Manchmal vermisse ich....
die alten Familienfeiern, die solange stattfanden, als meine Mutter noch lebte. Eins der größten Feste war der alljährlich wiederkehrende Heilige Abend, an dem wir zur Stunde der Bescherung mehr als 20 Leute - bestehend aus 4 Generationen - im meinem Elternhaus waren.
Manchmal vermisse ich meine Mutter. In ihrer Nähe konnte ich noch lange das Kind sein, das neugierig nach dem Leben strebt. Nun wartet sie schon seit 6 Jahren nicht mehr auf meine Ankunft in meinem Elternhaus.
Manchmal vermisse ich meinen ältesten Sohn. Wir konnten uns immer wunderbar austauschen. Nun unterhalten wir uns nicht mehr, er hat sich von seiner Familien vor 6 Jahren abgewendet und lebt nun sein Leben ohne uns.
Manchmal vermisse ich die langen Gespräche mit meiner Schwester - sie, ein geduldiger Zuhörer und neutraler Betrachter. Nun ist sie schon seit fast zwei Jahren stumm und ich kann nur noch in Gedanken mit ihr sprechen.
Manchmal vermisse ich den Vater meines Sohnes. Obwohl nie verheiratet, brachten wir gemeinsam einen Sohn auf die Welt. Doch sah er seinen Sohn nur bis zum 11 Lebensjahr aufwachsen und seit dem sieht er seinem Leben nur noch vom Himmel aus zu.
Manchmal vermisse ich meine Zigarette, um mich gemütlich an ihr festzuhalten und in ihrem Dunst einzunebeln, um meinen Sinnen zu folgen. Doch vor 10 Jahren beschloss ich, mich nie mehr in ihren Dunstschleier einzuhüllen.
Manchmal vermisse ich meinen Vater. Doch dann rufe ich ihn an und wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Er schaut - noch in geistiger Klarheit - auf stattliche 84 Jahre zurück und ich hoffe für ihn, für mich und für uns 3 von 4 seiner Kinder, dass er noch lange da sein wird.
LaWe
Nachtrag(29.9.08): Taggenau 4 Monate vor seinem 85-igsten Geburtstag verstarb mein Vater nach einer kurzen schweren Krankheit. Von ihr erlöst, beerdigte die Familie neben seiner Frau und seiner Tochter in seinem Heimatdorf..
Manchmal vermisse ich meine Mutter. In ihrer Nähe konnte ich noch lange das Kind sein, das neugierig nach dem Leben strebt. Nun wartet sie schon seit 6 Jahren nicht mehr auf meine Ankunft in meinem Elternhaus.
Manchmal vermisse ich meinen ältesten Sohn. Wir konnten uns immer wunderbar austauschen. Nun unterhalten wir uns nicht mehr, er hat sich von seiner Familien vor 6 Jahren abgewendet und lebt nun sein Leben ohne uns.
Manchmal vermisse ich die langen Gespräche mit meiner Schwester - sie, ein geduldiger Zuhörer und neutraler Betrachter. Nun ist sie schon seit fast zwei Jahren stumm und ich kann nur noch in Gedanken mit ihr sprechen.
Manchmal vermisse ich den Vater meines Sohnes. Obwohl nie verheiratet, brachten wir gemeinsam einen Sohn auf die Welt. Doch sah er seinen Sohn nur bis zum 11 Lebensjahr aufwachsen und seit dem sieht er seinem Leben nur noch vom Himmel aus zu.
Manchmal vermisse ich meine Zigarette, um mich gemütlich an ihr festzuhalten und in ihrem Dunst einzunebeln, um meinen Sinnen zu folgen. Doch vor 10 Jahren beschloss ich, mich nie mehr in ihren Dunstschleier einzuhüllen.
Manchmal vermisse ich meinen Vater. Doch dann rufe ich ihn an und wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Er schaut - noch in geistiger Klarheit - auf stattliche 84 Jahre zurück und ich hoffe für ihn, für mich und für uns 3 von 4 seiner Kinder, dass er noch lange da sein wird.
LaWe
Nachtrag(29.9.08): Taggenau 4 Monate vor seinem 85-igsten Geburtstag verstarb mein Vater nach einer kurzen schweren Krankheit. Von ihr erlöst, beerdigte die Familie neben seiner Frau und seiner Tochter in seinem Heimatdorf..
Lange-Weile - 24. Nov, 10:48