Ich bin eine Füchsin
Eine Yogastunde endet immer mit einer kleinen Entspannung, die auch einen meditativen Charakter trägt. Damit der Geist während der Entspannung sich nicht wie von selbst und unaufhaltsam durch die Zeitschleifen zieht, bekommt er während der Entspannung eine Aufgabe. Nach einer kleinen geführten Meditation geht der Teilnehmer auf eine kurze Sinnesreise, die ihn an einen Ort der Entspannung fürht. Meine Aufgabe an die Teilnehmer war in der letzten Yogastunde nach ihrem Krafttier Ausschau zu halten.
Während die anderen nach ihren Krafttier Ausschau hielten, huschte wie ein Geistesblitz ein Fuchs durch meine Sinne. So schnell wie er kam, so schnell war er auch schon wieder verschwunden.
Heut hielt ich mich in einem Gartenrestaurant auf das sich "Hubertus Gaststube" nannte. Ein Sportverein hatte mich zu ihrer Veranstaltung eingeladen. "Hubertus ? Das klingt nach Jagdt" sagte ich zu meiner Bekannten. "Richtig" sagte sie und dann betraten wir die Gaststube und da sah ich ihn - den Fuchs.
Der Fuchs symolisiert Selbsterkenntnis - weibliche Magie von Tarnung, Gestaltwandlung und Unsichtbarkeit.
Ich bin überrascht, welche Wahrheit in einem Geistesblitz stecken kann.
LaWe