein früher Tod vielleicht ein Segen - zumindest was seine damals noch "Unberührtheit" betraf ?

Ja..Fuchsberger sah ich jetzt wieder öfter im TV und fand, dass er trotz des plötzlichen und viel zu frühes Todes nicht gebrochen schien. Schwer getroffem aber nicht gebrochen. Das gelingt nur einem einem weisen Menschen. Sein Buch hab ich nicht gelesen, aber ich kann mir vorstellen, dass er den Menschen viel mit auf den Weg geben kann.

Gruß LaWe

bonanzaMARGOT - 10. Feb, 14:20

nicht jeder star verkommt in exzessen.
james dean hatte sicherlich solche neigungen.
aber wie seine karriere weiter gelaufen wäre, kann man trotzdem nicht sagen. manche finden auch nach einem bewegten leben zurück in ruhigere bahnen.
die rolling stones z.b. rocken immer noch herum.

natürlich: jede horrorgeschichte braucht eine gute idee, und am ende einen plot, der überrascht.
wie wäre es mit einem altenheim, in dem die nachtwache heimlich unheimliche experimente an den schlafenden alten vornimmt? so dass die alten zu mordmaschinen werden, die peu a`peu das personal und die besucher um die ecke bringen.
oder die alten entwickeln geheimnisvolle übersinnliche kräfte, und immer wenn sie von einer pflegekraft gequält werden, kommt diese auf besonders grausame art und weise ums leben ...
Lange-Weile - 10. Feb, 14:51

gesponnen wegen der Moral

Hallo Bo.,

selbst ich kann nicht sagen, wie ich mich als junger Mensch würde verändern würde, käme ich auf auf solch einen Popularitätssockel, wie z. b. James Dean. Auch der Hauptdarsteller von "Zwei und ein halber Mann" sieht vor lauter Sauf- und Drogengelage mit Gästen wie Pornosdarstellerinnen kein Land mehr. Vielleicht wäre ich auch einem Höhenrausch verfallen.

Aber deine Geschiche im Pflegeheim kann man getrost weiter spinnen und in Höhe oder das auf die Spitze treiben.

Ein Hintergrund für mysteriöse Vorgänge im Alten- oder Pfelgeheim wäre ein scheinbar harmloser und mitfühlsamer Mediziner, der die Alten um ihr Geld bring. D.h. er versetzt sie in Hypnose und versucht darüber an ihre Kontodaten zu kommen umd anschließend ihre Konten plündern. Dass Geld würde er dann anschließend guten Zwecken spenden - d.h. eine Klinik in der 3. Welt errichten, um den Armen der Ärmsten auch Gesundheitsfürsorge angedeien zu lassen ?

In der Öffentlichkeit wird er hoch gelobt, doch dann platzt sein faules Ei und sein rechtloses Tun wird entdeckt.
Für den Leser würde die Sympathie stets schwanken. Der rote Faden ist die Moral und die Moral der Geschichte ist, dass man Unrecht nicht mit Unrecht bekämpfen kann.

Naja...wenn wir so weiter spinnen,, werden sicher noch ´ne Menge mehr Ideen auf den Tisch kommen. Wenn man bedenkt, wie wir Menschen per Medinen gezeigt bekommen, wie grausam es in armen Ländern das Leben für den mittellosen Menschen ist, dann können einem verzweifleten Helfer schon solche Gedanken kommen, wer er vielleicht sieht, wie die Erben der reichen Alten anschließend das Geld zum Fenster rauswerfen und es verprassen. Ich denke, da würde sich bei dir auch einiges regen - oder ?

Bei mir bestimmt, wenn ich diesen Gedanken zuließe und wenn das Eis erst einmal gebrochen ist und der erste Schritt getan ist, dann geht es leichter und leichter, weil die Hemmschwelle sinkt.

Naja..bevor ich mich weiter reinsteigere übergebe ich die jetzt das Zepter und du kannst deine düstesteren Nachwachen eine brenndene Geschichte verwandeln. Du musst nur mal die Tür zu deinen eigenen Abründen öffenen...vielleicht sprudelt es da ja schon.

Die Tüt zu meinen Abgründen ist noch verklemmt, aber ich rüttelt schon daran ;-)

Gruß LaWe

bonanzaMARGOT - 10. Feb, 15:24

heute bin ich noch nicht bereit für meine abgründe.
die allerwenigsten alten sind reich. da müßte man schon in einer edel-seniorenresidenz arbeiten, um solches klientel zu finden und zu schröpfen.
das beste geschäft läßt sich noch mit dem tod machen. vor jahren flog in einem altenheim aus meiner umgebung die fragwürdige verbindung zu einem ansässigen bestattungsunternehmer auf.
es ist noch nicht lange her, da lernte ich einen sehr freundlichen bestatter kennen. ich begegnete ihm ein paar mal während meines nachtdiensts, als er abends die toten abholte. fast hätte ich ihn gefragt, ob ich bei ihm anfangen könne ...
ein sympathischer kerl - er sah die arbeit, die ich leistete und zeigte verständnis. (oder ist er schwul? ich treffe so selten auf freundliche menschen. ich meine richtig freundlich, so dass man sogleich vertrauen zu ihnen fasst.)
na ja, der horror im altenheim ist die realität!
man muss sie nur genau wiedergeben.
und, wie du es schon sagtest, mit passenden metaphern ausschmücken.

wer weiß, was aus mir geworden wäre, wenn ich als buchautor oder kunstmaler erfolg gehabt hätte? würde ich dann noch mehr saufen?
vielleicht koksen, weil ich es mir leisten könnte ...
charly sheen scheint sich selbst zu spielen in der comedyserie. allerdings ist die realität bestimmt weniger lustig. sein frauenkonsum wäre mir etwas zu arg. da bin ich viel zu romantisch veranlagt, um ständig die partnerinnen zu wechseln. neben der so begehrenswerten freiheit brauche ich doch auch ein wenig nestwärme.
aber das wäre schon toll, wenn man geldmäßig unabhängiger wäre. ich müßte dann nicht mehr diesen horrorjob im altenheim ausüben. war ja lange genug.
wenn du mal `ne idee für einen großen coup hast, lawe - ich bin dabei! ein mal im leben sollte man was riskieren. (und im knast hätte ich dann sicherlich zeit und muse genug, über alles ein buch zu schreiben.)

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