Trauer
Sicherheit bleibt eine Illusion, die wir Menschen zu gern erträumen. Realität wird sie deshalb nicht. Das Leben zeigte heute, wie hart das Leben zuschlagen kann. 8 Minuten im Sinkflug, eine Ewigkeit für die, die ahnen, das das kein gutes Ende nehmen wird. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, welche Panik unter den Fluggästen ausgebrochen sein muss, bevor das Flugzeug in den Bergen zerschellte.
Als ich heut Vormittag meinen Fernseher nebenbei laufen lies, dachte ich zuerst an eine Dokumentation über Katastrophen im Flugwesen. An einen zeitnahem Unfall dachte ich nicht. Es dauerte ein paar Momente, bis ich begriff, das die Beiträge Liveschaltungen waren, die über die schreckliche Wahrheizt berichteten.
Ein deutsches Flugzeug ist über den Alpen abgestürzt. Keine Überlebenden heißt es. Mein Kopf wollte dies nicht als wahre Begebenheit akzeptiere, aber auf allen Kanälen wurde bereits darüber berichtet.
Für mich ein Schock und diesmal ist er so nah dran, wie bisher noch nie. Oh Gott, wie hart hat das Schicksal zugeschlagen. Fast surreal das Geschehen wie aus einer Zwischenwelt.
Mein Beileid für alle Betroffenen.
Und doch, das klingt selbst jetzt, wenn ich es schreibe, so platt und ohne Inhalt.Was kann man einem Angehörigen sagen, der seine Lieben verloren hat. ? Mich macht es sprachlos.
La We
bewußtes handeln ?
das ist immer traurig, egal, wie weit die Unglück von der Heimat entfernt ist. Die Betroffenheit verstärkt sich in diesem Fall,weil vermutlich ein Egoist die Tragödie bewusst herbei geführt hat.
Im Juni überfliege ich auch die Alpen auf dieser Route.. dann wird mir de Tragödie sicher noch einmal emotional beschäftigen
LG La We
Wo fliegst du denn Juni hin?