Chätläck
Das was in der letzten Woche wahr war, stimmt in dieser Woche nicht mehr.
In der letzten Woche sah ich nach dem ersten Weckerklingeln aus meinem Bett den Himmel als blaues oder auch Firmament. Nach der Warmlaufphase im Aufstehritual - Bettdecke runter und dann wieder über die Ohren, dann wieder runter und noch einmal zurück - fand ich dann auch bald den Weg ins Bad.
Für den Rest des Tages gab es keine Einbrüche - die tägliche Sehnsucht nach meinem Kuschelbett hielt sich in Grenzen und setzte mich erst in den Abendstunden unter Druck.
Diese Woche erlebe ich anders.
Mein Wecker klingelt und klingelt und klingelt und klingelt erfolglos.
Wenn der Zufall es will, klappen meine Augen dann doch auf - ein Blick auf den Funkwecker wirft mich in einer eisige Realität. Meine gefühlte Zeit - 3 Uhr - steht im Widerspruch zur tatsächlichen Zeit - 6.20 Uhr.
Oh Shit - fast verschlafen. Ich hab keine Reserven mehr, ich muß auf die Aufwärmphase fürs Aufstehen verzichten.
Ich springe sofort in den sonnigen Morgen - doch wo gestern ein blauer war ist heut eine dunkle Nacht. Ein kleiner Checkup - bin ich zu früh aufgestanden? - eine Illusion zerplatzt - draußen sieht zwar dunkel aus, doch die Zeit ist reif - ich muß aus den Federn.
Doch bevor ich aus dem Bett springe, lege ich mir schnell einen Trostpflaster auf meine verstörte Seele "Heut abend kann ich ja wieder in die Federn springen"
Im Laufe des Tages löst sich das Trostplaster und die Sehnsucht nach meinem Bett bildet eine blutende Wunde auf meiner Seele und ich schleppe mich mit letzter Kraft von einer Stunde zur anderen.
Achja ..das Leben kann hart sein
LaWe
In der letzten Woche sah ich nach dem ersten Weckerklingeln aus meinem Bett den Himmel als blaues oder auch Firmament. Nach der Warmlaufphase im Aufstehritual - Bettdecke runter und dann wieder über die Ohren, dann wieder runter und noch einmal zurück - fand ich dann auch bald den Weg ins Bad.
Für den Rest des Tages gab es keine Einbrüche - die tägliche Sehnsucht nach meinem Kuschelbett hielt sich in Grenzen und setzte mich erst in den Abendstunden unter Druck.
Diese Woche erlebe ich anders.
Mein Wecker klingelt und klingelt und klingelt und klingelt erfolglos.
Wenn der Zufall es will, klappen meine Augen dann doch auf - ein Blick auf den Funkwecker wirft mich in einer eisige Realität. Meine gefühlte Zeit - 3 Uhr - steht im Widerspruch zur tatsächlichen Zeit - 6.20 Uhr.
Oh Shit - fast verschlafen. Ich hab keine Reserven mehr, ich muß auf die Aufwärmphase fürs Aufstehen verzichten.
Ich springe sofort in den sonnigen Morgen - doch wo gestern ein blauer war ist heut eine dunkle Nacht. Ein kleiner Checkup - bin ich zu früh aufgestanden? - eine Illusion zerplatzt - draußen sieht zwar dunkel aus, doch die Zeit ist reif - ich muß aus den Federn.
Doch bevor ich aus dem Bett springe, lege ich mir schnell einen Trostpflaster auf meine verstörte Seele "Heut abend kann ich ja wieder in die Federn springen"
Im Laufe des Tages löst sich das Trostplaster und die Sehnsucht nach meinem Bett bildet eine blutende Wunde auf meiner Seele und ich schleppe mich mit letzter Kraft von einer Stunde zur anderen.
Achja ..das Leben kann hart sein
LaWe
Lange-Weile - 28. Mär, 08:40