Samstag, 3. März 2007

Woher kommt das Spaltungsverlangen...

Zusammenarbeit mit Menschen ist für mich immer wieder eine neue Erfahrung. Meine Reaktionen auf Andere gibt ja Möglichkeit auch in mir selber tiefer zu blicken, denn mit der Person gegenüber kommen auch zahlreiche Facetten zu Vorschein, die auch zu mir gehören.

Die meisten Facatten davon sind angnehm für mich. Sie geben mir das Gefühl ein guter und souveräner Mensch zu sein. Das sind die Menschen, mit denen die Zusammenarbeit sich wie ein rhytmischer Ablauf gestaltet - ohne Differenzen - ohne undurchsichtige Einfärbung - ohne Mißtöne. Fast alles verläuft in Harmonie mit dem Gegenüber - ich fühle mich im Einklang mit mir selber. Mein Gegenüber und ich, wir haben die selbe Wellenlänge und das macht die Zusammenarbeit leicht und angenehm.

Dann gibt es Menschen, in deren Nähe entwickelt sich ein ungehagliches Gefühl bei mir und ich werde unsicher. Keine Ubereinstimmung der Wellenlänge - auch wenn ich noch so lange nach einer übereinstimmenden "Frequenz" suche -meine "Skala" gibt nicht mehr her - oder doch? Liegt sie vielleicht im Dunkeln und ich kann oder will sie nur nicht sehen? Oder sind es die "Frequenzen", die mir nur deshalb nicht ungehaglich vorkommen, weil ich die Töne nicht mag? Töne die in meinem harmonsichen KlangBlid störend wirken?

Heut arbeitet ich wieder mit einer Kollegin zusammen, die mir nach einer kurzzeiteigen Annäherung einfach nur auf den Kranz ging. Ich hatte keinen Bock und keiine Lust mehr zu jeder meiner Handlungen ihr gegenüber Stellung zu beziehen. Geringe Veränderungen zum abgesprochenen warfen sie sofort aus der Bahn. Das führte vor Ort und sofort zu Auseinandersetzungen. Dabei geriet unser aktuelles Aufgabenfeld augenblicklich in den Hintergrund, die Trainingskinder waren für diesen Moment sich selber überlassen. Ich zog eine Norbremse für uns beide und kam ihr damit entgegen. Wir teilten die Kinder in zwei Gruppen und jeder machte sein Ding, wir kamen uns so nicht mehr in die Quere.

Unsere Zusammenarbeit stellte sich so oder so für mich mehr als anstrengend und nicht zufriedenstellend heraus. Mein Motivationabarometer sank auf Null. Erleichtert nahm ich die Nachricht auf, das wir ab Februar (außer heut) nicht mehr zusammenarbeiten mußten.

Doch was bewegte die Kollegin zu diesen impulsiven Handlungen, die letztendlich nur Mißtöne in unsere Zusammenarbeit produzierten?

War das eine große Unsicherheit, gepaart mit einem Drang nach Einzelkampf und dem Zwang alles zu kontrollieren und richtig machen wollen?. Doch was verbirgt sich weiter hinter diesen Zwängen und welche Ängste, die hinter die Zwängen sind, lehne ich für mich noch so ab, dass ich sie in meiner "Skala" nur im Dunkeln zu finden ist?
LaWe

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