gesellschaftliche Busensucht ?
So eine junge Frau. Mit ihrem Tod ist sie über die Erotikszene hinaus gekannt geworden. Dort verdiente sie ihre Brötchen. Aber sicher hätte sie auf diese mediale Aufmerksamkeit gern verzichtet, wenn sie geahnt hätte, welchen hohen Preis sie dafür zahlen muss.
Damit mein Glaube an die hohe Kunst der Mediziner nicht verloren geht, glaube ich in ihrem Fall eine an unsägliche Verkettung von ungünstigen Umständen – ich glaube an Schicksal.
Aber war der tödliche Ausgang einer Brust-OP wirklich ein Schicksal, dass sie nicht abwenden konnte? Die Untersuchung der Staatsanwaltschat wird es hoffentlich rausfinden, auch wenn es ihr und ihrer Familie nicht mehr viel bringen wird. Sie hat ihr Leben verloren, die Familie einen lieben Angehörigen und ihrer Fans das Objekt ihrer Begierde.
Aber war sie – Sexy Cora – das Objekt der Begierde, oder war es ganz schlicht nur ihr riesiger Busen, der an so einem kleinen Körper, wie ihrer es war, mächtig gewaltig ausgesehen haben musste.
Wenn ich all die Bilder der vergrößerten Busen, die im Laufe der Zeit per Bild, TV und Internet an meinen Augen vorbeizogen. auf mich wirken lasse, wird die Frauenwelt täglich mehr mit künstlichen Busen angereichert, die zu einer unnatürlichen Größe aufgebläht wurden. Dabei stell ich mir die Frage, ob es den Mann wirklich so sehr anmacht, auch wenn er weiß, dass unter den strammen Nippeln ein 500 – 600 gr. schweres Plantat liegt ?
Sie wollte den gierigen Blicken geben, wonach sie gierten – Riesentitten. Doch mit der letzten OP ist ihr Traum von einem künstlichen Busenwunder zerplatz.
Ich finde es unendlich traurig, dass eine junge schöne Frau ihr Leben lassen musste und ihre Angehörigen haben mein vollen Mitgefühlt. Für die Eltern muss es sehr schlimm sein, ihre schöne Tochter zu verlieren.